Krippe und Arbeit zur gleichen Zeit

Verbeamtete Lehrerin in Bayern. Ja, die haben es schon schwer..und die Kohle reicht hinten und vorne nicht-weiß ja jeder..!

Sei mir nicht böse, aber Du jammerst auf sehr hohem Niveau, wenn das alles der Wahrheit entspricht, was Du schilderst.

Und wie 2200€ Rate.. nun ja.
Ich lebe auch in einer sehr teuren Gegend (teuerste in der gesamten Großstadt hier) mit abartigen Preisen, wir haben Wohneigentum und ein sehr großes Grundstück dazu, ich kann also mitreden, was das angeht.

Aber: nur damit mein Kind irgendwann eine veraltete Millionenvilla erbt, hätte ich es nicht in die Krippe gesteckt. Das ist ein ganz schlechtes Argument dafür, mehr Geld auszugeben, als man angeblich hat.
Mehr als die Hälfte des Einkommens für Miete/Raten zu veranschlagen, ist jedenfalls alles andere als klug.

Wenn Du nicht mal zwei Monate Elternzeit überbrücken kannst, lebt ihr evtl. deutlich über eure Verhältnisse.

Das von Dir beschriebene "Problem" kann ich jedenfalls null nachvollziehen, da ich viele Leute mit ähnlicher Wohn- und Jobsituation kenne.

Was machst du, wenn dein Mann mal ernsthaft krank wird?
Oder das Kind?
Oder Du selbst?

Wer bezahlt dann eure Raten?
Wer betreut dann das Kind?

Es heißt übrigens "wegen DER ganzen Bedingungen ". Sollte man als Lehrerin drauf haben.
Ich glaub dir kein Wort, ganz ehrlich. Wilde Story.