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Geschrieben von shortie am 24.04.2010, 11:14 Uhr

wie lange den Umgang bei uns?

Hallo,

wie lange darf/muss/soll ich den Umgang des Vaters bei uns stattfinden lassen?

Er hat keine Wohnung und auch keine in Aussicht, also keinen Platz, wohin er die Kinder mitnehmen kann.
Geld hat er auch nicht, daher kann er nicht mit ihnen irgendwohin, wo es Eintritt kostet. Wenn er wegfährt, muss er wenigstens Transport bezahlen, oder ein Eis oder sonstwas, ist auf jeden Fall mit Ausgaben verbunden.

Seit dem Auszug kommt er, wann es ihm passt, für ganz kurze Zeit hierher, mal fährt er mit unserem Auto zu Bekannten/Verwandten mit den Kindern, hält sich aber ansonsten hier auf.

Den Kindern zu Liebe mache ich das, habe aber auf Dauer kein Verständnis dafür.

Ist es nicht auch für die Kinder falsch zu sehen, bzw. nicht zu sehen, was für ein Leben er jetzt führt?

Und ich kann mich in den eigenen vier Wänden nicht frei bewegen. Wir gehen uns aus dem Weg, vermeiden Sicht- und Blickkontakt. Keine Gespräche. Auch keine notwendigen. Er antwortet nicht, ich resignierte.


Vermutlich wird er noch länger keine Wohnung und kein Geld haben. Habe keine Ahnung, wovon er lebt, kein Job, kein Hartz IV, ich weiß es echt nicht.
Sprich: Der Zustand wird noch auf Monate hin so bleiben.


Das ist doch unerträglich, oder?!
Darf ich (moralisch auch) das "Angebot" abbrechen, dass sie sich hier treffen?
Allerdings weiß ich nicht, ob und wo sie sich dann treffen könnten.

Ich danke für eure Ansichten schon mal vorab!!

 
28 Antworten:

Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Savanna2 am 24.04.2010, 11:17 Uhr

Hi,

ich versteh dich nicht.
bevor meine Kinder mit ihm irgendwo sind wäre es mir lieber sie wären bei mir.
Er kann doch im Kinderzimmer spielen.
Wie viele St. ist er denn da?
Verwehren würde ich das nicht, aber auf feste Absprachen bestehen kannst du schon.
Wie alt sind denn die Kinder?
Dann können sie evtl. auf den Spielplatz oder so.

Weißt du denn wo er wohnt?
LG

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re

Antwort von shortie am 24.04.2010, 11:22 Uhr

er wohnt nirgends. er hat keine wohnung, vagabundiert herum.
hat auch deswegen seine sachen noch großteils hier.

für mich ist es eine deutliche trennung, war auch auf mein bestreben hin.

aber die kinder sehen es glaub ich, nicht so. wir hatten vorher auch fernbeziehung, er war selten bei uns.

terminabsprachen gelingen nicht. er kommunziert nicht mit mir, bzw. ändert er seine meinung/termine usw., und auch andere personen/parteien, die intervenieren wollen/sollen/müssen, verstehen ihn nicht.

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Re: re

Antwort von Savanna2 am 24.04.2010, 11:25 Uhr

Dann würde ich zum JA gehen.

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Re: re

Antwort von shortie am 24.04.2010, 11:30 Uhr

Mit denen habe ich aber gar nichts zu tun. Ähem, bis auf dass ich UV bekomm.
Aber das ging fix per Post.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von mamafürvier am 24.04.2010, 11:34 Uhr

Warum kann er mit den Kindern nichts unternehmen was gratis ist? Ich mache das mit meinen Kindern fast ausschließlich, weil einfach die Kohle nicht reicht. Ein Spaziernang, Picknick mit eingepacktem Essen kostet nix sowie ein Besuch des Spielplatzes.

