Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von mf4 am 09.04.2011, 10:21 Uhr

Umfrage

Angeregt durch das Thema unten, wieviel Mütter bzw. Eltern noch für ihre Kinder tun, wenn diese längst ein eigenes Leben führen.

Was ist, wenn ihr mal krank seid, euch kaum um Haushalt und Kinder kümmern könnt? Springen dann eure Eltern ein, kommen z.B. zu euch und machen was im Haushalt?
Wohnen sie immer im Ort um das tun zu können? Nehmen sie dafür Fahrzeiten in Kauf um euch zu unterstützen?

 
39 Antworten:

Re: Umfrage

Antwort von sophieno am 09.04.2011, 10:24 Uhr

Meine Eltern wohnen 700 Kilometer von uns entfernt, aber im Notfall kommen sie - haben sie schon mehrfach bewiesen - und helfen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Sie haben mir auch schon finanziell geholfen oder als ich ein halbes Jahr lang mit Pfeifferschem Drüsenfieber lahmgelegt war, eine Putzfrau finanziert. Meine Eltern sind übrigens Mitte 70 und ich finde das schon beachtlich, dass noch so mithelfen (wollen und können).

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Re: Umfrage

Antwort von Leena am 09.04.2011, 10:28 Uhr

...wenn bei uns etwas ist, springen meine Eltern in Sachen Kinderbetreuung eigentlich immer ein, wenn es für sie irgend machbar ist. Und - ja, sie wohnen nicht am Ort, sondern rund 30 km weit weg, und kommen trotzdem regelmäßig, um die Kinder zu holen oder auch mal hier etwas mit ihnen zu unternehmen.

Was meinen Haushalt betrifft - na ja, meinem Vater könnte ich eine Einkaufsliste mitgeben, aber hier im Haushalt würden sie nichts machen.

Allerdings denke ich auch - Haushalt kann auch mal liegen blieben oder auf Sparflamme laufen - mit Kindern ist das schon schwieriger.

Meine Eltern würden sich auch sofort anbieten, eine regelmäßig Kinderbetreuung zu übernehmen - das will ICH aber nicht. Ich will meinen Eltern nicht dankbar sein müssen, und vor allem - ich will mich nicht verpflichtet fühlen, und das wäre ich dann - ich kenn meine Mutter! *seufz*

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Re: Umfrage

Antwort von vallie am 09.04.2011, 10:28 Uhr

meine mutter ist leider vor 7,5 jahren verstorben, sie starb im oktober 2003, bis april 2003 hat sie alles für mich und mein kind getan. sie wohnte 25km weg und kam bei wind und wetter, mit dem auto oder der s-bahn.
im haushalt hat sie bei aber nichts gemacht, aber sie hat sogar das verlauste kind gehütet, das war mir wichtiger.


meine schwiegermutter kam, als ich wegen der geburt von kind2 ins kh gegangen bin 200km angereist und hat haus, kind und sohn gehütet, leider auch im haushalt rumgepfuscht.
jetzt würde sie aus gesundheitlichen gründen nicht mehr kommen, ich würde sie aber auch nicht mehr hier haben wollen.

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Re: Umfrage

Antwort von susafi am 09.04.2011, 10:31 Uhr

Man merkt im Posting unten genau wer einen guten Kontakt zu seinen Eltern hat und wer alleine klar kommen muss...

Meine Eltern haben mich zum 18. Geburtstag vor die Tür gesetzt... seitdem haben wir kein Kontakt... mittlerweile wohnen sie ganz weit weg... was mich sehr wunderte, weil wir 18 Jahre in der gleichen Stadt und in der selben Wohnung wohnten...

mein leibl. Vater wohnt schon immer am ganz anderen Ende von Dtl... zu ihm hab ich zwar Kontakt, aber viel tun kann er nicht... auch wenn er angeblich ein schlechtes Gewissen hat, weil er sich um mich nicht kümmern kann... mich ärgert das Geschwafel mittlerweile ziemlich...

demnach muss ich alles alleine schmeißen und das auch wenn ich krank bin...

ich hoffe sehr das es meine Kinder mal nicht soweit weg von mir treibt... denn ich hasse sowas... mit Familie hat das alles nichts mehr zu tun... da würde ich gerne im Früher leben, wo Familien über Generationen nah beieinander wohnten und man sich auf diese verlassen konnte...

