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Geschrieben von Pimboli am 17.04.2018, 7:16 Uhr

Krank am Papa WE

Am letzten Papa WE hatte mein Sohn 12J. am Papa WE über mehr als 24 Std.
starke Kopfschmerzen , so daß er nur liegen konnte . Zu Hause hat er die auch immer mal wieder und bek. von mir dann Schmerzsaft . Der KV hat nichts gemacht , nicht mal versucht mich anzurufen um nachzufragen , was er machen kann .Wie soll ich damit umgehen , falls der KV nicht gesprächsbereit ist , keine Medizin geben will ? Mich macht das sooo wütend , wenn mein Sohn so leiden muß , für mich ohne Grund .Die Kommunikation zw KV und mir ist sehr eingeschränkt zur Zeit .

 
7 Antworten:

Re: Krank am Papa WE

Antwort von cube am 17.04.2018, 9:11 Uhr

Naja, der Umgang mit Medikamenten ist zB auch zwischen meinem Mann und mir unterschiedlich. Während er recht schnell etwas geben würde, bin ich eher dafür, nicht bei jedem Pieps gleich die Medis zu zücken.
Was ich damit sagen will: es muß nicht unbedingt an mangelndem Kümmern liegen, sondern an einer unterschiedlichen Einstellung zur Medi-Gabe. Und warum sollte dich der KV anrufen, wenn es eurem Sohn schlecht geht? Er kann sich doch auch kümmern? Es gibt Mütter, die wären froh, wenn der KV sie nicht bei ersten Husten anrufen würde, um Kind wieder abholen zu lassen ;-)

Was sagt denn euer Sohn überhaupt dazu? Fühlte er sich denn von Papa schlecht betreut oder empfindest nur du das so? Und wenn er es nicht ok fand, warum hat er Papa nicht selbst gesagt, er benötigt Medis?
Tut mir leid, aber ich sehe da erst mal nichts, was einen so wütend machen müsste.

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Re: Krank am Papa WE

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.04.2018, 10:49 Uhr

Ganz ehrlich - ich wäre irritiert, wenn der KV mich anrufen würde, um zu fragen, was er mit einem kranken 12jährigen machen soll. Das Kind ist 12 und sollte in der Lage sein, seine Schmerzen incl. des üblichen und bewährten Umgangs damit zu kommunizieren.

Zum generellen Umgang mit Schmerzmitteln kann man durchaus geteilter Meinung sein. Meine Mutter gab sehr ungern Schmerzmittel, da mußte man schon mit dem Kopf unterm Arm antreten. Weil ich das als Kind doof fand, bin ich lockerer. Aber meine Mutter meinte das nicht böse, auch sie hatte das Beste für ihr Kind im Auge. Jegliche Gabe von Medikamenten erfordert ja ein Abwägen zwischen Nutzen und Schaden, (erwünschter) Wirkung und (unerwünschter) Nebenwirkung. Und da kann eine Entscheidung so oder so ausfallen. Meine Tochter geht übrigens wieder in die Richtung meiner Mutter und versucht, Schmerzen auch ohne Medikamente auszuhalten. Ich mußte sie manchmal geradezu überreden, doch eine Tablette zu nehmen. Jetzt wohnt sie alleine und muß selber damit klarkommen, und irgendwann wird sie bei ihren zukünftigen Kindern Entscheidungen über die Gabe von Medikamenten treffen, die ich - vielleicht - nicht ganz nachvollziehen kann. Dennoch wird sie eine gute Mutter sein, die ihre Kinder innig liebt.

Kann es sein, daß Du dem KV generell nicht zutraust, mit dem Kind "richtig" umzugehen? Dann ist es sowieso notwendig, daß Du Dein Kind frühzeitig ertüchtigst, sich um sich selber zu kümmern. Gib ihm Medikamente mit und bringe ihm bei, selber einzuschätzen, wann er sie nehmen muß.

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Chronische Kopfschmerzen...

Antwort von und am 17.04.2018, 12:14 Uhr

"über mehr als 24 Std. starke Kopfschmerzen , so daß er nur liegen konnte . Zu Hause hat er die auch immer mal wieder"

...das hört sich schlimm an und solltet ihr unbedingt mal abklären lassen. Nicht nur die Ursache, sondern auch den generellen Umgang mit Schmerzmitteln und grundsätzliches Verhalten als Schmerzpatient (welche Mittel, wie oft, wann nicht und wann schon, Schmerzauslöservermeidung...). Das bedarf einer umfangreichen Diagnose und damit würde ich nicht warten, da sich der Schmerz sonst chronifiziert kann.
Der tapfere Verzicht auf Schmerzmittel ist übrigens nicht unbedingt die beste Methode, da das Schmerzgedächtnis des Körpers sich auf Dauer an den Schmerz gewöhnt und diesen irgendwann als Normalzustand ansieht. Ob und wie weit man davon entfernt ist, sollte nicht von Laien durch herumdoktern herausgefunden werden - sowas gehört in professionelle Hände.