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P.S.:

Antwort von shortie am 24.04.2010, 11:37 Uhr

er kommt auch nicht in die pötte, er wollte nicht ausziehen, und obwohl es eine frist gab, hat er lieber uns ziehen lassen, als sich daran zu halten.
nun glaubt er auch, dass er ohnehin bald wieder hier einziehen kann. hat er einer vertrauensperson erzählt.
vllt. ist er deswegen auch so lahm bei der wohnungssuche.
er weiß seit einem halben jahr, dass er bsp. eine wohnung braucht. sucht sich aber keine. wartet im bett, bis jemand eine schlüsselfertig anbietet. vor allem, in seiner preisklasse.

ich rege mich nicht auf, sondern versuche dazustellen, dass sich von seiner seite nichts tun wird, und dass entweder ich was ändern muss, oder es so bleibt, wie es ist. aber ich mag es nicht so lassen.

nur will ich, wie immer und wie alle wollen, nicht auf kosten der kinder, meinen willen auf biegen und brechen umsetzen.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von shortie am 24.04.2010, 11:40 Uhr

wetter zu schlecht, auf dem dorf nichts los, kein spielplatz hier usw. usf.
außerdem kann er keinen ausflug planen.
dann müsste er sich mit mir absprechen, aber das "geht ja nicht".
wg. klamotten, wg. picknickdecke etc. pp. auch wg. essen zum mitnehmen usw.

seiner meinung nach kann man mit kleinen kindern (kleinste ist drei!) nicht spazieren, höchstens 30 min.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von susafi am 24.04.2010, 11:47 Uhr

ja sowas ist kein Dauerzustand... das versuche ich auch immer meinen Ex zu erklären... spätestens wenn ein neuer Mann im Spiel ist, hört das Ganze sowieso auf... tja ich würde sagen er muss dann wohl sein Leben mal in den Griff bekommen ich würde den Kontakt ganz knapp halten... er kann halt nur bei schönem Wetter kommen und geht dann mit den Kindern auf einen nächstgelegenen Spielplatz... was anderes würde für mich nicht in Frage kommen... und eine Regelmäßigkeit muss drinne sein, d.h. nicht wann er will, sondern aller 14 Tage z.B.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Anjaunddavid am 24.04.2010, 11:49 Uhr

Doch, Shortie, ich verstehe dich da voll und ganz, sowas würde mich auch extrem nerven!Dann braucht er auch gar nicht da zu sein, meine Meinung.

Die Ausrede mit dem Wetter zählt jetzt nicht mehr. Mach ihm den Vorschlag, dass er nach kurzer Zeit bei euch (halbe Stunde) mit den KIndern rausgeht.
Sonst kann er es ja lassen.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Terkey235 am 24.04.2010, 11:54 Uhr

Hallo Shortie,

diese unendliche Geschichte mit deinem Ex verleitet mich immer wieder zu zeitgleichem ungläubigem Grinsen und verzweifeltem Kopfschütteln. Er blickt's nicht, oder? Du hast ihm so lange den Unaussprechlichen nachgetragen, dass er in seiner gesammelten Lethargie annimmt, du würdest ihn schon zurück nehmen. Wobei von "zurück" ja nicht die Rede sein kann, weil er eh nie da war oder sich um was gekümmert hat. Kinder hin oder her, jetzt bist DU auch mal dran und hast ein Recht auf eine echte Veränderung. Wie du selbst sagst, hat sich nicht wirklich was geändert: Er handelt nach seinem Gusto, hält sich nicht an Absprachen, kommt einfach wann es ihm passt. Darum finde ich die Idee mit dem JA ganz sinnvoll, weil er dann von hochoffizieller Stelle Vorgaben bekäme, und nicht von der Alten, die er offenbar nicht so recht für voll nimmt. Zumal er mit dir auch gar nicht kommuniziert. Es muss ein geregelter Umgang her, und wenn ihm die Kids was bedeuten, dann bemüht er sich um eine Wohnung und schafft einen Ort, an dem er sie sehen kann. Ich finde nicht, dass du ihm nach all dem, was er sich über die Jahre geleistet hat (und was er NICHT geleistet hat), irgendwas schuldig bist. Würden die Kids überhaupt merken, wenn er eine Weile nicht käme? Warum kann so ein Umgang nicht in den Räumlichen des JAs etc. stattfinden? Das machen andere Familien in Trennung doch auch so. Das soll mal schön das JA regeln, wenn er mit dir nicht spricht. Wenn er Verwandtschaft hat, spricht nichts dagegen, dass man sich dort trifft. Oder er erhält eben die Auflage vom JA, sich mit dir abzusprechen. Mein Eindruck ist, dass du den Kindern eigentlich keinen Gefallen tust, wenn für sie die Trennung nicht deutlich wird.
Ich wünsche dir viel Erfolg,
terkey

