Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Hormonterrier am 20.11.2016, 14:13 Uhr

überreagiere ich??

Hallo nochmal,
vor ein paar Tagen habe ich hier schon mal geschrieben wegen der Situation mit dem Zusammenziehen (mein Freund kommt nicht so wirklich in die Pötte, ich bin aber inzwischen auch sehr zurückhaltend geworden.
Unsere Beziehung läuft alles in allem sehr gut, wir haben sehr ähnliche Ansichten, den gleichen Humor und verstehen uns einfach gut.
Ein großes Problem ist allerdings seine unsägliche Unpünktlichkeit.
Wir hatten Anfang des Jahres deswegen eine sehr große Auseinandersetzung, als wir gemeinsam mit den Kindern in den Urlaub fahren wollten. Er rief im 2- Stunden- Takt an und verschob den Abfahrtstermin immer wieder, bis er ihn irgendwann von 10 Uhr vormittags auf 17 Uhr abends verlegt hatte. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich bin, als er um 18 Uhr immer noch nicht da war, mit den Kindern in einen Indoorspielplatz gegangen, um sie auszupowern (wir alle saßen ja schon auf gepackten Koffern).
Um 19 Uhr hatte er dann angerufen und wollte tatsächlich losfahren. Wir sind dann am Folgetag mittags gefahren. In diesem Urlaub wollte er mir eigentlich einen Heiratsantrag machen, was er dann aber doch gelassen hatte, weil ich sehr heftig auf seine Verspätung reagiert hatte. Seither hat er sein Verhalten kurzfristig gebessert.
Nun häuft es sich aber wieder auf unangenehme Weise.
Letzte Woche die Verspätung bei der Hausbesichtigung und heute wollten wir gemeinsam ins Kino.
Er sagte aber, er müsse vorher noch das Haus auf Vordermann bringen, da seine Eltern aus dem Urlaub zurück kommen und er dort einiges hat im Argen liegen lassen (JAAAA er ist Berufssohn!!!!)
Wir hatten verinbart, dass er mich um 12 anruft um mir zu sagen wie weit er ist und ob es mit dem Kino klappt.
Um halb eins habe ich es das erste Mal bei ihm versucht, ihn aber nicht erreicht,
EBEN rief er an, er habe gar nicht gemerkt, wie spät es sei.
Ich komme damit nicht mehr klar...
Habe ihm gesagt, dass ich das nicht mehr mitmachen kann und auf gewisse Verlässlichkeiten angewiesen bin. Sein einziger Kommentar: Er würde sich aber freuen, wenn wir jetzt gemeinsam ins Kino gehen würden.
Ich: "nein, das Leben ist nunmal nicht so, dass man einfach immer machen kann was man will und ich bin nun zwei Stunden hier rumgesessen und hab auf Deinen Anruf gewartet und langsam echt die Nase volL".
Er versteht es nicht.
Seiner Meinung nach kann man so was übergehen und weitermachen wie immer.
Sehe ich es denn SO FALSCH, dass man das eben nicht kann?
Ich habe ihm gesagt, dass mich so ein Verhalten nunmal verletzt und verärgert und er sich ganz schnell überlegen soll, wie das weitergehen soll.

 
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