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Geschrieben von spiky73 am 15.10.2008, 18:42 Uhr

überfordert durch's kind

hallo,

vielleicht habt ihr einen rat für mich - momentan fühle ich mich mit meiner kleinen völlig überfordert und als mutter-vollversager.

das lenchen ist ja jetzt 10 1/2 monate alt und im besten krabbel- und fummelalter.
einerseits ist sie ein völlig unproblematisches und pflegeleichtes kind. von anfang an hat sie im grossen und ganzen durchgeschlafen (meist wurde und wird sie nachts einmal unruhig oder wach, schläft aber mit dem schnuller gleich wieder weiter). das zahnen lief bisher recht reibungslos, bis auf unzählige liter speichel, mit denen sie ihre pullöverchen einsabberte, das stillen klappte, das abstillen ebenfalls und grössere krankheiten hatte sie bisher auch nicht. koliken und schreiphasen haben wir im grossen und ganzen auch nicht durchlitten...

sie hat ein absolut sonniges gemüt, ist quietschfidel und gut gelaunt, und wenn man noch das oben beschriebene dazunimmt, kann ich mich wirklich glücklich schätzen.

aber, jetzt kommt das grosse aber: lenchen ist ein wusel. ein quirl. ein kind mit hummeln im hintern. sie kann kaum ruhig sitzen, ist immer in bewegung. was mir als doch eher ruhigem, bequemem typ so überhaupt nicht liegt. einschlafen ist immer ein abenteuer, meist wird sie irgendwann quengelig (aber nur dann), und wenn man glück hat, fällt sie irgendwann von hier auf jetzt in eine art schlafkoma. wenn man pech hat, versucht man stundenlang, ein völlig müdes kind einzuschläfern, dass gerne schlafen will und einfach nicht "ankommt".

also hat sie lange wachphasen, in denen sie durch die wohnung fegt und alles, aber auch ALLES, was sie nicht soll, in ihren fingerchen und zwischen ihren kleinen zahnspitzen hat. egal ob kleine flaschen, tuben, döschen, kabel, was auch immer, sie fingert daran herum und steckt auch alles in den mund. klar, das mit der oralen phase ist normal, aber ich tue mich äusserst schwer damit, mit ihr mitzuhalten und ihr auch ständig alles zu entreissen. weil sie - kaum hat man ihr das eine teil aus der hand genommen, um grössere katastrophen zu vermeiden - schon das nächste ungeeignete ding in der hand hat.
zu meinem leidwesen spielt sie z.b. immer an den nachttischlampem, dem wecker und meiner stereoanlage (stehen auf der ablage am kopfende meines bettes), wenn sie auf meinem bett sitzt. die eine nachttischlampe hat vor einigen wochen daran glauben dürfen, bei der anderen ist heute die birne (energiesparlampe) zerbrochen. ich habe zufällig nur ein paar millimeterkleine splitterchen auf dem laken entdeckt und bin daher drauf gekommen. allerdings habe ich vermutlich nicht alle splitter gefunden, wo die abgeblieben sind - keine ahnung. ich hab natürlich gleich das bett abgezogen und alles abgesucht.
letztes wochenende hat sie sich in anna's zimmer abgesetzt (meist lasse ich die tür zu dem zimmer zu, da hatten wir aber die amerikanerin vorübergehend einquartiert) und hat dort zielstrebig anna's schmuckdose mit ihren muggelsteinen gegriffen. die amerikanerin hat sie gefunden und ein oder zwei steine aus lenchens mund entfernt. kurze zeit danach habe ich sie wieder an der gleichen stelle gefunden, gleiche situation.

damit jetzt kein falscher eindruck entsteht: inzwischen habe ich ungefähr gefühlte hundert erfolglose male versucht, das kind zum mittagsschlaf zu bewegen, habe dann erst mal die kopfablage meines bettes leergeräumt, also nachttischlampen weg, stereoanlage steht jetzt etwa 1.50m höher auf dem regal (somit für alle nur noch mit verrenkung erreichbar), dafür hängen vom regal jetzt einige interessante kabel herunter, die sich prima als lianen für kleine krabbler eignen werden (noch hat sie diese möglichkeit NICHT ausgetestet). anschliessend haben wir beide dann noch anderthalb stunden mittagsschlaf gehalten (ich hatte nachtschicht und bin daher dementsprechend "munter"), und als ich erwachte und erfreut feststellte "juhuuu, das kind schläft noch", hob auch der zwulch den kopf und meinte "bababadadada" (übersetzung: hallo, hier bin ich!).