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:(

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 10:36 Uhr

Meine Mum (Papa ist schon lange tot) ist NOCH NIE die 30km hier her gefahren mit dem Bus (unter der Woche super Verbindung) und der Gedanke, daß sie es auch nicht tun wird um mich im Sommer im KH zu besuchen macht mich schon traurig.
Die Monate danach, wenn ich mit Krücken alles packen muss wird sie es auch nicht tun.
Wenn mein Bruder sie mitnimmt (was für ihn neben Job auch eine lange Fahrt bedeutet) werde ich sie als Besuch zu Gesicht bekommen aber Hilfe werde ich nicht bekommen.

Ich habe zum Glück meine Großen, meine Schwiegertöchter, Freunde die mir Einkauf, Wäsche usw. abnehmen können und das tun werden.

Mir ist das sehr sehr wichtig und ich bin dankbar, daß ich zum KV der Kinder ein wirklich gutes Verhältnis habe, ich weiß, daß er sich in dem von ihm machbaren Rahmen kümmern wird. Jemand anderes ist als Betreuung für mehrere Tage/Wochen undenkbar.

Ich frage mich schon lange, ob ich meine Mum mal fragen sollte warum ich die 30km Fahrt nicht einmal wert bin, wenn ich Hilfe benötige.
Ich würde von mir aus auf die Idee kommen und fragen, ob ich helfen kann.

mf4

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Re: Umfrage

Antwort von Savanna2 am 09.04.2011, 10:37 Uhr

hallo,

meine eltern wohnen im ort, ex schwiegis ca. 15 min weg,
meine mutter nimmt meine ca.1-2xwo halbtags wenn ich arbeiten bin da sie noch nicht in den kiga geht.
wenn die kleine betreuung durch andere zulassen würde, würden sicher auch ex-schwiegis einspringen, aber mein kind ist da eher schwieriger.

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ich bin auch sehr familiär

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 10:41 Uhr

Meine Großen, ihre Freundinnen und ich haben ein sehr enges Verhältnis. Das drückt sich bei uns nicht aus in dem wir uns x mal pro Woche sehen und x mal telefonieren aber wenn jemand Hilfe braucht ist der andere da.
Für mich war es selbstverständlich, daß das erste (nachdem meiner Großer letztes Jahr eine OP hatte) ich war, was er zu sehen bekam und ich dneke ihm war das mit über 20 auch wichtig.
Mein Ältester lebt längst nicht mehr zu hause aber im Ort und ich denke er wird bleiben. Mein anderer Großer beabsichtigt auch nicht weiter weg zu ziehen.
Wenns nach mir geht kanns so bleiben und so wie es jetzt immer schön ist, wenn wir was zusammen machen werde ichs genießen, wenn noch kleine Zwerge dazu kommen.

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Re: Umfrage

Antwort von shortie am 09.04.2011, 10:43 Uhr

Meine Eltern haben in solchen Notfällen viel für mich mit Kindern getan. Mein Ex hat ja nicht geholfen ... ;)
Jetzt können sie es nicht mehr.
Aber die Kehrseite war, dass ich viel Kritik schlucken musste.
Ein eigenes Leben konnte nur so sein, wie ihres. Oder sonst falsch.
Ich war aber drauf angewiesen.
Und sie wohnten 600km weit weg.

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ganz direkt gefragt...

