Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von bogart am 06.11.2013, 21:43 Uhr

Was kann ich jetzt noch tun?

Hallo,
unsere Wohnung ist extremst hellhörig. Seit einigen Monaten ist ein junges Ding mit Kind eingezogen und macht was sie will. Ich habe sie bereits mehrmals darauf angesprochen, dass man bei uns im Dachgeschoss (sie wohnt im Keller, dazw. Vermieter der krank und schwerhörig ist) alles hört auch wenn sie redet (verstehe sogar Worte), jeden Handgriff, den Lichtschalter, wenn sie den Schlüssel in der Haustür rumdreht, hab sie gebetn dass sie bitte die Rollos nicht so runter- udn raufkrachen lassen soll, mein Kind wacht davon auf etc.
War erst vor 14 Tagen wieder bei ihr. Hab ihr gesagt mein Kind geht nun zur Schule und es liegt mit Ziel 19:45 im Bett. Aber ihr Kind lärmt um die Zeit noch extremst.
Heute kommt sie kurz nach 20 Uhr kracht die Rollos nieder, schreit unten in der Wohnung herum, schimpft (evtl. mit jemand am Telefon) und klappert und scheppert. Mein Kind war über dem einschlafen.
Ich habe vor lauter Wut mein Haarspray mehrmals gegen die Fliesen geklopft und geschrien "Ruhe bitte" die hat aber weitergemacht. Ich mußt mich so zusammenreißen, fast wollte ich runter zu ihr, aber die hätte wohl nicht aufgemacht und ich war schon im Pyama.

Was kann ich noch tun, ich dreh fast durch! Jetzt ist ihr Kind mit 3 Jahren immer noch wach (21:40) und morgen haut sie ihn um 6 Uhr wieder aus dem Bett. Das geht laufend so.
Wie kann ich mich wehren? Bitte helft mir! Bin am durchdrehen!!!

 
27 Antworten:

Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von Holzkohle am 06.11.2013, 21:48 Uhr

Hausverwaltung informieren.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von bogart am 06.11.2013, 21:55 Uhr

Hausverwaltung ist der Vermieter der zw. Uns wohnt, aber der tut nichts, der rafft das nicht mehr.
Z.B. sammelte sie Monate lang immer wieder ihren Restmüll im Treppenhaus, es stank bestialisch. Ich sprach mit ihm, er meinte er traue sich nichts zu ihr zu sagen……..

Letzte Woche hatten wir mehrere Tage an denen immer wieder die Heizung und warmwasser ausfielen, ich duschte 2 mal kalt……

Ich will ja hier auch raus, aber mit meinem Budget bekomme ich nichts.
Bin ich hier die blöde?
Ist das normal, dass ich die ständig reden höre in meiner Wohnung und klappern und rumoren. Aber das Geckackere von ihr ist mit am schlimmsten. Das Kind liegt immer noch nicht im Bett. Gott sei Dank schläft nun meine!

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von bogart am 06.11.2013, 21:55 Uhr

Hausverwaltung ist der Vermieter der zw. Uns wohnt, aber der tut nichts, der rafft das nicht mehr.
Z.B. sammelte sie Monate lang immer wieder ihren Restmüll im Treppenhaus, es stank bestialisch. Ich sprach mit ihm, er meinte er traue sich nichts zu ihr zu sagen……..

Letzte Woche hatten wir mehrere Tage an denen immer wieder die Heizung und warmwasser ausfielen, ich duschte 2 mal kalt……

Ich will ja hier auch raus, aber mit meinem Budget bekomme ich nichts.
Bin ich hier die blöde?
Ist das normal, dass ich die ständig reden höre in meiner Wohnung und klappern und rumoren. Aber das Geckackere von ihr ist mit am schlimmsten. Das Kind liegt immer noch nicht im Bett. Gott sei Dank schläft nun meine!

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Re: Die Miete kürzen?

Antwort von Franke am 06.11.2013, 22:00 Uhr

Das Jugendamt fragen, ob die Dame bekannt ist oder man sich mal mit ihr bekannt machen möchte?

Die Dame ins RUB-Forum schicken!

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Re: Die Miete kürzen?

