Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 25.03.2004, 17:28 Uhr

Relativ

Hallo,

für eine 'normale' Kind-Eltern - Beziehung ist eine Umgangsfrequenz von weniger als 2-3 mal wöchentlich sowieso
zu wenig.
Wer Probleme hat, mehr als noch viel weniger, also 1x monatl. z.B., 'zuzulassen, darf nicht verwundert sein, daß dann eben eine halbwegs enge Kind-Eltern - Beziehung nicht zustandekommt, sondern Besuchscharakter mit Schönwetteranteilen hat.
Ich als KV eines mir ohnehin lange Zeit vorenthaltenen Kindes denke, wenn ich das Kind so wenig kenne (n) (soll), kann ich auch nicht bei Problemen einspringen oder Alltägliches mit dem Kind durchmachen. Wenn die Mama mir von irgendwelchen Probs berichtet mit tiereiweißfreien Diäten und Athmaanfällen, kann ich als Psychotherapeut sowieso nur schweigen und innerlich mit den Schultern zucken und denken ''Wie Karl will''.
Kämpflein für oder gegen Umgang habe ich mir abgewöhnt.
Wenn ein Sor-loser KV mehr Umgang haben will, heißts, äh, aaaah, geht dennn das, is das denn richtig, darf der denn das, ist das nicht zu viel, gibt er sich mit wenig, noch weniger, oder wies beliebt, gar keinem zufrieden, heißts, der kümmert sich ja gar nicht, der will das Kind doch nur, um einen zu ärgern,
um damit bei seinen Verwandten zu protzen.
Wenn besagte Kindsmutter mal einen von ihr angeleierten Umgang kürzestfristig, nämlich überhaupt nicht, absagt, weil, wie sich später herausstellt, ihrer Freundin beim Umzug zu helfen war oder ihre Schwester Geburtstag feiert, dann
sinkt mein Bedürfnis auf (kränkungsfreien) Umgang mit 'meinem' Kind Richtung Null.
Jeder ist seines (Un) Glückes Schmied.
MfG Richie

 
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