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 10:45 Uhr

Soll ich meine Mum fragen, ob sie mich besuchen kommt, weil es mir wichtig wäre, wie von Muddi betütelt zu werden? Soll ich sie bitten mal nachzudenken, warum sie keine 30km fahren würde im Kind und Enkel mal zu sehen außerhalb von Geburtstagen und dann nur, wenn mein Bruder sie fährt?
Soll ich ihr sagen, daß es mir weh tut, wenn ich mir so wenig wichtig vorkomme?
Darf ich solche Fragen stellen?

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von vallie am 09.04.2011, 10:45 Uhr

wenn du die antwort ertragen kannst?

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Re: Umfrage

Antwort von hatschipuhh am 09.04.2011, 10:48 Uhr

nein, meine Verwandten und Freunde wohnen alle 500km weit weg.da kommt keiner.da müßt ich schon im sterben liegen. Im letzten Fall vor kurzer zeit hab ich den notarzt gerufen als es mir wirklich sehr mies ging, hab n haufen spritzen bekommen und konnte mich so die nächsten 2 tage halbwegs über wasser halten und mich so gut ich konnte um alles kümmern.

lg hatschi

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von susafi am 09.04.2011, 10:49 Uhr

ganz ehrlich? Legst du da wert darauf das Mama kommt, weil du sie anbettelst? Also ich bin da total stur, wenn sie von selber nicht darauf kommt, dann bist ihr das anscheinend nicht wert... und ich würde dann da auch keinen Wert drauf legen das sie kommt, weil du gefragt hast...

Andererseits würde ich ihr schon mal sagen oder schreiben, wie du das findest das sie es nie schafft dich und ihre Enkel zu besuchen... Und ja, natürlich darfst du solche Fragen stellen... es ist dein Recht als Tochter...

ich habe meiner Mutter auch diesen Brief geschrieben, einfach um zu verstehen warum sie mir das angetan hat, ob sie mich gar nicht liebt... eine Antwort bekam ich allerdings nie...

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Re: Umfrage

Antwort von Fröschli am 09.04.2011, 10:50 Uhr

Meine Ma hat meinen immer genommen, wenn er krank war und ich arbeiten musste, wenn Elternabende waren,... Sie hat sich sogar beschwert, dass ich sie nicht so oft brauche, sie hätte ihn gern öfter bei sich gehabt. So war sie bei allen elf (11) Enkelkindern. Meine Oma war auch so.
Nachdem meine Ma starb haben meine Schwester und ich uns organisiert. Meine anderen Geschwister wohnen nicht so nah, deshalb fallen sie raus. Wobei meine ganz große Schwester in jeden Ferien fragt, ob mein Kind nicht mal zu Besuch kommen mag. Die Kinder meiner ganz großen Schwester sind schon erwachsen, der jüngste ist am Montag 20 geworden.
Bei uns muss sich niemand verpflichtet fühlen, das ist einfach so. Wir sind so groß geworden.
Ich wohne jetzt 20km von meiner Schwester weg und als es mir so schlecht ging, hat sie trotz Vollzeitarbeit gefragt, ob sie mir helfen soll. Andersrum ist es genauso.
Ich habe hier vor Ort aber auch irgendwie schon ein soziales Netz- liegt sicher auch ein bißchen daran, dass ich seit vier Jahren hier arbeite. Ein Anruf und uns wurde Fiebersaft, Zwiebel,... gebracht. Als das Kind wieder fit war, wurde es nach kurzer Info an mich mit zu seinem Freund genommen.

Ich denke, wenn ich Oma bin (was hoffentlich noch ewig dauert) wird es ähnlich sein.

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 10:53 Uhr

Ich bin eigentlich dazu zu stolz aber... ich frage mich, ob sie weiß, daß es mir was bedeuten würde. Sie kennt mich ja nur als die, die alles allein gewuppt bekommt.

