Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 21.03.2012, 9:40 Uhr

Ich vereinsame langsam

guten morgen!

mein ultimativer tipp ist: hier regelmäßig und aktiv mitschreiben. :-)

aber generell kann ich dich schon verstehen. es ist schwierig, wenn man freunde hat, mit denen man sich nur über eine sache (wie bei dir vorher das reiten) definiert.
es ist aber genauso schwierig, wenn man anschließend mit leuten zusammen ist, wo die offensichtliche gemeinsamkeit auch nur eine ist: die kinder.

mir ist es nicht wirklich gelungen, kontakte zu den kindergarteneltern zu knüpfen. weder damals bei der großen, noch heute bei meiner kleinen (also acht jahre später). damals wie heute waren die "kindergarteneltern" teilweise schulkameraden, oder bekannte. aber wenn sich da im laufe der zeit keine freundschaft aufgebaut oder erhalten hat, wieso sollte das jetzt mit einem paukenschlag passieren?
teilweise treffe ich da aber auf mütter, die um einiges jünger sind als ich, und die es noch nicht mal nötig haben einen gruß zu erwidern, die gucken dann lieber auf den boden oder in die andere richtung. auf kontakt zu solchen menschen lege ich dann auch keinen wert.
mein generelles problem dabei ist auch, dass ich vollzeit und im schichtdienst arbeite. ich bin zu den "normalen" zeiten, in denen andere leute freizeit verbringen, gar nicht verfügbar. und das würde sich auch gar nicht dadurch ändern, wenn die kinder plötzlich nicht "da" wären (sprich, ich kinderlos wäre, ich die kinder wegorganisieren könnte, oder sie alle 2 wochenenden beim vater wären, was sie übrigens nicht sind).

das leben ist einfach aufgeteilt in phasen, die phase "kinder-aufzucht" ist normalerweise auch in einzelne, kleinere phasen unterteilt. das läuft mal besser, mal weniger gut, aber es wird definitiv immer anders.
meine große ist jetzt 12, sie hinkt in ihrer emotionalen entwicklung den bisherigen freundinnen ziemlich hinterher. da sie ein intelligentes mädchen ist, merkt sie das selbst - und es tut ihr weh. das gilt es natürlich aufzufangen. aber auch wenn sie noch nicht so pubertiert wie die anderen, wenn ihr spielen noch wichtiger ist als zicken - sie beginnt so langsam, ihre eigenen wege zu gehen. nicht mehr lange, und um sie muss ich mir keine sorgen mehr machen.
meine kleine (jetzt 4) möchte jetzt schon manchmal alleine daheim bleiben. das ist natürlich eine ganz schwierige kiste - sie ist dazu eigentlich noch viel zu klein. trotzdem habe ich schon mal morgens aufs sofa gepackt, zu kika, und die große zur schule gebracht. dann bin ich in etwa 20 minuten wieder zurück, das hat geklappt. ich denke, sie wird früher so weit sein als die große, dass sie alleine bleibt/bleiben möchte.

meine große kann ich etwas länger alleine lassen seit sie 6, 7 ist, zum ersten mal alleine über nacht ist sie mit 8 geblieben (ich hatte über nacht gearbeitet und sie wollte es so), es hat auch gut geklappt.

inzwischen passt sie auch mal stundenweise auf die kleine schwester auf, so dass ich für 1-2 stunden aus dem haus kann. das haben wir bisher ein einziges mal ausprobiert, als ich wassergymnastik machen war, seitdem war ich allerdings nicht mehr zu diesem training, weil dauerkränkelnd.

du wirst halt sehen, es wird immer besser, auch bei euch.

wenn man vollzeit arbeitet, ist es halt schwierig.

wäre reiten zusammen mit kind eine option? einfach, um dir selbst was gutes zu tun... oder vermisst du das gar nicht? ist halt bei mir so, dass mich heute dinge, die ich früher toll fand, gar nicht mehr reizen, und dass sich interessen herauskristallisiert haben, die ich vorher SO einfach nicht hatte.

viele grüße,
martina.

 
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