danach habe ich unseren kater, der auch neben uns auf dem bett anzutreffen war, vor dem kind gerettet, kurze zeit später das kind aus dem katzenklo (wir haben je eines im gäste-wc und im badezimmer, das im gästeklo hat sie noch NICHT entdeckt, die badezimmertür ist schon seit geraumer zeit nur noch dann offen, wenn das kind schläft) gerettet und gesäubert. jetzt werde ich das kind mal füttern gehen, und dann wieder hier weiterschreiben. somit kennt ihr auch das geheimnis meiner endlospostings: ich schreibe in etappen und weiss zum schluss meist nicht mehr, was oben eigentlich stand...

kind sitzt jetzt, mit einem dreiviertel obstglas intus, auf meinem schoss und nagt an einem zwieback.

windeln anziehen ist meist ein abenteuer, das kind windet sich immer dann, wenn man grad erst den halben po abgewischt oder die neue windel positioniert hat, unter den händen raus. essen ebenso, vor wochen ist sie meiner freundin mal aus dem hochstuhl gefallen, als ich auf arbeit war. seitdem wird sie meist auf dem boden sitzend gefüttert, in kleinen etappen, so alle 10 minuten mal ein paar löffelchen, weil sie nicht stillsitzt.

ich habe sie schon gefühlte millionen male aus dem katzenfutternapf, und katzenfutterbröckchen aus ihrem mund gefischt, unter meinem computer von den steckerkabeln weggeholt, vom kochherd weggetragen, weil sie mal wieder an den knöpfen spielte (bisher hat sie den "dreh" noch nicht herausgefunden, aber nur eine frage der zeit) etc. etc. etc.
die liste ist endlos. ihre babyspielsachen interessieren sie nicht, zielsicher findet sie immer genau DAS, was NICHT für babies geeignet ist, und eigentlich auch nicht in ihren patschhändchen landen sollte. dabei habe ich im grossen und ganzen eigentlich alles aus ihrer reichweite entfernt, was mir so einfällt. trotzdem findet sie halt das ein oder andere, anna hat auch die angewohnheit, immer mal wieder sachen herumzustreuen, die für babyhände nicht gedacht sind. und au pair oder ich sind den ganzen tag damit beschäftigt, dem kind hinterher zu laufen und schadensbegrenzung zu betreiben. und kaum hat man sie von der einen brenzligen sache weggeholt und auf den teppich gesetzt, ist sie wie der geölte blitz schon wieder an der nächsten.
sie kommt mich vor wie coco, der affe. ähnlich klein und knuffig, und mit einem entsprechenden aktivismus und forscherdrang ausgestattet.

es ist ganz sicher völlig altersgerechtes verhalten (sie sitzt jetzt äusserst ruhig und brav auf meinem schoss und verdrückt schon den 2ten zwieback und krümelt alles in einem radius von 1m voll), aber ich komme hier zu überhaupt nichts mehr. sobald ich mal irgendwas mache, heckt sie wieder was aus, hüte ich das kind, komme ich zu gar nichts mehr.
da merke ich auch, was elina alles getan hat. sie war auch oft mit dem kind spazieren oder in der nachbarschaft unterwegs, wo sich alle natürlich mit feuereifer um das kind gekümmert haben, oder die kleine mit den babies der anderen frauen "spielte".
das einzige, was jetzt passiert: die fernbedienung meines tv-gerätes nimmt so langsam igor's fingerabdruck an. seine erste frage heute morgen, als ich um kurz nach acht von der arbeit heimkam, das kind putzmunter da sass, und ich mit augen, die auf halb acht standen, ins bett entschwinden wollte: "kann ich heute frei haben?" - arghhhhhhhhhhh.

das hier sollte eigentlich ein streßposting werden, kein weiteres au pair-jammerposting.