So einen Brief werde ich nie wieder verfassen. Sowas tat ich mal vor über 10 Jahren... an meinen Vater. Ich bekam nie Antwort und kurz darauf verstarb er.

Ich habe ein sehr inniges Verhälnis mit meiner Schwägerin, Frau meines Bruders und mit ihm. Ich denke ich werd mit den beiden reden. Einfach um mich mal auszukotzen und weil ich weiß sie verstehen mich.

Für mich unverständlich und verletzend zu wissen, daß es ihr nicht wichtig ist, sie mich sicher liebt aber ich nicht wichtig genug bin mal aus dem Trott auszubrechen... obwohl sie den ganzen Tag Zeit hat.

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Re: Umfrage

Antwort von AnniP am 09.04.2011, 10:55 Uhr

Meine Eltern wohnen auch 650 km weit weg.
Zur Geburt vor 8 Monaten waren sie da. Ich denke wenn wirklich nix mehr gehen würde, würden sie auch kommen.
Ich hab ja einige Freunde hier in Muc, da kann ich auch mit rechnen.

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Re: :(

Antwort von Birgit22 am 09.04.2011, 10:56 Uhr

Hab es ja unten schon geschrieben.
Meine Mutter hat mir damals die Kinderbetreuung angeboten, und ich habe das dankbar angenommen.
Sie gibt mir auch nicht das Gefühl mich ihr gegenüber verpflichtet zu fühlen, oder ihr zu ewigem Dank verpflchtet zu sein.
Was ich für sie tun kann, tu ich dann auch, das ist für mich selbstverständlich.
Ebenso verhält sich das bei meinen Geschwister, wenn jemand gebraucht wird, steht einer von uns parat.
Zumindest hier ist es so.....ich habe in den letzten Jahren gelernt, auf wen ich mich wirklich verlassen kann, wenn es brennt, und das ist meine Familie, auch wenn wir uns in einigen Dingen nicht immer einig sind, und auch mal zoffen, das ist am nächsten Tag vergessen.

Ich selbst wurde als Kind mit mind. immer einer meiner Geschwistern verschifft, ins 200km entfernte Sauerland, zu meinen Großeltern.
Dort verbrachten wir einen Großteil unserer Ferien, und unsere Mutter konnte mal Luft holen,da sie ja vor Ort keine wirkliche Hilfe hatte.

Den absoluten Ernstfall hatten wir noch nicht.
Ich war noch nie so krank, dass hier gar nichts mehr ging.
Meine Mutter würde aber ziemlich sicher für einen gefüllten Kühlschrank sorgen, und für uns mitkochen, wahrscheinlich würde sie sich auch um die Wäsche kümmern, aber putzen würde sie sicher nicht, eher eine Putzfrau sponsern.
Allerdings ist mein Kind inzwischen 12, da wird ja so einiges leichter.

Meine Mutter wird 65, und ist seit 10 Jahren Rentnerin.

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Ich will das auch.

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 10:56 Uhr

Für mich und meine Kinder gab es das nicht aber GERADE deshalb werde ich meinen Kindern zeigen, daß ich auch für sie da bin, wenn sie erwachsen sind und auch für ihre Kinder.
Da ich noch jung bin, hoffendlich bald wieder im Job und selbst noch 2 Kinder habe werde ich sicher keine DauerBetreuung für Enkel bieten können aber stelle mich gern als Hilfe zur Verfügung in dem mir möglichen Rahmen.

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von Fröschli am 09.04.2011, 10:57 Uhr

Ich schließe mich Vallie an, wenn du die Antwort ertragen kannst.
Wobei die natürllich auch sein kann, "ich dachte du brauchst mich nicht, willst das gar nicht"
Eine Freundin hatte zB mit ihren Schwiegereltern so eine Situation, über Jahre, irgendwann saßen wir gemeinsam (eine sehr enge Freundin) und kamen auf das Thema und ihre Schwiegereltern und sie hatten einfach nicht gesprochen. Die Schwiegereltern dachten, sie will keinen so engen Kontakt und wollten sich nicht aufdrängen und sie dachte, sie und die Kinder sind den Schwiegereltern egal.
Nachdem sie gesprochen hatten, war alles schön.

