na das geht ja super los - Fahrservice

er geht auf die Kooperationsklasse einer normalen Grundschule. Wie die anderen Schüler da hin kommen weiß ich nicht, sicherlich zu Fuß oder mit Auto der Eltern. Für Simon greift, da er eines der I-Kinder ist, der Fahrservice wie bei den Kindern der Förderschule. Für die normalen Grundschüler gibts diesen Service nicht.

Nur, was wir eben nicht wußten, war, dass die Fahrt an der Förderschule beginnt und dort auch endet. Sonst hätte ich Simon eingewiesen und ihm gestern noch mal den Weg gezeigt. Anscheinend hat seine Orientierung ausgereicht, dass er wußte "ok das hier ist nicht meine Schule, aber sie ist am Ende der Straße" Alle anderen I-Kinder in der Klasse werden anscheinend nicht gefahren, er ist der Einzige. Also auch der einzige Schüler, der vom Stundenplan und somit den eingerichteten Fahrtzeiten der Förderschüler abweicht.

Mir ist da überhaupt nicht wohl bei, ehrlich! Und Gott sei Dank habe ich heute in der Schule noch mal nachgefragt. Damals meinte man zu mir nur, das funktioniert reibungslos, der Bus wartet vor der Schule und bringt ihn wieder heim. Ja nix ist hier reibungslos.

Ich traue Simon ja viel zu und wie gesagt, er kannte GOTT SEI DANK die Gegend und die Gebäude einigermaßen, zur Not wäre er sicherlich in den Kindergarten gelaufen, in dem er jetzt ein Jahr war und hätte da um Hilfe gefragt, hoffe ich zumindest. Wie er letztendlich in der Schule angekommen ist, weiß ich nicht.

Nur, dieses Gefühl - der wird da abgestellt ganz selbstverständlich und er rechnet eigentlich damit, vor seiner Schultür zu landen und seine 10 kg Schulzeug nur noch die Treppe hochzutragen... zu Hilfe...