Antwort von bogart am 06.11.2013, 22:05 Uhr

Ich habe keinen schriftl. Mietvertrag aber einen mündlichen, gilt ja genauso oder? aber mit MIete selbst kürzen, das geht glaube ich nicht. bin auch nicht im Mieterverein.
Und sie redet sich immer wegen der Schlafenszeiten des Kindes raus. Am Wochenende lässt sie ihn bis mittags um 12 oder 1 Uhr schlafen, ist ja ganz klar der hat keinen Rythmus mehr.
Ich bin sowas von fertig mit den Nerven, ich mag gar nicht mehr heim.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von leaelk am 06.11.2013, 22:06 Uhr

Hallo,
macht sie wirklich absichtlich besonders viel Lärm oder ist das Haus einfach nur so hellhörig und es sind normale Lebensgeräusche?
Als wir noch mit zwei Familien im Haus wohnten, da ist der Nachbar über uns immer um halb 6 zur Arbeit gefahren. Ab halb 5 hatten man da morgens das Gefühl, dass über uns eine ganze Jugendherberge aufstand.
Man hörte jedes Schrank klappen usw. Es war nervig, denn ich hätte gerne noch geschlafen.
Aber es war einfach so und nicht änderbar.

Dass das kleine Kind gegen 22 Uhr noch wach ist, das ist sicher nicht so gut, aber letztlich nicht verboten.

Gerade in Mehrfamilienhäusern muss man sich mit manchen Dingen einfach arrangieren und hat keine Wahl, weil die Geräusche der Anderen zulässige und normale Alltagsgeräusche/ Lebensgeräusche sind.

LG leaelk

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von bogart am 06.11.2013, 22:12 Uhr

ich schrieb ja es ist extr. hellhörig, Darauf habe ich sie hingewiesen, mehrmals.
Wenn wir später heimkommen, dann sind wir leise, flüstern, schleichen, etc.

Ich habe schon mehrmals um Rücksicht gebeten.

Aber sie brucht rein, hoppla da bin ich. Wumms mal schnell die 3 Rollos runterkrachen, dass sie unten aufschlagen und sie schrie und schimpfte vorhin wirklich bestimmt 2o Minuten in voller Lautstärke und rummste herum, dass mein Kind erstmal nicht mehr geschlafen hat.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von Leena am 06.11.2013, 22:20 Uhr

Aber nur, weil Du extrem rücksichtsvoll bist, kannst Du das doch nicht auch von Deinen Mitmenschen verlangen, oder? Zumal es Dir vermutlich keiner dankt - oder es auch nur merkt, wenn der Vermieter im 1. OG eh schwerhörig ist und die junge Dame im EG selbst schwungvoll..?

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von leaelk am 06.11.2013, 22:21 Uhr

Ok, aber man kann niemanden zwingen durch die eigene Wohnung zu schleichen, "nur" weil das Haus so hellhörig ist.
Ich würde das auch nicht wollen. In meiner Wohnung mag ich mich ganz normal bewegen. Das heißt, das ich nicht absichtlich Lärm mache, aber gewisse Geräusche hat mein Leben schon und ich fange in meiner eigenen Wohnung sicher nicht an und flüstere mit meinen Kindern oder schleiche auf Socken durch die Gegend.
Und lachen, singen, diskutieren oder streiten gehört für mich zum normalen Leben und das kann man nicht alles geflüstert tun.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von bogart am 06.11.2013, 22:30 Uhr

ich habe ja geschrieben, wenn wir spät heimkommen, also mal von einer bes. Feier oder es wird am Wochenende mal spät...
.....
es gäbe tausend Sachen zu zeigen dass sie alles ohne Überlegung tut:
Obwohl sie den ganzen Abend zuhause ist badet sie das Kind als es noch 2 1/2 war nacht sum 21 Uhr und dann singen noch beide lautstark,

sie lässte den kleinen auch nachts noch mit dem Bobby Car auf Steinfliesen herumfaahren, wie sich das hier oben anhört kann sich niemand vorstellen, das ist wie 1:1...