Kann gut laufen, wenn es eben nur schlecht kommuniziert ist, kann aber auch zum absoluten Bruch führen.

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von susafi am 09.04.2011, 10:59 Uhr

ach mensch

bist du eigentlich die Älteste von deinen Geschwistern?

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Re: Umfrage

Antwort von vonnywalker am 09.04.2011, 11:03 Uhr

Ja, meine Eltern würden sich kümmern, genauso, wie es umgekehrt wäre.
Meine Eltern wohnen ganz nah, meine Oma etwa 10 km von hier.
Schwiegereltern wohnen 30 km weit weg und auch die würden sich auf die Socken machen, wenn Not am Mann (oder an der Frau ) wäre.

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 11:04 Uhr

Mein älterer Bruder ist 1 Jahr älter und wir haben kaum Kontakt. Er hat sich nach dem Tod meines Vaters distanziert. Mein jüngerer Bruder ist 2 Jahre jünger aber aufgrund der Jobs und Entfernung sehen wir uns selten. Das ist aber immer innig.

Ich denke meine Mum (aufgewachsen so nebenbei als Nachzügler, wohl viel Geschwisterbetreut, Bauernfamilie, Eltern kaum Zeit) kennt es selbst nicht so eng und als Mutter war sie auch nie so innig und liebevoll wie es meine Kinder und ich sind.

Ich denke, sie weiß es einfach nicht besser und ich bin mir sicher, daß sie auch niemals um Hilfe bitten würde, wenn sie Hilfe bräuchte. Ich habe kein Auto, am WE fährt nicht öffendliches zu ihr, sehe sie also sehr selten... es wird im Laufe der Jahre immer weniger und ich nehme an, daß es ihr reicht und sie es auch nicht bedrückt, weil sie gern in ihrem Trott lebt.

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Re: Umfrage

Antwort von Madleen74 am 09.04.2011, 11:08 Uhr

Hi, ich auf der versenkung auferstanden und will mal laut geben,

also wenn ich Krank bin ist keiner da, der mich unterstützt am Tag zumindest.

Eltern Schwester naja, garnicht , die da helfen.
Wobei ich es schade finde, ich würde weit fahren wenn ich es möglich machen kann, wenn meine Kinder krank sind.

L.G

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Madleen

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 11:13 Uhr

Hi, wo hast du dich denn versteckt? Wie gehts euch?

Mich haut so schnell nix um, wenn ich mal 2 Tage krank bin ich mit Fieber flach liege bekomme ich alles gebacken, deshalb würde ich keinen um Hilfe bitten.

Das ist nur bald ein anderer Umstand, ich habe im Juli eine OP, werde 2 Wochen im KH und 3 Wochen in der Reha sein. Kinder sind in den 5 Wochen bei Papa. danach werde ich für Monate zu hause noch mit Krücken laufen.
Als ich meiner Mum von der OP erzählte (und sie weiß genau wie wichtig diese ist und wie lange ich darauf gewartet habe) hätte ich mich sehr über ein HilfeAngebot gefreut.

Unter Umständen brauche ich sie nicht, sie muss ja auch keine 30km fahren, wenn mir hier jemand helfen kann... aber... zu wissen... sie würde... das täte mir wirklich gut.

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von susafi am 09.04.2011, 11:15 Uhr

unter diesen Umständen würde ich ihr mal direkt sagen das es dich verletzt... aber ich würde nicht auf die OP und das du gerne von ihr betütelt werden willst ansprechen... vielleicht rafft sie sich tatsächlich auf und hilft dir von sich aus? Würde es dir jedenfalls wünschen...

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Re: ganz direkt gefragt...

