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Geschrieben von RenateK am 21.05.2007, 11:18 Uhr

Studie zu Krippenerziehung

Hallo,

habe ich am Wochenende in der FR gelesen und jetzt mal im Netz rausgesucht - sehr interessant.

Gruß, Renate


Studie
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1137747&

Kinder in Krippen sind psychisch gesünder

Berlin/Münster - Das Robert-Koch-Institut (RKI) stellte die bisher umfassendste Studie zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland vor. Sie basiert auf einer Befragung von 17 641 Kindern...


(Quelle: FR vom 18.05.2007

 
18 Antworten:

Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von tinai am 21.05.2007, 11:52 Uhr

Schick das mal an Margi und Space im KiGa-Forum. Aber da halte ich mich völlig raus.
Mir ist das so zuwider.

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von SaureGurke am 21.05.2007, 14:19 Uhr

Hallo,

aber im ersten Satz ist gleich die Rede von den berühmten "sozial schwachen" Familien.
Ich persönlich finde es schlimm,Menschen in Schichten einzuteilen,denn wir sind alle MENSCH,so wie Grönemeyer singt...

Aber was ist denn mit "sozial schwach" fast immer gemeint?
Familien,die seit Generationen kaum Bildung aufweisen können,die -daraus resultierend-keine oder nur Hilfsarbeiten haben,die finanziell arm sind(Armut gibt es auch im Geist!)und evtl. sogar trinken,den ganzen Tag vor dem Fernseher hängen,nie etwas anspruchvolles lesen etc.)

Wenn dann der Vater betrunken vor dem Fernseher liegt und die Mutter im Bett,die Kinder statt gesundes Mittagessen an den "Süßigkeitenschrank" verwiesen werden und sich auch sonst keiner mit den Kindern befasst,dann,ja dann ist die Krippe allemal besser!

Daher:Bitte vorsichtig sein mit solch pauschalisierenden Aussagen"Kinder in Krippen sínd gesünder"...
Da das falsch ist,und selbst in diesem Artikel auch nicht so dasteht!

Man kann nun wirklich keine Hetzjagd auf die traditionelle Familie unternehmen,...

Davon abgesehen:
Meine Tochter wurde 1 Jahr gestillt,ich gehe mit ihr zum Pekip und wir treffen uns mehrmals die Woche mit Freunden,die auch Kinder haben!!!
So bleibt meiner Tochter der soziale Kontakt,den ich auch für sehr wichtig halte,nicht vorenthalten!!!
Eine sehr gute Freundin von mir lebt ganz anders wie ich:Sie ist berufstätig und ihr Kind war oft bei Babysittern etc,...

Ich kann ihr nichts schlechtreden,sie ist eine ausgeglichene Frau,die einen sehr schönen Beruf hat und auch ihre Tochter wirkt für mich nicht geschädigt.

Wir verstehen uns super,jeder so,wie er es macht.
Alles hat Vor-und Nachteile.
Ich weiß nur,dass ich es nicht gerne getan hätte,mein Kind unter 1 Jahr zu einer Krippe zu geben...
ICH hätte das nicht gewollt,aber andere wollen es so,und können es,und es gibt keinen Grund,dass Frauen ewig auf der anderen rumhackt...

Nur bitte dann auch nicht den Hausfrauen und Müttern einreden,dass ihre Liebe und ihr Einsatz für das Kind umsonst sei,sogar schädlich...das halte ich für nicht fair.