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von susafi am 24.04.2010, 11:54 Uhr

also manchmal verstehe ich euch nicht.... wenn mein Ex sich an eine Terminabsprache nicht halten würde, würde ich wenn er dann unverhofft vor der Tür steht NICHT aufmachen... Termin verpasst pech gehabt Seine Sachen würde ich zusammenpacken und im Keller verstauen... Ich würde auch sonstigen Kontakt auf null halten, wenn es nicht um eine Terminabsprache geht... ich meine, so ist es ja nicht verwunderlich das er denkt er kann wieder einziehen...

Und wenn es keinen Spielplatz gibt, dann würde ich den Kontakt auf Eis legen bis er eine Wohnung hat bzw. für sich und die Kinder einen Platz... was will er tun? Das JA einschalten? Der schafft es ja nicht mal sich eine Wohnung zu suchen? Und zur Not kannst du dich dort immer noch erklären. Sie würden ihm aber ebenso erstmal dazu raten sein Leben zu sortieren.

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Auch wenn man nichts zu tun hat...

Antwort von Savanna2 am 24.04.2010, 11:54 Uhr

..mit dem Ja, kanns du dich dort beraten lassen.
Auch der Umgang kann über die (vielleicht auch dort vor Ort??) stattfinden.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Savanna2 am 24.04.2010, 11:58 Uhr

Wenn die kleinste scon 3 ist dann siehts natürlich anders aus, unsere ist noch keine 6Monate und da bin ich ganz froh dass er hierbleibt so lange sie noch so klein ist.

Ich würde ihm seine Sachen packen und vor die Tür stellen im keller da kapiert ers ja dann acuh nicht dass es vorbei ist.

Ich denke schon dass die Kinder 2wissen" das was anders ist, meinst du nicht sie merken nicht dass Mama und Papa anders zueinander sind, auc wenn es unausgesprchen ist.

Wie oft kommt er denn Momentan und wie lang bleibt er dann?

Wie ist das für die Kinder ohne feste tage?

Bei ganz kleinen denke ich ists ok aber ab 3 sollten schon 2 feste Tage da sein wo das Kind sich drauf verlassen kann der Papa kommt und sich einstellen kann an eine regelmäßigkeit.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von +emfut+ am 24.04.2010, 12:40 Uhr

Ich würde haargenau diese Frage dem Jugendamt stellen - und hoffen/bitten, daß die ihm niederschwellige Hilfe besorgen/organisieren/anbieten.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Patti1977 am 24.04.2010, 12:59 Uhr

Hallo,

für mich wäre das kein Zustand. Ich würde ihm die Sachen vor die Tür stellen und wenn er nicht zum vereinbarten Termin erscheint sondern wie er will, würde ich nicht aufmachen. Ich bin keine Kinderverwahrstation für den Kindesvater sondern habe meine Privatsphäre in meinen 4 Wänden. Hat er Interesse an den Kindern, dann hat er sich eine Wohnung zu suchen. Basta. Aber ohne klare Worte und Taten kommt man da nicht weit. Sich ignorieren bringt garnichts. Klare Ansage und dran halten. Nur dann wirst du ernst genommen.

lg

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von shortie am 24.04.2010, 13:10 Uhr

danke!!

musste mich gerade sammeln.
es gibt schon wieder einen vorfall von seinem: "das habe ich anders geregelt, als es normal ist. ich dachte, das geht."
und natürlich geht es nicht.
versicherungsfall. zu meinem nachteil.
und doch: ich habe mich bei ihm rechtzeitig erkundigt, aber er überlegt noch, wie die richtige antwortet lautet, seit monaten.

aaarrrrggghh

wenn das kein problem ist mit JA, dann mache ich das. auch ohne, dass sie uns vorher kennen.
ich habe soo die nase voll.
(wie immer ..., aber manchmal explodiere ich wie ein vulkan ;o) )

ich freue mich, die scheidung weiter voran zu treiben.
hoffentlich schaffe ich es, bevor ich durchdreh.
der hat so aufsaugende energie, wie ein schwarzes loch. um ihn herum löst sich alles auf, alle gesetzmäßigkeiten usw.
ich mag davon noch weniger haben, als derzeit der fall.

