Brauche einen Rat

Hallo,

vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben
bzw.eure Einschätzung zu folgender Situation:

Wir sind 4 Arbeitskolleginnen.
3 davon haben im Zeitraum von April bis Juni die Stelle angetreten
1 von uns ist seit letztem Oktober dabei.
Wir arbeiten im Schichtsystem, je zwei vormittags 8.30-12.30 und je zwei nachmittags von 14.00-18.30 im wöchentlichen Wechsel.

Letzte Woche kam nun die Kollegin, die seit Oktober dabei ist zu mir und sagte, dass eine andere Kollegin gerne nur noch nachmittags arbeiten würde, da sie noch einen Zweitjob habe.
Im Gegenzug würde sie dann nur noch Frühdienst arbeiten wegen ihrer Tochter.
Ich habe mich dann dagegengestellt weil ich finde, dass eine
solche Entscheidung doch nur vom gesamten Team getroffen werden kann
und ch z.B. auch zwei Söhne habe, die mich nachmittags sicher auch gerne öfter sehen würden und von daher bin ich auch an viel Frühschicht interessiert.

Jedenfalls sprach mit gestern die Kollegin an, die gerne Spätdienste arbeiten würde, dass die Kollegin (die im Gegenzug nur Frühdienste arbeiten möchte) ihr gesagt habe, dass ich gegen diese Sonderwürste bin.

Ich stellte dann klar, dass ich nicht gegen Sonderwürste bin sondern dafür, dass die Frühdienste gerecht aufgeteilt werden.

Die Kollegin versuchte mich dann unter Druck zu setzen und sagte, dass ich die andere Kollegin anrufen müsse und wir das klären müssten wie wir die Frühdienste die übrig sind untereinander aufteilen wollen, da unsere Heimleitung (bei der die beiden Kolleginnen waren um das ohne das Wissen von uns anderen Kolleginnen klar zu machen) sagte:

Das funktioniert nur wenn alle einverstanden sind.

Nun ist am Dienstag Teambesprechung und zwar MIT Chefin.
Aus diesem Grunde soll ich das nun mit der anderen Kollegin telefonisch klären, dass die Chefin nicht am Dienstag sagt: alles bleibt wie es ist.

Ich fühle mich total unter Druck gesetzt und zwar auf ganz ungute Art und Weise.
Im ersten Überfoderungsgefühl habe ich mir dann auch die Nummer der Kollegin aufgeschrieben aber ich bin im Grunde nicht bereit dazu die Nummer so mitzuspielen, da ich das Gefühl habe eben total unter Druck und auch instrumentalisiert zu werden.

Ist das nur mein Empfinden und der Situation gar nicht angemessen?
Bin ich ein Kollegenschwein weil ich für mich und meine Söhne genau das gleiche erwirken möchte wie die anderen Kollegin obwohl ich Betreuung für meine Kinder habe?

Ich hoffe, ihr konntet verstehen um was es mir geht.
Wenn nicht, fragt bitte nach.
Ich bin durch die Situation belastet.

Lieben Dank schon mal