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 11:19 Uhr

Ich kenne sie ja, ich unterstelle ihr ja nichts böses aber sie ist in den Dingen irgendwie anderes als ich.
Als damals mein Papa starb und sie wußte, daß ich ihm schrieb um einiges loszuwerden erlebte ich sie das erste und einzige mal sehr offen. Sie sagte zu mir, daß es ihr leid tut, daß sie mich als Mutter nicht mehr beschützt hatte, wenn mein Papa auf mich los ging. Mir bedeutete es sehr viel, daß sie das sagte.

Wenn ich mich traue und die richtigen Worte finde werde ich es ansprechen.

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Re: Umfrage

Antwort von fabiansmama am 09.04.2011, 11:56 Uhr

Hallo,

meine Se wohnen im Ort, aber sind nichtmal im Notfall bereit, einzuspringen. Mehrfach erlebt. Jetzt wird eben nicht mehr gefragt. Das Verhältnis ist wegen vieler anderer Dinge mittlerweile sehr schlecht.

Meine Eltern leben etwa 25km entfernt, aber springen IMMER ein, wenn sie es einrichten können. Sei es nun, das sie hier die Kinder betreuen oder sie mit zu sich nehmen. Aber regelmäßige Betreuung wollte ich trotzdem nicht, denn sie haben nunmal auch ihr eigenes Leben und sollen das nicht nach meinen Kindern ausrichten. Aber wie gesagt, im Notfall jederzeit und sofort.

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Re: Umfrage

Antwort von Jutta T. am 09.04.2011, 12:08 Uhr

Ja, meine Mutter kommt immer vorbei wenn ich Hilfe benötige. Wenn ich selbst krank bin oder nicht zu Hause bleiben kann wenn meine Tochter krank ist.
Sie wohnt 30 km weg von mir. Und ihr ist es egal mit den Kosten. Ich gebe es ihr zurück, da ihr alle Kosten für Essen usw. hier übernehme wenn sie hier ist
Umgekehrt ist es genauso. Wenn meine Mama krank ist hole ich sie zu mir und helfe ihr.

Meine Mama ist 72 Jahre und tut alles freiwillig.

Gruß
Jutta

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Re: Umfrage

Antwort von groschi am 09.04.2011, 12:29 Uhr

schön wäre es

aber ich KANN es auch nicht verlangen. wir wohnen zwar im selben haus und sie passt mal auf das semmelchen auf, aber im krankheitsfall steh ich doof da
sie ist 76 jahre alt; hat seit ihrem 14.lebensjahr gearbeitet-davon den größten teil in der pflege. dementsprechend sind ihre knochen kaputt.
wenn ICH mal krank bin, kann ich drauf wetten, dass auch sie sich krank fühlt

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niemanden

Antwort von Dreierbande am 09.04.2011, 12:41 Uhr

Ich habe niemanden der einspringt, meine Eltern wohnen nicht hier und Ex2 wohnt auch nicht mehr im Ort, wenn ich ausfalle, haben wir ne Katastrophe.

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Re: Umfrage

Antwort von kikipt am 09.04.2011, 13:07 Uhr

ohne die anderen zu lesen
meine mama war so lange sie konnte immer fuer mich /uns da
immer !!
und ich finde das ok und werde das genauso im rahmen meiner moeglichkeiten fuer meine kinder machen.
weil es fuer mich einfach selbstverstaendlich ist
genauso ist es fuer meine kinder selbstverstaendlich omi zu helfen
martin wohnt seit ca 3 jahren bei ihr. damit sie nicht alleine ist (ok sind 6 km fahrweg)
auch die beiden maedels fahren immer wieder zu omi um ihr im haushalt zu helfen genauso wie sie hier viel geholfen haben nach meiner op und ich nichts machen konnte.
ich denke das ist einfach erziehung die man bekommen hat und weiter gibt.
manche machen es so, andere anders. und ich finde beides ok.

in oesterreich waren wir durch fast ganz wien getrennt und meine mama war immer da wenn wir was brauchen und umgekehrt.