"Wie soll ich damit umgehen , falls der KV nicht gesprächsbereit ist"

Wenn du was ärztliches in der Hand hast, dann wird sich dein Mann wohl kaum dagegen stemmen.

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Re: Krank am Papa WE

Antwort von Patti1977 am 17.04.2018, 18:02 Uhr

Drüber reden. Er hst es vielleicht nicht so ernst genommen bzw das Kind es nicht so rüber gebracht.

Bei gewissen Dingen informiere ich den Vater. Momentan ist das und das Phase. Falls es bei dir passiert, bitte melden oder das und das machen.

Ist mir sicherer.

Bitte kläre die Schmerzen ab.

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Re: Krank am Papa WE

Antwort von nils am 18.04.2018, 8:58 Uhr

Habt ihr schon mal abgeklärt warum er diese Kopfschmerzen immer wieder mal hat - normal ist das nämlich nicht!

Der Umgang mit Schmerzmittel ist unterschiedlich. Ich lasse meine Kinder bei Kopfschmerzen auch auf die Couch legen und sie bekommen ein nass-kaltes Tuch auf den Kopf. Schmerzmittel gebe ich nur, wenn der Schmerz nicht mehr aushaltbar ist.

Deshalb die Kommunikation mit ihm zu unterbrechen finde ich schlecht. Spreche dich mit ihm aus wie du es machst.
Was sagt dein Sohn dazu? Hätte er gerne Schmerzmittel gehabt oder war das Kopfweh so auch aushaltbar?
Nur Schmerzmittel zu geben, damit man wieder spielen und was unternehmen kann, finde ich nicht richtig. Da ist ausruhen das Beste!

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Re: Krank am Papa WE

Antwort von kirshinka am 05.05.2018, 13:30 Uhr

Schade, dass die Leite Schmerzmittel noch immer so verteufeln.
Dabei ist es mittlerweile wirklich so, dass man weiß, dass das Gehirn bei Schmerzen ein Schmerzgedächtnis bildet. Er hat dann Schmerzen, auch wenn er keine hat.
Deshalb sollte man Schmerzmittel geben - um chronische Schmerzen zu verhindern.
Eine gesunde Leber schafft das!

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Re: So ganz stimmt das aber nicht!

Antwort von spiky73 am 07.05.2018, 5:53 Uhr

Was für das eine gut ist, ist für das andere schlecht...

Meine Mutter hat uns Kindern auch keine Schmerzmittel verabreicht, zumindest nie mit Ansage (aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, in meiner Kindheit an Kopfschmerzen gelitten zu haben).
Das kam dann später - und ich habe über zwanzig Jahre lang gerne auf Ibuprofen zurückgegriffen, weil das mir bei meinen Beschwerden am besten geholfen hat.
So, und weil Paracetamol dann in Verruf geraten war, weil es die Nieren belastet/schädigt, habe ich meinen Kindern ebenfalls Ibuprofen gegeben.

So, inzwischen hatte ich große Probleme mit Divertikeln, bin inzwischen auch am Darm operiert. Ibuprofen und Diclofenac erhöhen das Risiko der Divertikelentstehung, sowie von Entzündungsschüben (Divertikulitis) bzw. Komplikationen wie Blutungen.
Abgesehen davon, dass ich durch die Einnahme meiner Gesundheit nichts gutes getan habe, frage ich mich natürlich auch, ob es sinnvoll war, meinen Kindern immer dann ein Schmerzmittel zu verabreichen, wenn sie über Kopfschmerzen klagten. Probleme mit Divertikeln würde ich meinen Kindern nämlich gerne ersparen.
Der Kinderarzt hat uns irgendwann letztes Jahr Euminz verschrieben, ein Tupfer mit einer Minzlösung, die auf Stirn und Schläfen gestrichen wird. Ich konnte es nicht glauben, aber es hilft wirklich.
Seitdem habe ich die Schmerzmittel aus unserem Haus weitgehend verbannt...

Und ganz unter uns: Schmerzgedächtnis gut und schön - ein solches hat bei einem Divertikulitis-Schub mit Sicherheit mehr zu erinnern als bei Kopfschmerzen (und ich rede jetzt nicht von Migräne und Co.)...

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