Grüße,
Anne

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von RenateK am 21.05.2007, 14:44 Uhr

Hallo,
ich habe den Link reingestellt, weil die Studie gegen das ewige Gerede angeht (wie z. B. bei diesem eigenartigen Dr. Posth zu finden), dass die "moderne Bindungsforschung" dieses und jenes bezüglich der Krippenerziehung "beweise". Dass es da andere Studien gibt, wusste ich schon immer, jetzt wird da mal eine zitiert, darum geht es mir.
In dem Artikel geht es auch um andere Dinge, diese Einteilung und Abstempelung von Menschen finde ich auch nicht richtig, das bezieht sich in dem Artikel auch nicht auf die Krippenerziehung, sondern auf andere Dinge.
In dem Artikel heißt es:
Kurth bezog Position im Streit über die Familienpolitik: Kinder, die Krippen besuchten, seien psychisch "weniger auffällig" als solche, die zu Hause blieben, sagte sie - auf die Frage, was sie von der CSU-Forderung nach Betreuungsgeld halte. Sie erklärt sich den Unterschied damit, dass Krippenkinder dem Risiko eines ungünstigen Familienklimas weniger stark ausgesetzt sind.

An dem letzten Satz will ich anknüpfen. Das muss ich m. E. nicht auf schlechte Familienverhältnisse (d.h. Vernachlässigung beziehen), sondern meines Erachtens ist eine Familienklima mit nur einem oder auch zwei Kindern und einem betreuenden Elternteil einfach tendenziell ungünstig, egal wie sehr sich das Elternteil bemüht. Kinder ab spätestens einem Jahr gehören unter Kinder. Das ist in einer "traditionellen Familie" möglich, wo es viele Kinder gibt. In einer Ein- oder Zweikinderfamlie das Kind länger als ein gutes Jahr zu Hause zu lassen, halte ich persönlich - bei alle Bemühung - allerdings in der Tat für sehr ungünstig. Unser Sohn kam deshalb mit einem Jahr in die Kita, nicht weil wie beide arbeiten mussten.
Viele Grüße, Renate Koppe

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@anne

Antwort von tinai am 21.05.2007, 15:30 Uhr

Hallo,

das tut aber hier auch keiner.

Grüße Tina

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von Linda761 am 21.05.2007, 15:58 Uhr

Hallo,

ich glaube, mit "ungünstiges Familienklima" ist keine Familienart pauschal gemeint, sondern nur die, in denen tatsächlich ein ungesundes Klima vorliegt. Das kann der betrunkene Vater vor dem Fernseher sein, aber genauso die übertrieben besorgte Bildungsbürger-Mama, die ihr Kind in allen Dingen bremst und ihm ständig die damit verbundenen Gefahren erläutert.

Und genau das ist das Risiko für Kinder, die vorwiegend in der Familie aufwachsen. Die Eltern empfinden ihr Verhalten ja nicht als krank.

Kinder, die in die Krippe gehen, haben automatisch ein normierteres Umfeld, in dem sich nicht so leicht Pathologien etablieren können (wobei das auch nicht sicher ist).

In ihrer Familie haben manche Kinder dagegen Glück und andere Pech. Und das selbst bei Eltern, die nur das Beste wollen. Das ist kein Angriff auf die traditionelle Familie. Natürlich wachsen die Kinder in vielen Familien psychisch völlig gesund auf. Aber wie gefährdet ein Kind ist, können die Eltern allein nicht zuverlässig beurteilen. Und der Staat sollte daher nicht pauschal und bedingungslos eine "Zu-Hause-bleibe-Prämie" zahlen.

Viele Grüße
Linda

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von Moppelbärchen am 21.05.2007, 21:12 Uhr

Na super, und wenn man an einem Ort wohnt, wo es keine Krippen gibt??? Ich könnt schon wieder k****

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von Cosma am 21.05.2007, 22:05 Uhr

Huhu,

na super, mal wieder so ne bekloppte Studie, diesmal das Ziel: berufstätigen Müttern das schlechte Gewissen nehmen (falls vorhanden).

Ich finds zu platt von DER Krippe zu sprechen.
Genauso wie von DER Familie (wobei hier wohl mal wieder von schlechten Verhältnissen ausgegengen wurde ...)

DAS GEHT GAR NICHT !!

Ich meine, wir disskutieren im erzieheungsforum über dies und jenes .. tausend Leute, tausend Ansichten und Stile ...

Da kann mir doch nicht jemand sagen, daß Krippenkinder per se besser sind.

Ist ja lachhaft.