am Wochenende brucht sie früh um 4:00 rein und scheppert und weckt mich und sogaaaar den Vemieter auf, der wird nur nich so rcht wissen von was er aufgewacht ist
aber ich muß mich hier nicht rechtfertigen, ich denke unter zivilisierten Menschen nimmt man wenigstens am Abend gegenseitige Rücksicht!
Nicht mal wegen mir aber wegen dem Kind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von leaelk am 06.11.2013, 22:46 Uhr

Ok, nachts würde ich auch schleichen und flüstern, aber ich dachte bisher, es ginge um die "normalen" Abendstunden bis ca. 22 Uhr.
Und auch wenn es sich vielleicht jetzt so liest: "nein ich bin nicht rücksichtslos". Im Gegenteil!
Aber gegen extrem hellhörige Räume ist man manchmal einfach machtlos.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von Einstein-Mama am 06.11.2013, 22:47 Uhr

Ah, Else Kling lebt!

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?/Änder deine Sichtweise

Antwort von amadeus_hates_music am 06.11.2013, 23:48 Uhr

"Nachts um 21 Uhr.." Das ist nicht "nachts"! "20 Uhr" ist auch nicht spät! Das ist 8 Uhr abends, da darf man immer noch laut(er) sein.

Sieh es doch mal so:
Selbst mit einem anderen Vermieter ginge rechtlich wenig bis nichts in der Situation. (Rechtlich gesehen bist du leider in der deutlich schwächeren Position, wenn nicht sogar im Unrecht.)
Umziehen ist finanziell nicht drin. Und selbst wenn..ob es dann besser würde..? Du wirst kein Mehrfamilienhaus finden in dem ab 19 Uhr Totenstille herrscht.. Und ich gehe stark davon aus, daß du dir kein freistehendes Einfamilienhaus leisten kannst.

Versuch doch mal dich drüber zu freuen, daß du andere Menschen um dich rum hörst.
Das heisst nämlich im Umkehrschluss, das du nicht alleine bist, falls mal was ist..!

LG ahm

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Re: Nein!

Antwort von Franke am 07.11.2013, 0:28 Uhr

Bogart schreibt nicht, dass sie ab 19 Uhr Totenstille haben will.

Sie berichtet von Radau morgens um 4. Das darf eindeutig nicht sein.

In einem Mehrfamilienhaus hat man Rücksichtnahme auf die Mitbewohner zu nehmen.

Ganz besonders abends und nachts.

Ganz besonders, wenn das Haus leider Gottes sehr hellhörig ist.

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Re: Wumms mal schnell die 3 Rollos runterkrachen, dass sie unten aufschlagen

Antwort von Franke am 07.11.2013, 0:42 Uhr

Die Rollobänder werden es wohl nicht mehr lange machen.

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Re: Nein!

Antwort von amadeus_hates_music am 07.11.2013, 1:52 Uhr

"Bogart schreibt nicht, dass sie ab 19 Uhr Totenstille haben will."

Nein, aber sie schreibt, daß sie Badegeräusche um 21 Uhr stören, so wie Runterlassen (krachend) von Rolläden um 20 Uhr. Das ist laut Gesetzgeber um die Uhrzeit aber völlig legitim. Kleinkinder die nachts (4 Uhr) mal (!) lärmen sind laut Gesetzgeber ebenfalls absolut legitim.

Hellhörig und Mehrfamilienhaus oder nicht, aber das Baden nach/um 21 Uhr und das Runterlassen von Jallousien um 20 Uhr ist absolut im Rahmen der Gesetzgebung. Ebenso der Lärm von Kleinkindern des nächtens.
Klingt ja nicht so, als ob das Kind jede Nacht ab 4 Uhr Bobby Car fährt..

Bestenfalls kann sie ihren Vermieter auf Lärmschutzmassnahmen verklagen. (Trittschutzdämmung, etc.)
Dabei (in dem Fall) viel Spass!

Ganz im Ernst, wenn ich deinetwegen um 20 Uhr meine Rolläden nicht mehr runterlassen dürfte wie ich wollte, würde ich dich fragen müssen wo es denn bei dir hängt. Gleiches wenn ich um 21 Uhr in meiner Wanne nicht mehr mit meinem 3-jährigen Kind singen dürfte..

