hallo ihr lieben,
Also ich bin total unschlüssig welche Ausbidung ich machen möchte :(
Ich sehe bei beiden immer wieder und höre auch immer wieder vor und nachteile.
Ich würde gerne mit Behinderten Kindern/Jugend arbeiten, höre nun aber immer wieder das dort die HEP`S immer weniger angenommen werden (NRW). Allerdings finde ich diese Ausbildung für menschen mit behinderrung besser aber auch der erzieher ist ein super Beruf. Kann man mit beiden Ausbildungen auf intensive Gruppen oder heimen arbeiten? und bei welchen Beruf kann man besser ausweichen, wenn die stellen im gewünschten bereicht nicht zu haben sind, dann dich eher der HEP oder?
ich weiß es einfach nicht,
Ich werde 2012 die Ausbildung beginnen. ich bin 21. habe eine Tochter sie ist dann 2 und wird in den Kindergaten gehen. Den Sozialhelfer habe ich schon abgeschlossen, so das bei der Erzieher Ausbidung auch nur noch, wie bei den HEP 3 Jahre auf mich zu kommen werden.
LG Evte hat ja einer ein Tipp. Auch wenn ich weiß das es noch 1 Jahr sind bis zu den bewerbungen aber ich habe so das efühl das ich mich nie entscheiden kann :(
von
JaPsi
am 15.01.2011, 16:14
Mach doch mal ein Praktikum in einer Einrichtung, die du dir (jetzt) vorstellen kannst. Dann siehst du, was es dort gibt, ob das deinen Erwartungen entspricht und kannst mit den Mitarbeitern dort, die ja schon in diesem Feld tätig sind, reden
von
februar2007
am 15.01.2011, 16:56
habe ich ja schon und das nicht nur ein mal ;) in beiden bereichen und ich finde beides sehr schön und könnte mir beides vorstellen.
von
JaPsi
am 15.01.2011, 19:07
Ich würde den erheblichen Unterschied darin sehen, dass man als Erzieher im Kindergarten eine Anstellung findet, als HEP nur sehr schwer (höchstens in besonderen Ausnahmen bei der Integration), als HEP kannst Du dafür evtl. in den Altenheimbereich, Sozialstation ausweichen (dies ist als Erzieher kaum möglich).
Im Behindertenbereich hast Du sowohl als HEP, als auch als Erzieher gute Chancen. Habe selbst in diesem Bereich als Erzieherin bereits viele Erfahrungen (Schule für geistig Behinderte, Förderstätte....).
Auch im Kinder - und Jugendheimbereich sieht es einigermaßen gleichwertig aus.
von
Flirrengel
am 15.01.2011, 19:26
Also in der Altenpflege usw will ich auf keinnen fall mehr hin 1 1/2 jahre und es ist einfach nichts für mich. Meine Mutter ist eine HEP in Wohnhaus und das schon 15 jahre. Ich würde wie gesagt lieber mit kindern arbeiten. Aber da halt auch auf intensiev Gruppen usw usw... nicht unbedingt im Regel Kindergarten.
Also würde ja der Erzieher da für mich mehr sprechen, da ich in die Kinder und Jugend abreit mit Behinderten Kinder kommen kann, was bei den HEP´s ja leider nicht mehr so einfach geht.
kannst du mir evte noch mal ein paar Tips, wie der Arbeitsmarkt so bei den Erzieher ist? ich habe mich nun auch mal durchs Internet gelesen und viele schreiben, das es einfach zu viele gibt und dadurch, wenn man nicht Weiterbildungen macht schnell in der Arbeitslosigkeit endet. Auch wenn ich denke das es bei den HEP´s nicht anders aussehen wird.
danke und viele grüße.
von
JaPsi
am 15.01.2011, 20:51
Hallo!
Was hast du da denn für alte Sachen gelesen???
Es werden aktuell extrem viele Erzieher gesucht - Krippen- UND Ganztagsschulenausbau. Es herrscht totaler Fachkräftemangel!
von
Nele3
am 15.01.2011, 22:39
ach echt. Das ist ja toll, denn wenn man so diese sachen leist, bekommt man schon ein wenig ansgt ;) Ich denke ich werde mich für die erzieher ausbildung entscheiden, denn es ist mein größter traum in der kinder und jugend arbeit tätig zu werden.
vielen lieben dank.
von
JaPsi
am 15.01.2011, 22:59
Hallo,
ja, also wenn Du mehr auf die Kinder-/ Jugendschiene willst, dann ist Erzieher nicht das schlechteste.
Gerade findest Du bei uns in Bayern sehr viele Stellen - Krippenausbau, zu wenig Fachpersonal.....
Du musst halt bereit sein, Dich ständig weiter zu bilden und evtl. noch Zusatzqualifikationen zu erwerben, wenn Du die Ausbildung abgeschlossen hast (z.B. Psychomotoriker, Sprachkurse f. Migrationskinder, Entspannungspädagoge.......), dann ist es eigentlich immer möglich nen guten Job zu kriegen.
von
Flirrengel
am 16.01.2011, 13:27
Hi!
Ich mache gerade die Erzieher-Ausbildung (in NRW) und mir sagte man, dass ich (anders als früher) nicht mehr mit Behinderten arbeiten würden, denn dafür gäbe es ja die HEPs.
