Bitte noch ein Baby

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Geschrieben von Windpferdchen am 09.11.2016, 12:07 Uhr

Hm...

Wie hat Dein Arzt denn gesehen, dass Flüssigkeit "in die Gebärmutterschleimhaut" gelangt ist? Die Schleimhaut der Gebärmutterwand ist dick und fest, sie ist kein Schwamm, der irgendetwas aufsaugt. Dass man dies außerdem im Ultraschall sehen könnte, habe ich noch nie gehört... Wenn eine Follikelzyste platzt, geht die klare Flüssigkeit nicht in den Eileiter (wie sollte sie auch in diese winzige Öffnung hinein können?), sondern in den Bauchraum! Dort wird sie vom Gewebe im Laufe mehrere Wochen resorbiert, also abgebaut.

Es gibt allerdings auch kleine Gebärmutterzysten, und DIE hinterlassen natürlich auch Flüssigkeit in der Gebärmutter, wenn sie dort platzen. Aber auch das hat ja nix mit den Eileitern zu tun.

Natürlich gibt es Falsch-Diagnosen in Sachen Eileiter-Durchgängigkeit. Aber dennoch sind die meisten Diagnosen hier richtig, es gibt definitiv verschlossene Eileiter (z. B. durch Vernarbung nach unbemerkter Entzündung, oder durch Endometriose-Herde). Ich glaube, Eigen-Theorien und Selbst-Diagnosen helfen Dir jetzt nicht weiter.

Ich selbst habe mehrere Bauchspiegelungen machen müssen, um zu meinen Kindern zu kommen. Dieser (kleine) Eingriff lohnt sich. Man muss manchmal auch mal etwas auf sich nehmen, um schwanger zu werden. Das geht vielen Frauen so. Und Gott sei Dank leben wir in einem Land, wo medizinisch oft gut geholfen werden kann. Ich würde mit Deinem Gyn besprechen, wie es jetzt rasch und wirksam für Dich weitergehen kann, damit Du bald schwanger wirst.

LG

 
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