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Geschrieben von Schreckschraube am 28.04.2010, 9:42 Uhr

An die Lehrerinnen - Mutter-Kind-Kur

Ich war gestern beim Doc und habe mich nach einer Mutter-Kind-Kur erkundigt. Meine Situation: AE, zwei Kinder 4 und 7, volle Stelle vorwiegend in der Hauptschule.

Will sagen: Ich gehe auf dem Zahnfleisch!!
Der Arzt hat sofort zugestimmt, noch ein paar Untersuchungen angeordnet, damit man den Antrag untermauern kann.

Und dann rufe ich die Beihilfe an: Die zahlen nicht für Mutter-Kind-Kuren. Da müssten meine Kinder schon krank sein! Na toll!! Klar kann ich zum Kinderarzt gehen, der findet dann schon was. Aber der Plan war ja nicht, die Kinder zu irgendwelchen nicht benötigten Behandlungen zu schleppen!! Mal ganz davon abgesehen, dass das ja nun wirklich unnötige Kosten sind!

Und meine private Versicherung zahlt ebenfalls nicht für Kuren. Das kann doch wohl nicht sein!!

Habt ihr diesbezügliche Erfahren, die ihr mit mir teilen könnt?

 
11 Antworten:

Re: An die Lehrerinnen - Mutter-Kind-Kur

Antwort von KaMeKai am 28.04.2010, 12:42 Uhr

das ist jetzt kein Problem der Lehrerinnen, sondern von allen beihilfeberechtigten Beamtinnen.
Als ich mit unserem kleinen Sohn in Kur wollte und meine Tochter (damals 5) mitnehmen wollte, sagten sie mir bei der Behilife, sie zahlen keine mitreisenden Touristen.
Da Du AE bist und keine andere Betreuungsmöglichkeit hast, versuch sie als Begleitkinder mitzunehmen - mach Dich aber drauf gefasst, dass Du vieles selbst bezahlen musst (sogar die stundenweise Unterbringung im KiGa dort). Wenn Du keinen Beihilfeergänzungstarif bei der Privaten KV hast, bleibst Du sogar auf einem Großteil der Kosten sitzen.
LG
Kathrin

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Das ist doch echt ein Unding!!

Antwort von Schreckschraube am 28.04.2010, 13:07 Uhr

Möchte mal wissen, wie sich das begründet!! JEDE Frau bekommt das bewilligt, nur Beamtinnen nicht.
Da bleibe ich ja hinterher auf 2000€ sitzen. Das kann ich mir nicht leisten.

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Re: Das ist doch echt ein Unding!!

Antwort von dieElle am 28.04.2010, 13:16 Uhr

Bin auch Beamtin und bei mir hat die Beihilfestelle ohne Probleme bewilligt. Die Kollegen haben mir damals den Tipp gegeben, dass ich für mich selbst ein gesundheitliches Attest über die Notwendigkeit einer Kurmaßnahme geben lassen soll (bei mir wars umgekehrt: Kur war fürs Kind, ich bin eigentlich "nur so" mitgefahren).
Ging dann auch alles ohne Schwierigkeiten. Amtsärztin hat uns beide untersucht und alles befürwortet.
Wie das bei der Privaten KV aussieht, hängt natürlich von Deinem Vertrag ab.
Ich hoffe, Du findest noch eine Lösung! Viel Glück!!

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Re: An die Lehrerinnen - Mutter-Kind-Kur

Antwort von Henni am 28.04.2010, 14:30 Uhr

Hallo

ich weiß es nciht, denn ich war noch nie zur Kur...aber meine eine Kollegin ist auch beamtin und hats letztes JAhr durchbekommen! Incl Kindern und obwohl sie verheiratet ist.... Ich weiß aber nichtt WIE *g*...ich kann sie aber gern mal fragen wenn du hier nciht weiterkommst...

Alles Gute!

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Re: An die Lehrerinnen - Mutter-Kind-Kur

Antwort von Sabri am 28.04.2010, 19:40 Uhr

Hallo!
Ich teile die Erfahrungen mit dir (gleiche Situation, Kinder nur 3 und 8), helfen kann ich dir auch nicht. Meine beiden sind Frühchen, aber das hat auch nichts gebracht. Es ist eben egal, wie krank ihr seid, die Kur gibt es wohl leider für Privatversicherte nicht.
Es gibt auch keine Haushaltshilfe. Ich habe mal ein halbes Jahr lang im Krankenhaus gelegen, musst ein Kind unterbringen, auch das blieb mein Problem (war ziemlich teuer).
Die private Krankenversicherung hat mit Kindern viele Nachteile.
Gruß, Sabri

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Re: Das ist doch echt ein Unding!!