Cristina die sehr froh ueber ihre familie ist

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meine wohnen 660 km weit weg, aber...

Antwort von isii am 09.04.2011, 13:15 Uhr

....kümmern sich soweit wie möglich. Meine Mutter hat zum beispiel den Weg drei mal letztes Jahr auf sich genommen, weil ich am WE weiterbildung hatte und niemanden für die Kinder. Weit im Vorraus geplant und nciht mal die zugfahrten wollte sie bezahlt haben ich bin meinen Eltern für sowas sehr dankbar, obwohl sie schon auch denken, sich dadurch ein "Mitspracherecht" verdient zu haben und das nervt manchmal...

lg isi

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Re: meine wohnen 660 km weit weg, aber...

Antwort von lilliblue am 09.04.2011, 13:17 Uhr

Meine wohnen gleich bei mir um die Kurve und sind eigentlich immer für mich da. Leider, naja, für sie super, sind sie oft unterwegs. Jetzt sind sie mal 4 Wochen da, danach wieder so 7 Wochen weg. Aber wenn sie da sind, nehmen sie meinen Sohn immer, wenn ich es "wünsche" :-). Haushalt würde meine Mutter nie für mich machen, das möchte ich auch nicht

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Re: Umfrage

Antwort von hexemama am 09.04.2011, 13:55 Uhr

Hallo,
meine Eltern wohnen 1 min. von uns weg, eben durch den Garten. Und sie sind trotz ihres Alters und ihrer Gesundheit immer für mich und meine Tochter da. Auch meine Tanten springen zur Not ein und ich habe auch eine sehr gute Freundin, die meine Tochter zur Not nimmt.
Meine Exschwiegis haben sich noch nie gekümmert, weder während der Beziehung, noch danach. Aber darauf kann ich auch verzichten um ehrlich zu sein, genauso wenig die Paten (seine Geschwister) die sich auch noch nie gekümmert haben. Traurig aber wahr, vorallem da sie keine andere Enkelkinder haben und so wie es aussieht auch keine bekommen werden.
Meine Tochter hat ja auch mal zu meiner Exschwiegermutter gesagt, sie hat nur eine Oma, weil sie ist ja nicht ihre richtige Oma, weil die ja auch mal was mit ihr machen würde. Da war sie dann noch zu Tode beleidigt, ich fand meine Kleine hatte Recht, aber gut....
Und um ehrlich zu sein, wenn ich noch eine Tamu bezahlen müßte und die Betreuung in der Schule + Mittagessen, dann brauche ich wahrscheinlich nicht mehr arbeiten gehen. Da die Betreuung bis 16 Uhr ist und ich vor 18.30 nie zu Hause bin, wenn ich arbeite, würde das viel zu teuer..
Wenn meine Eltern ausfallen, was schnell passieren kann, da meine Ma sehr krank ist, darüber darr ich noch nicht nachdenken....
Aber ich tue auch einiges für sie, einkaufen, Arztbesuche, manchmal kochen etc. ich denke es gleicht sich auch ein bißchen aus.
LG

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würde meine Mum 1 min wegwohnen würde sie auch

Antwort von mf4 am 09.04.2011, 14:01 Uhr

Es geht ja nur darum, daß sie nicht bereit ist irgend einen Umweg oder Fahrzeit in Kauf zu nehmen. Würden wir nebeneinander wohnen würden meine Kinder sicher auch fast bei ihr ein- und ausgehen.

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Re: Umfrage

Antwort von Sascha1811 am 09.04.2011, 14:36 Uhr

Meine Mutter wohnt etwa 12 sekunden entfernt. Die Treppe hoch und sie unterstütz mich oft und bin ihr dafür sehr dankbar!