Wir Erzieher dürfen z.B. jetzt im Praktikum allenfalls in einen I-Kindergarten gehen, nicht aber in Behinderten-Einrichtungen.
So ganz glaube ich das allerdings nicht, denn im Kindergarten meiner Kinder arbeiten auch ganz normale Erzieherinnen als Integrations-Kräfte.
Trotzdem würde ich tendeziell eher HEP sagen, wenn Du auf jeden Fall mit Behinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten willst.
Vielleicht lässt Du Dich einfach mal an der Schule Deiner Wahl beraten?
Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 18:06
Antwort auf diesen Beitrag
Oh wei! es ist doch schlimm, immer hört man was anderes. Ich werde auch mal in der berufschule anrufen und um einen termin bitten. Weil hier dürfen heine HEP´s in schulen oder kindergärten evte noch heim.
dennoch danke :)
von
JaPsi
am 16.01.2011, 19:22
Hallo,
ich habe jetzt nicht ganz im Kopf, aus welchem Bundesland du kommst.
Komme aus BRB und da werden Erzieher gerade gesucht. Ich arbeite in einer Kita. Wir stellen eher Erzieher ein. HEP dürfen wir nur einstellen, wenn wir Kinder mit Förderbedarf haben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Erzieher im pädagogischen Bereich besser ausgebildet sind (auch wenn die HEPs das bestreiten.) Ich habe selbst noch eine Zusatzausbildung zur Facherzieherin für Intergration gemacht. Eine Kollegin von mir hat nach der Erzieherausbildung noch eine HEPausb. angehängt. Eine Andere hat den Heilpädagogen angeschlossen.
Eine Erzieherin in meiner Kita hat bevor sie zu uns kam ohne eine Zusatzausbildung mit behinderten Erwachsenen gearbeitet.
Also ich würde die Erzieherausbildung machen.
LG und eine gute Entscheidungsfindung
von
jojomama
am 16.01.2011, 22:30
Ich denke auch das ich besser die erzieher ausbildung machen kann und dann noch weitere weiterbildung an gehe.
Vielen lieben dank für deine antwort.
LG
von
JaPsi
am 17.01.2011, 12:10
Ich bin selber HEP. Und ihc kann dir nur sagen das du auch als Erzieher wunderbar einen Job mit behinderten Kindern/Jugendlichen finden kannst. auch zB in einem Wohnheim oder einem Heim für Kurzzeitpflege. Als Erziher hast du die Möglichkeiten in beiden Sparten arbeiten zu können. Als HEP kommst nur ganz schwer in den Kindergarten. Hier bei uns könntes du als Erzieherin auch wunderbar im Bereich "Freizheit" mit Kindern und Jugendlichen arbeiten :) Das sind sooooo viele Möglichkeiten.
von
Cookiekeks
am 17.01.2011, 16:22
Ich denke ich werde diesen weg auch gehen :)
habe mir aber dennoch heute noch einen termin beim jobcenter machen lassen :) oder besser ich bekomme ihn noch (per post) um noch mal alle infos rein zu holen und zu wissen wo es welche schulen gibt usw usw usw.
ich denke jedoch das ich mich auch schon für die erzieher ausbildung entschieden habe :)
Obwohl ich ja zuerst ganz verwirrt war das man als HEP so schwer dazu kommt einen job zu bekommen mit behinderten kindern oder jugend. Den die HEP´s haben da einfach mehr fachwissen (behinderrungen,pflege usw usw) aber ich denke wenn man in dieses bereich nicht bekommt, wird man auch als erzieher viel auswahl in anderen bereichen wie heimen oder oder der werden. Ist es auch richtig das man in einen mutter kind heim gehen kann? ich denke ja oder? ich würde da auch mal sehr gerne ein praktikum machen.
LG und danke für deine antwort.
von
JaPsi
am 17.01.2011, 20:38
Hi,
Wo möchtest du denn konkret arbeiten? Hast du best. Institutionen in deiner Umgebung im Visier? Was stellen die dort ein?
Ich wollte auch immer mit Kindern mit Beh. arbeiten, habe daher die Ausbildung zur Erzieherin (mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik/ gibts nicht mehr) gemacht. Ich habe mir damals (vor 14Jahren)dafür entschieden, da ich dachte, dass ich dann mehr Möglichkeiten offen habe.
Ich habe 6 Jahre i´m Heil-Päd. Kiga gearbeiten und danach bin ich innerhalb der Einrichtung zum Heim (Behinderte) gewechselt.
Vom Job center würde ich nicht so viel erwarten.
Ich würde wie schon geschrieben, schauen, wo du arbeiten möchtest und dann danach gehen, was dort eingestellt wird.
Im Heimbereich gibts den großen VORTEIL, flexibel arbeiten zu können. Vom Stundenumfang her und von den Arbeitszeiten. Das finde ich mit Kind vorteilhaft. Ich arbeite z.B. 50% und meistens 2 (bis3) Tage(Frühdienst6.30-13.30 oder Spätdienst13-19 oder 15-20.30, also quasi halbe Tage) in der Woche und jedens 2. WE.
Viel Erfolg, finchen29
von
finchen29
am 21.01.2011, 16:19