Cosma

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@Cosma

Antwort von Linda761 am 22.05.2007, 10:10 Uhr

von "Krippenkinder per se besser" hat keiner was gesagt! Da steht nur, dass die im DURCHSCHNITT z.B. weniger psychische Auffälligkeiten zeigen. Für den Einzelfall sagt das nichts aus. Natürlich kommt es immer auf die individuelle Familiensituation an.

Man sollte sich schon Mühe geben, Artikel richtig zu lesen, egal ob sie der eigenen Meinung entsprechen oder nicht.

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von junima am 22.05.2007, 13:39 Uhr

Wenn ich in diesem Forum etwas gelernt habe, dann dass es hier ein paar vermeintliche Meinungsführerinnen gibt, die Haltungen einer von ihnen nicht befürworteten Richtung gegnüber ziemlich intollerant sind. Wenn Studien in das eigene Bild passen, werden sie zitiert und als schlagkräftige Argumente herangeführt. Führen andere Meinungsvertreter(innen) ihrerseits Studien zum Beleg an, so werden diese dikreditiert und oft sehr unsachlich abgetan. Soviel zum Allgemeinen.
Im Speziellen kann ich gerade zu dieser von Frau Schmidt immer wieder gerne zitierten Studie noch Folgendes beitragen: Es ist richtig, dass die Studie gezeigt hat, dass Krippenkinder in bestimmten (z.B. neues Umfeld, neue Betreuungsperson) Situationen weniger Stressymptome zeigten und weniger "auffällig" reagierten (z.B. nicht weinten). Sie waren insgesamt seelisch robuster in Stresssituationen. (Ist das gleich "psychisch gesünder"?)
Allerdings zeigt die Studie auch (das verschweigt Frau Schmidt gerne, obwohl sie, darauf angesprochen, dies zugestehen musste), dass die gleichen Kinder ab ca. dem 12. Lebensjahr signifikant häufiger schwere Defizite im Sozialverhalten aufweisen, häufiger aggressiv und gewalttätig sind, in den schulischen Leistungen im Durchschnitt stark hinter den "Nicht-Krippen-Kindern" zurückliegen. Das ist dann m.E. nach jedenfalls alles andere als "psychisch gesünder"...
(Und ich weiss schon, wer jetzt wieder eine Aggitations-Runde startet ;o))
Werde mich aber nicht darüber aufregen können, denn ich bin einfach viel zu happy, mit unserem Dritten schwanger zu sein :o))))

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von RenateK am 22.05.2007, 15:02 Uhr

Hallo Junima,
na von der Studie, von der im Artikel die Rede ist, kannst Du kaum sprechen, weil die ja ganz neu vorgestellt worden ist, also kann sie auch nicht schon immer mal wieder zitiert worden sein.
Gruß, Renate

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von Benedikte am 22.05.2007, 16:03 Uhr

Hallo Renate,
das freut mich- als berufsatetige Mutter- natuerlich sehr. Abgesehen davon aber, dass ich der FR nicht traue,traue ich prinzipiell keiner Stduie mehr. Die bringen naemlich immer genau die Ergebnisse, die die Auftraggeber erwarten. Rauchens schadet nicht- gez. Dr. Marlboro.

Meine Kinder sind jedenfalls aushaeusig ueberwiegend sehr gut betruet worden und ich habe kein schlechtes Gewissen deswegen. Ich kann zwar in den ganzen " mein Kind ist hocbegabt" Diskussionen nicht teilnehmen ( ok, vielleicht im Internet, statistisch gesehen schummeln hier ja ganz viele bei diesen Themen), aber ich muss auch nicht bei den problemsiskussionen teilnehmen. Sie entwickeln sich gut- ob trotz oder wegen Kita ist mir egal- uns gehts gut und das ist entschedienend. Ud wenn die naechste Stduei rausbringt, dass statistisch alle Krippenkinder leiden udn schelchter dran sind als ausschliesslich zu Hause betrute Kinder- meinetwegen. geht mir auch an den Heckwangen vorbei.