vielleicht hat hier jemand den ein oder anderen ultimativen rat, wie ich mein kind zu mehr schlaf verhelfe, oder ruhiger mache (schneckenbesprechung bei vollmond? baldrianextrakt im abendbrei? valium? eingebauter "zeitlupen-" oder "ausschalter", den ich noch nicht gefunden habe?

allen zwillingsmüttern mit ähnlich aktiven kindern zolle ich hiermit meinen allergrössten respekt. übrigens hat anna auch schon die ein oder andere schote gebracht (erbse oder bügelperlen in die nase gesteckt, knopf verschluckt, packung haferflocken auf dem bett verteilt, haare geschnitten, katze in die waschmaschine gesteckt und tür zugemacht, sich selbst in den trocker gesteckt und ebenfalls tür zugezogen, windelcreme auf gesicht und haare verteilt etc.), aber da war sie schon älter (so ab anderthalb) und das ganze erstreckt sich über einen zeitraum von mehreren jahren...

liebe, gestresste grüsse,
martina

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13 Antworten:

Re: überfordert durch's kind

Antwort von Misty am 15.10.2008, 19:04 Uhr

Hallo,

ja hört sich sehr aktiv an. Meine Maus ist bis heute so (sie ist 7)
Aber in dem alter deiner Maus bietet sich doch ein Laufstall an?! Da wird sie lernen mit ihren Spielsachen zu spielen oder eben zu warten..

Mehr fällt mir auch nicht ein, aber ich kann dir durchaus nachfühlen...


misty

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von JuniTwins05 am 15.10.2008, 19:05 Uhr

Huhu!

Wahrscheinlich willst du das nicht hören... aber ich habe mich grad köstlich amüsiert... du hast diesen tollen schreibtstil...

die ganze Zeit habe ich nur mit den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie ich das nur mit 2en geschafft habe... heidenei... der Mensch verdrängt....

ich würde dir gern sagen, dass es besser wird, aber mein 3-jähriges doppelpack zerlegt grad das kinderzimmer, und meine 6-jährige große zickt rum wie ein teenie (sie hat jetzt nen iPod *augenroll*)

Aber auch ich gebe die Hoffnung nicht auf... die Hoffnung auf bessere Zeiten.. wenn ich alt bin, und jeden Tag nöle... und sie mich ertragen müssen *hämischgrins*

Mh... aber ich habe mir das Foto der kleinen Maus angesehen... so süß, da erträgt man das doch gern, oder?

Und was das/die/den au-pair angeht... mh, er ist auch nur ein Mann *flöt*

vll. muss man ihm mal zünftig in den hintern treten...

Lieben, mitfühlenden Gruß,

eine ebenfalls geschaffte, wenn auch nicht Nachtschicht habende, aber grad erst von einer Schulung kommenden Mutti

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Svenja-Lea am 15.10.2008, 19:16 Uhr

Meine Kurze ist auch so ... was sie nicht mit dem einen Arm bekommt, erledigt sie mit dem Anderen und wenn DAS nicht klappt, versucht sie es mit den Füßen ;) Hab einen Laufstall, seit sie krabbeln kann bzw. hatte ihn schon vorher. Sie spielt dort mittlerweile auch super einige zeit alleine...zeigt mir immer mal wieder, was sie da Schönes hat und wenn ich da etwas zu gesagt habe, spielt sie weiter ... dass sie nicht still sitzen bleibt, kenne ich auch. Dass sie überall drangeht auch..meine ist nu 13 monate und läuft seit gut 4 Wochen -.-" Da kommt sie natürlich auch schöööön an die Fensterbank und will dort alles runterziehen oder versucht sich an der Küche hoch zu ziehen um dort etwas ergattern zu können -.-" Zur zeit ist ihr Hobby, mir den Mülleimer auszuräumen ... Ist natürlich seeeehr lecker, aber so oft ich sie dort auch wegnehme und so oft ich auch NEIN sage,...Madame hört nicht ...