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keller

Antwort von shortie am 24.04.2010, 13:16 Uhr

vielen dank auch für den keller-tip,
leider ist der schon voll mit seinen sachen.
"bis ich die abhole, wenn ich eine wohnung habe."

ja, ich muss konsequent sein, und noch andere personen im umfeld auch.
wenn es bis FRIST nicht raus ist, dann muss der sperrmüll kommen.

ich hätte ja auch nicht gerne, dass jemand meine heiligtümer wegschmeisst, wenn ich sie in einer notsituation unterbringen muss.
aber ich sehe, dass er bei anderen leuten seit zehn jahren auch kram liegen hat, "holt er, sobald er kann".
er hängt sehr an seinen dingen. (schwierige persönliche geschichte, daher sehr wichtige teile für ihn, alle.)

leute, sich hier mit euch zu "unterhalten", nimmt enorm druck weg und hilft klären, im eigenen kopf!
ein glück, dass es das forum gibt!!

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von shortie am 24.04.2010, 13:29 Uhr

Er sieht ja gar kein Problem und hat auch keines.
Ich "schaffe das künstlich herbei", findet er höchstens.

Übrigens Gruß an alle eifersuchtverfolgten Ex-Partner!

Natürlich geht ein neuer Mann an meiner Seite gar nicht. Die Kinder werden ausgefragt.
Die erzählen zwar lustige Dinge, allerdings gibt es nichts zu erzählen.
Was auch alles noch einfacher macht. ;) Noch mehr blocken, schweigen, Eiszeit.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von shortie am 24.04.2010, 13:33 Uhr

Klare Worte haben bisher noch nicht so viel bewirkt, Männer tendieren ja häufig zu: "Das ist halb so wild, die kriegt sich wieder ein."

Mein Auszugsultimatum für ihn, er sollte eigentlich seine Habseligkeiten gar nicht herbringen, verstrich absolut ungerührt. "Kann ich nicht, ist zu kurzfristig."
Wir zogen aus.

Trennung: Ist doch nur ein Wort. Vermutlich sieht er das höchstens als kleine Krise.

Oh man.

Selbst Taten nimmt er hin.

Ein Felsbrocken ist ein wie ein Stroboskop im Vergleich zu ihm. ;o)

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Patti1977 am 24.04.2010, 13:41 Uhr

kenn ich ansatzweise von meinem ex. der meinte wir kitten das noch, als seine neue (seit 5 jahren zusammen) schon schwanger war. manchmal frag ich mich, was habe ich eingenommen, dass ich ein kind mit ihm bekam und ihn heiratete. Okay, mein Kind ist toll, werde es nie tauschen wollen. Aber so der Rest .

Tür auf, Sachen davor, wenn du weißt er kommt, wenn nicht, dann Sperrmüll bestellen, ihm Termin der Abholung durchgeben und fertsch. Er muss seine seelischen Probleme nicht noch auf euch umwälzen. Ihr seid nicht sein Nervendoc.

lg

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Re: keller

Antwort von susafi am 24.04.2010, 13:55 Uhr

dann setze ihm einen Termin... fertig !!! Gib ihm zur Not eine Kopie der Sperrmüllkarte... vielleicht hilft ihm das zu glauben das er vielleicht doch etwas tun sollte...

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von susafi am 24.04.2010, 13:58 Uhr

da hilft dann einfach nur mal eine Weile Funktstille... sowas wirkt dann manchmal wunder...

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von +emfut+ am 24.04.2010, 14:59 Uhr

Das mag ja sein. Aber es ist weder Deine Aufgabe, ihn aus seinem Wolkenkuckucksheim zu holen, noch bist Du dafür qualifiziert. Er wird da aber ausziehen müssen, also aus dem Wolkenkuckucksheim, und für ihn (und deswegen auch für die Kinder) ist es besser, jemand holt ihn da sanft heraus, anstatt daß er mit einem Rums rausfällt.