Wir leben gut mit institutionalisierter Kinderbetruung ab dem fruehen Alter- und mehr interessiert mich nicht.

Gruss, Benedikte

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von RenateK am 22.05.2007, 16:36 Uhr

Hallo Benedikte,
Du hast ja ganz recht, und die anderen Studien haben mich ja auch nie beunruhigt und mein Kind ist ja noch nicht mal aus einer Muss-Situation mit 1 Jahr in die Kita gekommen, sondern weil wir das besser finden. Ich wollte die Sache mal nur mal hier reinstellen, weil es ja doch interessant ist, dass es so was auch mal gibt. Ich führe diese Diskussionen wenn überhaupt eh nur in diesem Forum, in meinem wirklichen Leben ist mir mit so was noch nie jemand gekommen. Ich denke nur, wenn man liest und sich äußert, sollte man richtig lesen und das hat junima eben nicht getan.
Gruß, Renate

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Re: Studie zu Krippenerziehung

Antwort von junima am 22.05.2007, 17:05 Uhr

Doch, genau die meine ich.
Nun, die Studie ist ja nicht gestern erst fertiggestellt worden und wird dann heute schon vorgestellt.
Frau Schmidt hatte die Ergebnisse natürlich schon geraume Zeit vorher auf dem Tisch und sich bereits vor einigen Wochen z.B. in einer Diskussionsriunde darauf bezogen. Sie wurde dann auch von einer anderen Teilnehmerin (Kinderärztin), die die Studie ebenfalls schon kannte, darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse erstens bei den älteren Kindern eben deutlich gegenteilig ausfallen und dass die Bewertung der offensichtlichen seelischen Robustheit als "psychisch gesünder" eine aus Sicht vieler Fachleute unzulässige Schlussfolgerung ist. Vielmehr könnte man auch das Gegenteil - nämlich ein atypisches Verhalten und somit eine psychologische Auffälligkeit daraus entnehmen. (Entwicklungs- und altersentsprechend wäre es nämlich eher normal, wenn ein Kind unter 2 Jahren mit erhöhtem Stress auf unbekannte Situationen, wechselnde Betreuungspersonen usw. reagiert)...

Versteh' mich nicht falsch, mein ertes Kind war auch ab 1,5 Jahren in der Krippe. Ich finde er ist ein prima Kerl! Ich brauche aber keine Studie vor mir herzutragen um Bestätigung zu bekommen "Du machst es richtig!".
Wie Benedikte ganz richtig schreibt, kommt es immer sehr darauf an, wer die Studie mit welcher Intension durchführt, wer sie (direkt oder indírekt) finanziert und welche Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen gezogen werden. Hier werden oft Kausalitäten konstruiert oder suggeriert, die tatsächlich nicht bestehen.

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Eine neugierige Frage habe ich noch:

Antwort von junima am 22.05.2007, 17:16 Uhr

Du antwortest Benedikte u.a.:
"Ich führe diese Diskussionen wenn überhaupt eh nur in diesem Forum, in meinem wirklichen Leben ist mir mit so was noch nie jemand gekommen."

Sorry, das kann ichnniht nachvollziehen. Warum genau führst du die Diskussion dann nun hier, wenn das Ganze in deinem wirklichen Leben keinerlei Relevanz hat? Was ist deine Intension dabei oder welche Beweggründe hast du dafür?

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Re: dito

Antwort von Benedikte am 22.05.2007, 17:18 Uhr

wir arbeiten beide gerne und haben unsere Kinder auch nicht als " muss" in die Kita gegeben, sondern weil es fuer uns das passendste war. Es haette bei entsprechendem Willen einer zuahsue bleiben koennen- wollte aber keiner.

Man muss halt vorsicthig sein bei vielen Leuten, die hier posten, die eben berufaetigen Muettern nur schlechte gewissen machen wollen. Anders kann ich mir nicht erklaeren, dass soviele FRauen, die sich gegen Arbeit entschieden haben und so ihren Weg gefunden haben, uns, den arbeitenden Muettern in diesem Forum fuer arbeitend Muetter klarmachen wollen, wie sehr wir irren.Meinetwegen, sollen sie.