Was macht man da als Mutter??? Wenn ich es Außenstehenden erzählt, schmunzeln sie ... aber ich bekomm immer die halb die Krise *lol*

Und wenn sie diese paar Minuten wieder hat, dass sie ÜBERALL drangeht und den Schalk dabei im Nacken sitzen hat, brems ich sie und steck sie 5min in den Laufstall. Dann entdeckt sie da wieder tolle Sachen zum Spielen, ist abgelenkt, ich hab 5min ruhe zum verschnaufen UND nach den 5min soll man nicht meinen, was daaaaa für ein liiiiiiiiiebes und ausgeglichenes Kind rauskommt *g*

Für n paar Minuten ist der Mülleimer, die Küche und der rest in Vergessenheit geraten und sie rennt NUR rum und bleibt ab und an mal am Fernseher stehen und schaut sich das Spektakel da an *loool*

Man sagt zu mir immer, das sei NUR ne Phase ... aber jede Mutter weiss, dass auch mit jeder Phase die Nerven strapaziert werden und die, die es in dem Moment nicht mitmachen, haben gut Reden *löl*


LG

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Sonja31 am 15.10.2008, 20:03 Uhr

Und wenn Du eine Schüssel mit lauter Schälchen, leeren Becherchen, Kochlöffel, usw. zusammenmachst? Auf die kann sie sich konzentrieren und immer wenn Du mal Pause brauchst, kippst Du ihr die Schüssel voll hin
Oder wenn sie sich an Sachen wie Kabel, etc. vergreift sagst Du "nein" und gibst ihr die Krims-Krams Schüssel.
Mein Sohn hat nie mit Spielsachen gespielt, mit meinem Zeug schon.

Ansonsten scheinst Du eine Mu-Ki-Kur brauchen zu können und ein neues Aupair, aber woher man das nimmt, keine Ahnung:-(

LG

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Pocoyo am 15.10.2008, 20:03 Uhr

Damit das Kind an keine Herdknöpfe geht empfiehlt sich ein schwenkbares Türschutzgitter in der Küchentür welches vermeidet, daß Kind Küche betritt; bzw. ein Herdschutzgitter (hätte da zufällig eines abzugeben). Für Kabel die hinterm Regal runterhängen empfehle ich, diese im cm-abstand mit diesen U-förmigen "Nägeln" an der Wand festzutackern. Damit das Kind nicht ans Katzenklo kommt, an der Türklinge eine Schlinge befestigen, welche verhindert, daß die Tür so weit aufgemacht werden kann, dass das Kind reinkann (sondern eben nur die Katze). Sämtliche kleinen Fläschchen, Dosen, Tuben, etc. müssen eben weggepackt werden. Zur Not ein einfaches Regalbrett an die Wand, einen schönen Karton/Korb nehmen, Sachen rein, und weg damit nach oben!
An Laufstall hatte ich beim Lesen auch mal gedacht, weiß aber selber, daß der in dem Alter nur zu Geschrei führt. Wenn auch nicht das Kind reinkommt, so kann man darin aber Sachen vor dem Kind in Sicherheit bringen!!!!!
Statt Nachttischlampe kann ich ein Nachtlicht (Spöka von IKEA) empfehlen. Kabellos, wird nicht heiß, nicht teuer und sieht toll aus. Hält auch mal ne Runde durch die Gegend geworfen werden aus.....
ansonsten vielleicht ein Päckchen Teemischung zur Beruhigung (also für Dich, nicht für´s Kind) *g*.
Du musst irgendwie versuchen die Neugierde des Kindes auf Dinge zu lenken die es haben darf. Ein Stoffbeutel mit Wäscheklammern drin? Flaschendeckel sammeln und in einen Topf schütten, damit´s schön Krach macht? Einen taschenrechner in die Hand drücken? Was zum Malen anbieten? Das Kind so gut es geht "mitmachen" lassen bei dem was Du tust?
Das sind zumindest alles Punkte, die bei meinem Sohn geholfen haben/helfen!

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Anjaunddavid am 15.10.2008, 20:48 Uhr

Und ich machs wieder kurz wie immer;-)
*Laufgitter=Mittel der Wahl
*ganz feste Riten, IMMER um dieselbe Zeit versuchen, hinzulegen usw....
mehr Schlaf......da mach dir bite wenig Hoffnungen, es gibt Kinder (meine auch), die kommen mit irrsinnig wenig aus:-(

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Dura am 15.10.2008, 20:56 Uhr

... und da sie sehr bewegungsfreudig scein wird sie im Laufstall sich mit sicherheit nicht Wohlfühlen ...

