@Sternspinne

Ja, das mit der Schwester habe ich vorher nicht so verstanden. Das ist natürlich nicht schön. Typisch Patchwork eben, überall noch Teile der Familie.....
Und das andere kenne ich auch alles in und auswendig. Letztendlich kann ich gar nicht sagen, was bei uns geholfen hat, eher nichts
Mit meinen Kindern (drei) war eigentlich jeder Tag ein Kompromiss zwischen dem was ich wollte und dem was möglich war.
Es klingt so, als ob es nicht wirklich zu ihm dringt, was Sache ist. Oder es ist ihm egal. Viele würden ja mit konsequentem Handeln argumentieren. Also ihm die Schuhe nach Ankündigung selber anziehen, ihn ohne gehen lassen oder gar nicht gehen, wenn er sie nicht selber anzieht.
Oder bei der Arbeit eben an der Hand bleiben lassen.
Tja, bei uns hat das auch nie wirklich funktioniert. U.a. auch deshalb, weil man nicht mit einem Kind etwas konsequent durchziehen kann, wenn noch zwei andere nebenher agieren. Aber die Kleinkindjahre haben mich auch sehr viel Kraft gekostet, weil es oft nicht anders ging, als mich komplett darauf einzulassen, was alles nicht möglich war.

Aber, wir haben bislang alle überlebt , mit Blessuren, aber jetzt sind sie aus dieser Phase zumindest raus (mehr oder weniger....).
Bei dir klingt es so, als ob du dich aber auch ernst mit ihm unterhalten könntest, vielleicht kannst du so eine Stimmung mal ausnutzen und ihm dabei verschiedene Dinge deutlich machen?
--schlauenratschlaggeb--