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Geschrieben von Joni76 am 19.04.2012, 9:51 Uhr

Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Wenn man in seiner aktuellen Stelle unglücklich ist und sich nach was anderem umschaut....Schreibt man dann in die Bewerbung die Firma rein, für die man momentan arbeitet? Oder schreibt man nur, dass man im Beruf X in der Stadt X in einem ungekündigten Verhältnis arbeitet?

Denn das wäre ja ein Horrorszenario, wenn der potentielle AG beim aktuellen AG anruft und sich über einen erkundigt

 
12 Antworten:

Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von lilly1211 am 19.04.2012, 9:57 Uhr

Sicher sein dass das nicht passiert kannst du nie, jeder Personaler kann google bedienen und dann weiss er wo ich arbeite, also kann ich es auch gleich hinschreiben.

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von Nachtwölfin am 19.04.2012, 10:51 Uhr

Ich würde eher schreiben, dass du dich beruflich neu orientieren möchtest und nach neuen Herausforderungen suchst o.ä. Und soweit ich weiß, darf man auch erwähnen, dass der derzeitige AG noch nichts von deinen Plänen weiß und es auch noch so bleiben soll, bis du einen neuen Vertrag hast. Nur wie man das am geschicktesten formuliert weiß ich jetzt leider nicht.
Was du aber machen könntest, wäre vom jetzigen AG ein Zwischenzeugnis zu verlangen und es der Bewerbung beizulegen. Musst dir halt was einfallen lassen, wozu du es brauchst. Evtl sowas wie "ich arbeite ja jetzt schon eine Weile bei ihnen und würde mich freuen, wenn ich durch ein Zwischenzeugnis mal ein Feedback über Ihre Zufriedenheit mit meiner Arbeit bekomme" oder so. So ganz unfauffällig ist das aber nicht.

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von Sally_98 am 19.04.2012, 11:02 Uhr

Ich frage mich, um welche Berufe es geht.
Warum wäre es so dragisch, wenn der AG wüsste, daß man sich anderweitig orientiert?

Ich komme aus dem med.-therp. Bereich. Zum einen finde ich es normal, nach einiger Zeit ein Zwischenzeugnis einzufordern. Am bestem immer dann, wenn der AG bes. gut auf den Angestellen zu sprechen ist
Für meinen letzten AG stellte sich dabei kein Problem!

Und das weitere ist, daß man immer das Recht hat sich anderweitig zu bewerben. Selbst wenn man nicht geht, weiß man dann wieder mal, was man auf dem Markt Wert ist. Und wenn es nicht gerade Tarifverträge gibt, ist das immer ein wichtiger Aspekt für neue Gehaltsverhandlungen.

Bitte klärt mich mal auf, wo das Problem liegt.

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von Nachtwölfin am 19.04.2012, 11:08 Uhr

Es geht darum, dass jemand in der alten Stelle unglücklich ist. Kommt jetzt darauf an warum. Evtl ein schwieriges Verhältnis zum Chef oder mit den Kollegen. Der Chef könnte es einem ganz schön vermiesen, wenn er weiß, dass man eh bald geht.
Das könnte ich mir in dem Fall vorstellen, könnte der Grund für die Frage sein.
Und bei uns z.B. ist die Einforderung von Zwischenzeugnissen einfach so eher unüblich, wenn man einen unbefristetet Vertrag hat. Ich als Chef würde mir da schon meine Gedanken machen, warum meine Angestellte so plötzlich ein Zwischenzeugnis will.

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von mondstaub am 19.04.2012, 11:10 Uhr

Ich habe nicht reingeschrieben, wo ich gerade arbeite, sondern nur als was. Ein Zwischenzeugnis wollte bis jetzt noch keiner haben.

LG

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Das Problem ist...

Antwort von Joni76 am 19.04.2012, 11:16 Uhr

Also in meinem Fall gehts um Einzelhandel. Verhältnis zur Chefin ist (wie schon vermutet wurde) schwierig....um nicht zu sagen zerrüttet.

Ich habe in grauer Vorzeit sogar mal eine Kündigung bekommen, weil ich damals geäußert hatte, dass ich mich woanders bewerben möchte. Das wurde irgendwie an den Chef weitergegeben und ich wurde gekündig. Weil das Vertrauensverhältnis gestört wäre bzw man nicht hinter der Firma steht. Aber das ist schon über 10 Jahre her...war damals auch im Handel.

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von Tinai am 19.04.2012, 11:25 Uhr

Hallo,

ich habe schon erlebt, dass in einer Bewerbung der aktuelle AG nicht genannt wurde und nur die Tätigkeit beschrieben wurde incl. "befinde mich in ungekündigter Stellung"

Beim Bewerbungsgespräch muss man dann die "Hosen runter lassen", das ist ja klar.

Und natürlich wirft das Fragen auf, ich halte es aber für völlig legitim.

Grüße Tina

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von Cassie83 am 19.04.2012, 11:29 Uhr

Also ich habe den aktuellen AG reingeschrieben, aber im gleichen Atemzug, dass ich mich in ungekündigter Anstellung befinde und daher um Diskretion bitte!

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Re: Frage aus dem Aktuell rübergeholt

Antwort von Nikas am 19.04.2012, 15:42 Uhr

Warum denn imemr negativ sehen.

Einfach schreiben, dass man die angebotene Stelle für sehr interessant hält, und sich hiermit bewirbt, blablabla...und dann gegen Ende nebenbei erwähnt man, dass man sich aus einer ungekündigten Stellung heraus bewirbt - OHNE Firmennamen.

Kommt doch allemal besser rüber, als wenn jemand schreibt, dass er schon 4 jahre lang Job sucht.

Wann und wo und wie Du dann später die Hosen runterlassen musst, ist dann erst der nächste Schritt. Der erste Schritt ist es, überhaupt erst einmal eingeladen zu werden.

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Man kann drum bitten, dass die Berwerbung als vertraulich behandelt wird, o.T.

Antwort von pflaumenbaum am 19.04.2012, 17:15 Uhr

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Keine Angaben zum Firmennamen??? geht doch gar nicht.........

Antwort von Butterflocke am 19.04.2012, 19:58 Uhr

Wie willst Du den Namen Deines jetzigen Arbeitgebers verheimlichen?
Diese Info ist zwingend Bestandteil Deines Lebenslaufes........, oder hab ich da etwas verpasst?

Um Diskretion kann man natürlich bitten, obwohl ich sie für selbstverständlich halte. Zumindest solange, bevor man nicht persönlich miteinander gesprochen und die Dinge ausgelotet hat!!!

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Re: Keine Angaben zum Firmennamen??? klar geht das

Antwort von carla72 am 19.04.2012, 22:30 Uhr

Klar geht das. Man kann doch auch schreiben: gegenwärtig bin ich bei einem mittelständischen Automobilzulieferer in der Buchhaltung beschäftigt...

Eine Offenlegung ist nicht nötig.

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