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Re: Umfrage

Antwort von +emfut+ am 09.04.2011, 14:54 Uhr

Ich bin ja - auch daraus habe ich nie einen Hehl gemacht - kein Riesenfan von meiner Mutter. Erschwerend kommt dazu, daß meine Eltern 600 km entfernt wohnen.

Aber als ich vor ein paar Jahren 3 Monate ins KKH mußte, haben meine Eltern mir geholfen, eine Lösung zu finden. Eine Betreuung hier in meiner Wohnung wäre wegen der Entfernung nicht möglich gewesen, weil beide damals noch gearbeitet haben, aber sie hätten Temi (der damals noch im KiGa war) ohne mit der Wimper zu zucken für die Zeit zu sich nach Berlin genommen und einen KiGa gefunden, der ihn für die Zeit genommen hätte. Für Fumi (die schon in der Schule war) wäre das nicht gegangen, aber meine Mutter hat gleich alle ihre Kontakte hier vor Ort (und das sind nicht wenig, sie kommt ja aus München) durchtelefoniert und Alternativbetreuungen auf die Beine gestellt.

Es war dann nicht nötig, weil ich in eine Tagesklinik gehen konnte - und das war auch besser so für die Kinder, so wurden beide nicht aus ihrem Umfeld gerissen. Aber WENN es anders nicht gegangen wäre, dann hätten meine Eltern sich gekümmert.

In nicht allzuferner Zukunft steht noch mal ein längerer KH-Aufenthalt für mich an und meine Mutter bot sich schon an, in der Zeit die Kinder hier bei mir zu Hause zu betreuen - inzwischen sind meine Eltern pensioniert, das ginge also. Aber eigentlich will ich das nicht gerne, weil meine Mutter eine Schubladenwühlerin ist *seufz*. Deswegen plane ich das in den Ferien, dann können die Kinder so lange nach Berlin. (Aber dann können die Kinder mich nicht besuchen *wein*.) Oder es findet sich eine ganz andere Lösung.

Aber das Angebot ist da, im Notfall geht immer was.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Umfrage

Antwort von babyproject am 09.04.2011, 16:31 Uhr

ich bin lange nicht mit meiner Mum warm geworden, vor kurzem war mal im PF ein Thread dazu, da könnt ich auch einiges sagen ABER seit meiner 2. Scheidung also schon bei Trennung wo sie gesehen hat was mein Ex alles veranstaltet hat mit seiner Spielerei steht sie wie ein Fels hinter mir, unterstützt mich und hilft auch mein Dad, das was früher mit meinen Eltern was ist vergessen ich weiss daß sie jetzt versuchen es an meinen Jungs gut zu machen und das ist ok so, ich hab das jetzt ablegen können das was als Kind nicht rund gelaufen ist, ohne die Unterstützung meiner Mom (mal bügeln, putzen und auch finanziell im Moment) wär hier schon längst alles zusammengebrochen und ich bin sehr dankbar dafür, wenn ich krank bin sorgt sie für die Kids, das ist mehr als genug, um mich muß ich mit als Erwachsene schon selber kümmern

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Re: Umfrage

Antwort von dani-h am 09.04.2011, 19:04 Uhr

Meine nähersten Verwandten wohnen in 30 km - da ist Hilfe von männlicher Seite da (Lampen anbringen, kleine Haushaltsreparaturen).
Was Kind angeht, keine Hilfe.
Ansonsten erst ab 200 km Entfernung - hätten zwar Zeit, aber keine Lust oder Nerven. Keine Hilfe zu erwarten.

Wenn ich krank wäre? Das darf ich nicht werden ;-)

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Re: Umfrage

Antwort von Pamo am 09.04.2011, 22:28 Uhr

Es ist keiner in erreichbarer Naehe. Meine Mutter wuerde sonst vielleicht mal aushelfen, aber die ist nicht belastbar und man kann daher keine Plaene mit ihr machen.

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