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Geschrieben von caleni am 19.04.2013, 15:08 Uhr

Neue Freundin des Vaters

Hallo ich bins mal wieder und wahrscheinlich noch sprachloser als beim letzten mal. Nochmal kurz eine Zusammenfassung: mein Freund hat mich im Januar nach 12 Jahren und 2 Kindern sitzen gelassen, die Gefühle waren weg, Alltag und Job (vor allem meiner!) ihm zu stressig und die Liebeshighlights fehlten ihm. Wie ich vor 2 Wochen herausgefunden habe (natürlich nicht von ihm) hat er sich eine junge Gespielin Anfang 20 geangelt. Letzte Woche war er da um endlich nach 3 Monaten seine Möbel abzuholen, er hätte erstmal ein WG-Zimmer gefunden. Jetzt haben wir Absprachen getroffen, dass er jedes zweite WE die Kinder haben wird. Ich habe ihn darauf angesprochen, dass ich es besser fände, wenn seine Konkubine erstmal nicht anwesend wäre, wenn er die Kinder hat. Er reagierte wieder bockig und meinte, dass ich ihm das ja nicht verbieten könnte. Das sicherlich nicht, aber trotz seines Hormonrausches sollte er ja auch an die Kinder (fast 5 und 2) denken und was das für sie bedeutet. Jetzt war er vor ein paar Tagen da und ich habe ihn auf seine Wohnsituation angesprochen, will ja schließlich wissen wo er wohnt und mit wem, schließlich lasse ich ja meine Kinder dort. Nun dürft ihr mal raten zu wem er in eine "2er-WG" gezogen ist? Richtig, zu seiner Freundin (oder nicht richtige Freundin, er spielt das alles ein bisschen runter). Ich war echt sprachlos! Natürlich kann er machen, was er will (auch wenn es mich sehr verletzt), aber dass er einfach nicht in der Lage ist mit offenen Karten zu spielen, ist einfach nur respektlos. Jetzt wird seine Freundin ständig da sein, wenn er die Kids hat und ich frage mich, ob ich da zu viel Theater drumrum mache oder ob dass nicht doch für die Kinder verwirrend ist? Ich bin der meinung sie müssen gerade schon hinnehmen, dass Mama und Papa nicht mehr zusammen sind, dann kommt jetzt hinzu, dass Papa ganz woanders wohnt (nicht mehr bei der Oma) und dann werden sie gleich mit seiner neuen konfrontiert. Ich glaube nicht, dass er groß mit den Kindern (vor allem mit dem großen) darüber sprechen wird, schließlich, wollen sie ja ihre Frühlingsgefühle nicht offen ausleben, wenn die Kinder da sind. Aber mal ganz ehrlich, sowas lässt sich doch nicht lange zurückhalten. Und die Kinder machen sich da so ihre eigenen Gedanken.
Wie seht ihr das? Ich selbst bin ein bisschen überfordert und habe auch ehrlich gesagt keine Lust darauf mich mit seiner neuen Freundin auseinandersetzen zu müssen. Ich lebe gerade erst damit, dass er mich nicht mehr liebt, uns verlassen hat, mich gegen ein jüngeres Exemplar eingetauscht hat und die jetzt auch noch permanent da sein wird, wenn meine Kinder dort sind. Ich will nur meine eigenen Gefühle nicht so sehr mit einfließen lassen, letzten Endes soll es den Kindern gut gehen.
Vielleicht kann mir jemand von euch seine eigenen Erfahrungen schildern.
Lieben Dank,
caleni

 
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