Hat sie ein Bruch- und Kabelsicheres Kinderzimmer? Könntest du sonst dein Schlafzimmer Kleinkindgeeignet herrichten? wenn ja rein mit ihr und gitter vor - so hat sie genug platz - kann sich (auch schreitechnisch) austobenund wird sich schnell dran gewöhnen das Mama oder Au-Pair net immer sofort zur stelle sind wenn sie Pubbb sagt. Und wenn sie hinfällt fällt sie hin - hat auch schon bei den ganz kurzen nen lerneffekt.

Dura
(die ebenfalls eine Kurz mit Hummeln im Hintern hat - allerdings dürfen sich inzwischen die Erzieherinnen den halben Tag die hände über den Kopf zusammenschlagen *gg*)

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von berita am 15.10.2008, 21:00 Uhr

Süsse Maus :-) Klingt ziemlich anstrengend, was du da mitmachst. Andererseits ist es auch toll, wenn ein Kind so aktiv ist und irgendwann wird sie die Regeln besser verstehen und sich (hoffentlich) von Katzenfutter und Kabeln fernhalten. Bekommt sie genug "Auslauf"? Gerade für solche Kinder ist es wichtig, dass sie jeden Tag rauskommen. Ansonsten kann ich nur den Tipp geben, dir Hilfe zu holen und dazu gehört ein vernünftiges Aupair. Du zahlst kein Geld, damit er sich einen Lenz vor dem TV macht. Entweder er ist einsichtig oder du musst dir jemand anderen suchen.

LG

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PS

Antwort von berita am 15.10.2008, 21:02 Uhr

Achja, und das mit der Versagerin halte ich für ganz grossen Quatsch! Wäre dein Kind so guter Stimmung und motorisch schlecht, wenn es schlecht behandelt würde? Nee, da hast du auf jeden Fall ganz viel richtig gemacht, dass dein Kind so ist wie es ist :-)

LG

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Äh "motorisch fit" sollte das heissen, tss oT

Antwort von berita am 15.10.2008, 21:02 Uhr

bb

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Bei uns das gleiche!

Antwort von Inini am 15.10.2008, 21:23 Uhr

Hallo Spiky,
wir haben nicht zufällig den gleichen KV?
Aber: Es wird besser. Ganz von alleine und von jetzt auf gleich. Zwar erst mit 13 Monaten udn ab dem Moment wo er laufen konnte, aber immerhin. Ist ja dann nur noch ein Vierteljahr ;-)

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Anjaunddavid am 15.10.2008, 21:39 Uhr

Die Kleine soll ja auch nicht 24 h ins Laufgitter.

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Re: überfordert durch's kind

Antwort von Maya81 am 16.10.2008, 9:27 Uhr

Hallo Martina,

mein kleines Stinktierchen ist 9 Monate alt und ähnlich aktiv wie Dein Lenchen. Er ist magisch angezogen von Kabeln und allen technischen Geräten, die es gibt. Mit seinen kleinen, dicken Fingerchen, die immer feucht sind untersucht er absolut alles. Wenn man erziehenderweise streng "Nein" sagt, krabbelt er noch ein bißchen schneller zum Verbotenen.
Wir haben uns auch einen Laufstall zugelegt. Ein Riesenteil. Wenn man Glück hat und er sich zufälligerweise in irgendwas mit seinen Spielsachen vertieft hat, gehts 5 Minuten gut, dann zieht er sich an den Gittern hoch, steht da und jammert und kann sich nicht alleine hinsetzen.

Schlafen ist auch nicht so sein Fall. Ok, nachts klappts ganz gut, eigentlich von Anfang an aber tagsüber ist er viel zu überdreht. Bis er zur Ruhe kommt dauerts ewig. Ich leg mich dann mit ihm ins dunkle Schlafzimmer um ihn wenn er eingeschlafen ist, wie ein rohes Ei in sein Bett zu balancieren. Manchmal klappts, manchmal nicht.

Ehrlich gesagt, habe ich keine Supertips, ich versuche jeden Tag so einigermaßen zu meistern, die besonders stressigen Phasen einfach zu überstehen, neben Arbeit und natürlich meinem Großen.

Augen zu und durch

LG, Maya

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