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Geschrieben von Sally_98 am 16.01.2011, 21:39 Uhr

Schulkindbetreuung - Buskosten

Hallo,
da gerade ja die Frage nach der Schulkindbetreuung war, will ich mich noch mal anschließen.
Wir wohnen in Ort A, Schule in B und eine Nachmittagsbetreuung gibt es nur in C. Das Busunternehmen und die Schule haben mir gerade gesagt, daß meine Tochter nächstes Jahr zwar von B wieder nach A zurückfahren dürfte nach der Schule.
Aber wenn ich will, daß sie mit dem anderen Bus nach C fährt, um zur einzig möglichen Nachmittagsbetreuung zu kommen, dann müsste ich die Kosten vollständig selbst tragen.
Wenn die Gemeinde aber für eine Nachmittagsbetreeung sorgen muss (so habe ich das den Antworten weiter unten entnommen), sollten sie dann nicht auch die Buskosten übernehmen?
LG Sally

 
11 Antworten:

Re: Schulkindbetreuung - Buskosten

Antwort von Suka73 am 16.01.2011, 23:41 Uhr

wie, die Gemeinde MUSS für eine Nachmittagsbetreuung sorgen?!

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Re: Schulkindbetreuung - Buskosten

Antwort von Sally_98 am 17.01.2011, 8:01 Uhr

Laut dem Beitrag von Mondreise unter "bin ratlos" klingt das so.
Vielleicht habe ich da ja auch was mißverstanden?
Mich würde das jetzt schon interessieren.

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Re: Schulkindbetreuung - Buskosten

Antwort von golfer am 17.01.2011, 8:13 Uhr

seit wann muss die Gemeinde bei einem schulkind für die Nachmittagsbetreuung sorgen......natürlich kostenlos und zu Lasten der Allgemeinheit....nein....denke nicht du gehst arbeiten verdienst ja dadurch Geld dann kannst dir auch die Betreuung leisten..... und auch die Busfahrt

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Re:

Antwort von shortie am 17.01.2011, 8:17 Uhr

Wie es mit Fahrtkosten für schulpflichtige Kinder zum Unterricht geregelt ist, weiß ich nicht. Vermutlich abhängig vom Wohnort.
Bei uns ist es bzgl. Hort ähnlich wie bei euch, Schule am Wohnort bzw. fußläufig zu erreichen. Die freiwillige Nachmittagsbetreuung, die ich eine Weile für die Kinder in Anspruch genommen habe, wird nur angefahren, die Kinder kommen hin, aber nicht zurück. Holen muss ich sie ohnehin, und die Kosten belaufen sich auf rund 45 Euro pro Nase im Monat. Nicht erstattungsfähig, anrechenbar etc.
Argument: Betreuung ist ja keine Pflicht, die Kinder müssen dort ja nicht teilnehmen.

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golfer

Antwort von shortie am 17.01.2011, 9:16 Uhr

Stell dir vor, es gibt Menschen, die trotzdem wenig verdienen. Obwohl sie bis nachmittags arbeiten und das Kinder oder sogar die Kinder das Betreuungsangebot dann wahrnehmen muss/müssen.

Ich habe aber auch gemerkt, dass ich gar nicht so viel verdienen kann, um all die erforderlichen Betreuungskosten meiner Kinder abzudecken. Deswegen lass ich das Arbeiten jetzt. Der Vater meiner Kinder tut es auch und lebt ganz gut damit. Warum sollte ich mich anstrengen. Damit du, die Allgemeinheit nämlich, evtl. Kindern wie meinen noch eine Busfahrkarte teilsponsoren musst?!
Nein, das möchte ich euch nicht zumuten.
Ich lass mir jetzt Umzug in eine passende Wohnung zahlen, für so einige Personen staatliche Leistungen auszahlen und und die Wohnung natürlich auch auf unabsehbare Dauer vom Amt übernehmen.
Ich kriege garantiert in den nächsten Jahren keinen zumutbaren oder auch unzumutbaren Job. Schlechter Schulbetreuung usw. sei dank!
Als Arbeitssuchende bin ich hier fein raus, ich werde nie mehr arbeiten müssen. Für mich gibt es einfach nichts.

Kommt dich übrigens monatlich als Steuerzahler 400-fach teurer oder mehr, als einen klitzekleinen Zuschuss zu einer Busfahrkarte zu sponsoren. Du edle Steuerzahlerin.

Danke dir auf Knien für mein neues, süßes Leben! :-*

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Re:

Antwort von Suka73 am 17.01.2011, 11:58 Uhr

also die Gemeinde MUSS gar nichts. Das wäre ja klasse...
Ich habe ebenfalls ein Schulkind - ohne Mittagsbetreuung und ohne Hort. Hier muss man sich ganz normal bewerben. Es wäre mir auch neu, dass eine Gemeinde oder Stadt sich verpflichtet fühlt oder sogar verpflichtet wäre, alle Kinder nachmittags unterzubringen. Wie sollen sie das anstellen?

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Re:

Antwort von Sally_98 am 17.01.2011, 20:23 Uhr

Bei uns ist es laut Gemeinde ja auch mein eigenes Belangen. Das ist o.k.
Ich wollte mit meiner Nachfrage aber nicht bewirken, daß sich deswegen Leute beschimpfen
Ich wollte nur gern von denen, die behaupten es wäre so, ein Statement.
Golfer und Shortie:
Was mich betrifft, so habe ich als meine Tochter 5 1/2 Jahre geworden ist erstmalig Kindergeld von diesem schönen Staat gezahlt bekommen - Das ist z.B. etwas, was hier zu Lande jeder für selbstverständlich hält. Tja, ich trotz Rechtsstreit nicht mehr. Der Staat an sich beutet das Volk aus. Da muss sich doch nicht der eine mit dem andern streiten, wer hier mehr Zuschüsse bekommt.

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warum

Antwort von golfer am 17.01.2011, 20:44 Uhr

hast du kein Kindergeld bekommen......und wenn du das Land so schlecht findest......dann kannt doch gehn.....doch wohin....aha unser Land ist nicht so schlecht......denke mal in keinem Land wird mehr für die Leute getan die sich nciht selbst helfen können als bei uns....also immer langsam....

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@golfer

Antwort von Sally_98 am 17.01.2011, 23:03 Uhr

hast pn

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Re:

Antwort von carla72 am 18.01.2011, 9:22 Uhr

"Der Staat an sich beutet das Volk aus?"

Erklär mal.

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Re:

Antwort von Sally_98 am 18.01.2011, 16:22 Uhr

Liebe carla72,
auch bei Dir will ich nochmal drauf verweisen, daß sich meine Ausgangsfrage auf eine Statement jemand anderes bezog, der hier leider nicht geantwortet hat. Und die daraus entstandene Diskussion gefällt mir nicht. Darum bin ich grade ziemlich unmotiviert darauf ausführlich zu antworten. Diese provokante Aussage von mir kommt durch meine eigenen sehr schlechten Erfahrungen mit dem deutschen System. Und ich werfe jetzt mal ein paar provokante Schlagwörter in den Raum: Anpassung der Reallöhne, schwinden der Mittelschicht.
Meinem empfinden nach geht es nicht darum, daß 1000 Leute den Staat durch Sozialleistungen ausbeuten wollen. Sondern darum, daß der Staat es einem sehr schwer macht, beruflich an/weiterzukommen.
Ja ja, das ist komplex und ich werfe nur noch mehr Diskussionsbedarf auf. Wenn Du dazu Fragen hast, stell sie mir per PN. Das Forum hier halte ich nicht für angebracht

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