Mein Ex-Mann bekam Hilfe von einer kirchlichen Organisation. Vermittelt hat ihm das mein Onkel, der Pater war. Ich war dafür sehr dankbar und glaube, daß das nicht nur meinem Ex, sondern auch den Kindern und mir viel Ärger erspart hat.

Auch wenn die Grenze zu einer psychischen Krankheit (noch?) nicht überschritten ist: Normal im Sinne von "gesund" ist das nicht, was Dein Ex da abzieht.

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emfut

Antwort von shortie am 24.04.2010, 15:22 Uhr

Oh, das höre ich nicht zum ersten Mal, werde aber langsam aufmerksam dafür.
Inwiefern meinst du?
Wenn man direkt dran beteiligt ist, ist es immer schwer, die Gernzüberschreitung festzustellen, weil sich so viel gut erklären lässt. Wie bei Alkoholikern, das Abendbierchen, das Wochenendbesäufnis, die knallige Geburtstagsfeier usw.

Da ich aber gerade mit einem anderen Fall "psychischen Unwohlseins" zu tun hatte bzw. habe, bin ich momentan offener für das Thema.
Nur was der Ex zeigt, kann ich nicht einordnen.

Die Eifersucht alleine kann es nicht sein, das haben doch viele, oder?
In der Beziehung sowieso, und danach bestimmt auch noch.

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Re: emfut

Antwort von +emfut+ am 24.04.2010, 16:48 Uhr

Du sollst das weder einordnen noch "heilen".

Für mich hört sich diese Verleugnung der Realität zum eigenen Schaden schon sehr extrem an - aber was dahinter steckt, weiß ich nicht. Das kann Alles und Nichts sein.

Ich würde schon jemanden "vom Fach" darauf hinweisen - und ansonsten Abstand wahren. Es ist nicht Deine Baustelle und wenn Du Dich zu sehr rein hängst, tust Du Dir selber keinen Gefallen (und ihm wahrscheinlich auch nicht - Hilfe von Fremden ist leichter anzunehmen als Hilfe von Freunden).

Du kannst ihn auch reinknallen lassen - verdenken würde Dir das wohl keiner - aber ich bin für sowas nicht der Typ, und für die Kinder ist das auch nicht das Wahre....

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von Fru am 24.04.2010, 16:49 Uhr

Vielleicht solltet Ihr beiden erstmal versuchen, vernünftig miteinander zu kommunizieren! So ist das doch auch kein Zustand....

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Re:

Antwort von shortie am 24.04.2010, 17:11 Uhr

Gute Idee,
aber das habe ich wirklich jahrelang in der Ehe versucht. Da er selten da war, ist es nicht so aufgefallen, manchmal hat es mich tierisch geärgert, aufgeregt, genervt usw. Dann war er wieder weg, und damit hatte sich das Schweigen vorerst erledigt.
Er sagt total wenig. Wiederspricht sich, wenn.
Fühlt sich von mir ausschließlich über den Mund gefahren, weil ich immer so schlimme Sachen frage. Sind wahrlich überhaupt nicht schlimm, aber für ihn ist es zuviel.

Selbst eine Beratung brachte nichts. Da hat er etwas gesprochen, aber er hat auch dort nicht erkannt, worum es geht.
Er ist selbst als Anker, Retter, Stütze etc. für andere Menschen tätig gewesen. Hat ihnen außerordentlich gut geholfen, medizinisch/ therapeutisch. Aber in seiner eigenen Familie.

Kurz: Da wird nichts mehr draus. Ich versuche es fortwährend, aber ich kann ihm den Mund nicht aufschrauben und auch nicht das Gehirn in Gang schieben.

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Re: wie lange den Umgang bei uns?

Antwort von alleinallein am 24.04.2010, 22:46 Uhr

tüpisch! ihr frauhen wolt uns doch blos den umgang gantz ferbiten!!! was sol das den wir haben doch auch das rechd unser kint bei uns zu haben

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