Antwort von Sabri am 28.04.2010, 19:43 Uhr

Hallo!
Diese amtsärztlichen Untersuchungen haben wir auch hinter uns. Dort wurde eine Kur befürwortet. Trotzdem hat die Beihilfe und die private Krankenversicherung abgelehnt. Leider blieb ich dann auf den Kosten der amtsärztlichen Untersuchung sitzen.
Gruß, Sabri

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Falsch

Antwort von momworking am 28.04.2010, 20:02 Uhr

Hallo,
eine Haushaltshilfe ist durchaus beihilfefähig (Hessen). Natürlich muss man den Teil der Kosten, die entstehen und die nicht durch die Beihilfe abgedeckt sind selbst tragen. Außer, die Krankenversicherung ist kulant und lässt sich auf einen "Vergleich" ein. Das kann man durch entsprechende ärztliche Atteste versuchen.
Ob eine Haushaltshilfe im jeweiligen Bundesland beihilfefähig ist, kann man auf der entsprechenden HP herausfinden (oder beim Sachbearbeiter). Und dann hängt es natürlich davon ab, zu welchem Prozentsatz du Beihilfe bekommst, wie hoch die verbleibenden Kosten sind.

Zum Thema Kur: Richtig, eine Kur (zumindest eine stationäre) ist in aller Regel nicht beihilfefähig. Wohl aber die Anwendungen in der Kur. Fazit: Man bekommt zwar keinen Urlaub auf Kosten der Allgemeinheit finanziert (was ich ohnehin bei den Gesetzliche ein Unding finde: Warum bezahlen die Urlaub für Mütter? Habe ich noch nie verstanden.) ABER die entsprechenden Anwendungen kann man sich im eigenen Urlaub verordnen lassen.
Allerdings ist eine REHA-Maßnahme u.U. erstattungsfähig. Da muss man sich mal genaustens in die entsprechenden Beihilfe-Erstattungs-Aufstellungen einlesen.

Und abgesehen von allem: Wir Beamte zahlen einen derart lächerlich geringen Beitrag zur Krankenversicherung (gemessen an dem was Mitglieder der Gesetzlichen zahlen müssen!!!) und genießen doch viele Annehmlichkeiten, dass man sich wirklich nicht allzu laut beschweren sollte.

VlG
Annette

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Re: An die Lehrerinnen - Mutter-Kind-Kur

Antwort von tapeten am 28.04.2010, 21:08 Uhr

Hallo,
uns ging es im letzten Jahr so. Wir hatten sogar alle 4 eine medizinische Indikation, so dass eine Familienkur zum tragen gekommen wäre. ABER die Beihilfe zahlt nur ihren Anteil. Die Kasse nur, wenn wir eine Zusatzversicherung hätten, die aber für 1 Person 60 Euro pro Monat kostet und daher nicht abgeschlossen wurde. (Haben wir aber erst im Nachhinein erfahren, dass es so etwas gibt). Wir haben dann die Kur abgesagt bzw. den Antrag zurück gezogen. Uns wurde gesagt, wenn man aber 2 Wochen in einen Kurort in Urlaub fährt und Rezepte von seinem Arzt für die Anwendungen mitnimmt, dann zahlt die Kasse auch ihren Anteil. Weil es ja dann so abgerechnet wird, als ginge man zu Hause zum Arzt.
Bei uns waren es Kosten in Höhe von ca. 3000 Euro. Was so ziemlich das Budget unseres Jahresurlaubes übersteigt.

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nee, nicht nur BEamtinnen

Antwort von Tinai am 28.04.2010, 22:03 Uhr

Hallo,

ich bekomme auch nullkommanix und für die Kinder auch nullkommannix, weil privat versichert.

Gruß Tina

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Re: Falsch

Antwort von Tinai am 29.04.2010, 10:54 Uhr

Hallo Annette,

ich habe das gedacht, aber nicht formuliert, wiel ich nicht als "Beamten-Basherin" da stehen wollte.

Nach meinem Empfinden werden viel zu viele Kuren tatsächlich auf Kosten der Allgemeinheit finanziert. Und ich sehe es auch so, dass es in den allermeisten Fällen ein bezahlter Urlaub ist (ich spreche nicht von Reha-Maßnahmen oder Krankheit). Gegen die Bezahlung der Anwendungen/Maßnahmen ist ja nichts einzuwenden.

Gruß Tina

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momworking "Wir Beamte zahlen einen derart lächerlich geringen Beitrag "????

Antwort von Henni am 29.04.2010, 12:27 Uhr

????

Ich habs ja vielleicht immer noch cniht verstanden, aber ich z.B: zahle unabhängig davon ob ich ÜBERHAUPT arbeite oder HALB arbeite (in meinem Fall) ja fast 300 Euro im Monat! (Bekomme bei A12 (halbe) netto ca 1200 Euro, zugegeben schlechteste Steuerklasse..) ) Was würde cih denn in der gesetzlichen zahlen??? Weiß das wer??? Vielleicht kann ihc ja wechseln....??

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