LG ahm

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von amadeus_hates_music am 07.11.2013, 2:09 Uhr

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von spiky73 am 07.11.2013, 8:20 Uhr

Kann es sein, dass du etwas arg empfindlich bist?

Du hast ja schon ein paar mal zu dieser Sache geschrieben.

Aber es fällt mir schwer zu glauben, dass alles so dramatisch ist, wie du es darstellst. Wo mehrere Parteien unter einem Dach leben ist es nunmal nicht mucksmäuschenstill. Der von dir beschriebene Lärm findet zu zivilen Zeiten statt - und kleine Kinder sind auch mal nachts wach und verschaffen sich dann Gehör.
Du klingst wie der Mieter, der jedesmal Baldrian nahm wenn sein Nachbar herzrasen hatte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Haus derart hellhörig sein soll. Mir kommt es eher so vor, dass du dich dermaßen auf die andere Mieterin eingeschossen hast, dass du jedes Geräusch wie durch einen Verstärker registrierst und ihr zuschreibst. Letztendlich bleiben dir nur zwei Möglichkeiten: entweder ertragen, oder schalldichte Wohnung suchen.

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Re: Nein!

Antwort von bogart am 07.11.2013, 8:51 Uhr

Danke für dein Verständnis!

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von shinead am 07.11.2013, 8:54 Uhr

Wenn sie vor 22 Uhr laut ist, kannst Du m.E. nichts machen.

Such' Dir eine andere Wohnung. Besser wird es nicht.

Auch eine Mietminderung wird nichts daran ändern, dass die Dame zu Dir unpassenden Zeiten laut ist.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von bogart am 07.11.2013, 9:09 Uhr

Ich habe mich gestern so hilflos gefühlt. Habe gestern überlegt ob ich noch mal mit ihr reden soll oder einen Brief schreiben soll oder mit dem Vermieter reden soll, aber das wird alles nichts helfen. Das war eigentlich im großen und ganzen meine Frage.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von bogart am 07.11.2013, 9:11 Uhr

Jetzt mal an alle:

Ich habe von niemanden Totenstille gefordert sondern nur Rücksicht weil eben dieses Haus besonders hellhörig ist.

Das habe nicht nur ich festgestellt, sondern ich hatte auch schon Bekannte und meine Eltern hier die mir das bestätigen und außerdem habe ich mit den Mietern gesprochen die vor einigen Jahren hier wohnten, für sie war die Hellhörigkeit der Grund dass sie ausgezogen sind!
Ich habe auch schon in anderen Wohnungen gewohnt, aber so etwas wie hier, hatte ich noch nie!!!!!!!!!!!!!!

Mein Kind liegt im Bett ist über dem einschlafen und wird durch die daran gestört, sie ist ja selbst zu mir gekommen und hat geklagt, dass sie nicht einschlafen kann weil da unten so ein Krach ist.

Ich habe mich nicht am „baden“ gestört, dass darf man die ganze Nacht. Ich wollte damit nur aufzeigen, wie die funktioniert. Wenn sie den ganzen Tag schon zu Hause ist, komme man doch nicht auf die Idee sein Kind um 21 Uhr zu baden und dabei lautstark zu singen. Ein Kind in dem Alter liegt da normalerweise im Bett. Zudem er um 6 aufgeweckt wird.
Ihre Erziehung geht mich auch nichts an, ist mir schnuppe, aber bitte mit Rücksicht auf die Mitmenschen.
Es geht auch nicht um Gesetze und was legal ist, es geht um die „Menschlichkeit“, das Miteinander. Sogar der Vermieter hat Angst vor ihr und bezeichnet sie als Hexe und bereut dass er sie einziehen hat lassen.

Man hört alles über die 2 Stockwerke hier in allen Zimmern. Ich habe keine Rückzugsmöglichkeit. Obwohl ich TV oder sonst was anhabe, höre ich die immer quasseln.

Ich sage auch nichts wenn das Kind mitternachts aufwacht und weint, das ist normal. Das ist ebenso.

Zum pfleglichen Umgang einer Mietsache gehört es eben auch dass man den Rollo nicht unten aufschlagen lässt und oben nicht in den Kasten krachen lässt.