Gruss nach Bonn ( habe dort studiert und zu Anfang meiner Laufbahn gearbeitet- habe in sieben oder acht Stadtteilen gewohnt und will nach mener pensionierung wieder dorthin)

Benedikte

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Tatsächlich nicht?

Antwort von junima am 22.05.2007, 18:55 Uhr

Zitat Renate:
"sondern meines Erachtens ist eine Familienklima mit nur einem oder auch zwei Kindern und einem betreuenden Elternteil einfach tendenziell ungünstig, egal wie sehr sich das Elternteil bemüht. Kinder ab spätestens einem Jahr gehören unter Kinder. Das ist in einer "traditionellen Familie" möglich, wo es viele Kinder gibt. In einer Ein- oder Zweikinderfamlie das Kind länger als ein gutes Jahr zu Hause zu lassen, halte ich persönlich - bei alle Bemühung - allerdings in der Tat für sehr ungünstig."

(Nebenbei: Renate interpretiert hier den Begriff "ungünstige Familienverhältnisse" übrigens einfach mal so, wie das in ihr Bild passt. Das ist einfach unseriös und schon fast peinlich.)

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Re: das geht mir genauso

Antwort von Benedikte am 23.05.2007, 5:15 Uhr

Junima, mir geht das genauso wie renate K. Ich bin mit der fremderziehung unserer Kinder zufrieden, finde sie gut, und alle meine Kolleginnen machen das genauso. Fuer uns ist das so selbstversteandlich wie Zaehneputzen und genauso sinnvoll- deswegen thematisieren wir es im Alltag nie. Und mit Beruf und Kindern hast Du ein recht ausgefuelltes Leben und wenig Kontaktpunkte zu Frauen, die das anders machen. Ich bspw. kenne nur relativ wenige Hasufrauen- sprich, das Thema kommt nicht auf.
Hier hingegen haeufig- mit ziemlicher regelmaessigkeit kommen ja hier Frauen vorbei, die sich fuer Nichtarbeit entscheiden haben und posten dann, wie schelcht Krippen, Kita und sonstige Fremderziehung ist.Das sind fuer mich auch die Gelegenhieten, mal darueber nachzudenken.Ansonsten kaeme in meinem bekanntenkreis wirklich kaum eine FRau auf die Idee, freiwillig laengere Zeit nicht arbeiten zu gehenIch denke mal, dass renate K. da aehnliche Erfahrungen wie ich hat.

Benedikte

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Re: Eine neugierige Frage habe ich noch:

Antwort von RenateK am 23.05.2007, 9:12 Uhr

Hallo Junima,
Du hast recht, das Thema hat für mich keine Relevanz und ich habe das mit der Studie auch zufällig in der FR gelesen und einfach - ja zunächst ganz ohne Kommentar - hier reingestellt, weil hier ja auch ständig Studien angeführt werden, die das Gegenteil "beweisen", warum dann nicht mal was anderes.
Ich nutze dieses Forum, weil ich es ganz interessant finde, mich mit anderen berufstätigen Müttern mal auszutauschen (hier geht es ja oft um ganz praktische Fragen). Und gerade weil das grundsätzliche Theme "Fremd"betreuung für mich selbstverständlich und die kritische Diskussion keine Relevanz hat, war und bin ich immer wieder über so kritische Diskussionsbeiträge erstaunt und teilweise auch entsetzt und klar, dann äußere ich mich. Ich kann halt schlecht den Mund halten. Aber eigentlich ist es mir völig egal, weil die Sache für mich immer schon geklärt war und ich solche kritischen Diskussionen tatsächlich in meinem Umfeld nicht erlebe.
Ja, ich führ die Diskussionen also irgendwo um der Freude am diskutieren willen. Ist doch auch nicht so schlimm.
Gruß, Renate

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