Aber es geht um den Krach den man vermeiden kann.

Leider werden auch immer wieder Zimmerlautstärke und Nachtruhe verwechselt!

Zimmerlautstärke ist den ganzen Tag einzuhalten, das bedeutet, dass im angrenzenden Zimmer nichts mehr zu hören ist!

Ab 22 Uhr gilt Nachtruhe, kann man alles nachlesen!

Das wars für mich!!!





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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von shinead am 07.11.2013, 9:33 Uhr

Wenn das Haus so hellhörig ist, dass Du sie baden hörst bedeutet doch, dass an der Bausubstanz etwas nicht stimmt.

Normalerweise würdest Du den Gesang doch gar nicht hören.

Du dürftest in einem normalen Haus überhaupt nichts von der Damen mitkriegen, da ihr ja 2 Stockwerke auseinander wohnt.
Der Unterschied zwischen Nachtruhe und Zimmerlautstärke verschwimmt in hellhörigen Häusern, denn reden (auch mit lauter Stimme) und auch mal Streiten kann man eben niemandem verbieten.

Die Rollläden darf sie schon öffnen und schließen wann sie möchte. Das ist weder eine Abmahnungs- noch ein Kündigungsgrund. Sie müsste schon die Rollläden absichtlich häufiger nachts laut auf und ab bewegen um da was tun zu können. Das Geräusch ist schlichtweg hinzunehmen.
So einen Rolladen kann man jahrelang knallen lassen, ohne dass der Schaden nimmt. Da hab' ich jahrelange Erfahrung drin (Wir hatten allerdings auch keine Nachbarn, die es hätte stören können).

Du wirst Deinen Vermieter nicht dazu bringen etwas zu tun. Ihn stört es nicht. Willst Du wirklich damit vor Gericht gehen?

Du kannst Dich also weiter drüber aufregen, oder die Flucht ergreifen.
Ich würde letzteres tun. Eine Mietminderung macht die Dame eben nicht leiser.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von Pamo am 07.11.2013, 9:42 Uhr

Das Problem liegt scheinbar an der Lärmisolierierung innerhalb des Hauses und nicht primär an der Nachbarin. Es ist unheimlich nett von dir, rumzuschleichen und zu flüstern. Aber wozu machst du das? Der Vermieter ist schwerhörig, die Nachbarin macht normale Lebensgeräusche - tu du das doch auch!

Für das Kind würde ich ernsthaft über Ohrstöpsel zum Schlafengehen nachdenken.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von clarence am 07.11.2013, 11:03 Uhr

ausziehen in eine andere Wohnung wird wohl das einzige sein das hilft.
Grundsätzlich ist erst um 22 Uhr Nachtruhe und ein 3jähriges Kind kann man nicht einfach so ruhig stellen.

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Re: Was kann ich jetzt noch tun?

Antwort von Fredda am 07.11.2013, 11:32 Uhr

Hallo!

Du lebst in einer Welt, von der du glaubst, du bekommst nichts (andere Wohnung, Arbeit, Urlaub, Tiefkühlmöhren), das Leben ist schon fast um, in der du hilflos in die Ecke getrieben bist.

Das ist eine Art zu denken, die du ändern kannst, und mit der Änderung wird sich auch ganz viel Äußerliches ändern.

Du könntest dich mal auf die Bereiche konzentrieren, in denen du genug hast (zu essen, Wasser aus dem Kran, Atemluft, ... ganz banale Sachen), auf das, was gut an dir ist, du kannst auch anfangen, mal zu loben (still für dich), was gut an der Nachbarin ist. (Sie badet ihr Kind, sich macht die Haustür zu, sie zündet das Haus nicht an, ...).

Versuch mal, aus dem Kritik- und Opfermodus rauszukommen, dann wirst du wieder handlungsfähig und positive Dinge können geschehen.

Lg
Fredda

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Re: Was das Schlafen betrifft: Artikel im Spiegel entdeckt

Antwort von Franke am 07.11.2013, 17:26 Uhr

http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/schlafhygiene-die-wichtigsten-regeln-fuer-den-perfekten-schlaf-a-931967.html

Vielleicht ist was hilfreiches dabei.

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