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Geschrieben von Peleias am 26.05.2010, 9:26 Uhr

brauche mal euren Rat - es geht um den werdenden Vater

Hallo,

ich habe ein kleines Problem und benötige mal ein paar Worte von Euch:

Ich bin 27 und jetzt in der 6. Woche und habe am 1.6. meinen ersten richtigen Arzttermin, da bekomme ich auch meinen Mutterpass und ähnliches. Ich war vor zwei Wochen schon mal bei meiner FA, der Urintest war auch positiv aber man sah halt nichts auf dem Ultraschall.

Die SS kommt ziemlich unvorbereitet. Ich habe halt schon eine Tochter, 9 Jahre, lebe aber von ihrem Vater seit 2 Jahren getrennt und wir werden jetzt geschieden. Der werdende Vater ist seit ca 1,5 Jahren mein Freund, auch wenn er es mit unserer Beziehung etwas lockerer sieht. Mir ist es halt passiert, daß durch eine schwere Erkältung und andere Medikamente die Pille im letzten Monat nicht gewirkt hat.

Wir haben ein herzliches Verhältnis miteinander und der werdende Vater hat mir über viele Kriesen geholfen, sogar bei einer Chemotherapie beigestanden daher fand ich es auch nur gerecht ihn direkt von Anfang an einzuweihen. Er hat es mit viel Humor genommen aber seitdem haben wir nicht mehr darüber geredet. Heute Abend kommt er vorbei, weil der 1.6. naht um mit mir zu sprechen und er meinte, er hat eine Entscheidung für sich getroffen.... Er ist 32, seit zwei Jahren mit dem Studium fertig, hat einen festen Job, wohnt 35 km weit weg und ist gerne mit seinen Freunden unterwegs.... Doch ich weiß, daß er mir heute Abend sagen wird, daß er sich nicht reif fühlt dafür und ihm 100 000 andere Dinge wichtiger sind....

Ich habe Angst vor heute Abend, weil ich nicht weiß wie ich reagieren soll und weil ich nicht weiß ob ich mich richtig entscheiden werden... Ich habe halt schon darüber nachgedacht, das erste mal in meinem leben ein Egoist zu sein..... Trotzdem kommt dann das Gefühl ihm Steine in den Weg zu legen... Er soll mich ja nicht heiraten, daher habe ich sogar über eine Anonyme Vaterschaft nachgedacht,...

 
5 Antworten:

du musst den vater angeben, hast doch mitwirkungspflicht, allein schon wegen unterhalt

Antwort von LaLeMe am 26.05.2010, 9:32 Uhr

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Re: brauche mal euren Rat - es geht um den werdenden Vater

Antwort von vallie am 26.05.2010, 9:36 Uhr

warte doch erst mal ab, was er dir tatsächlich sagen wird und dann treffe eine entscheidung.
angeben mußt du ihn, es sei denn, du kannst dich bis an dein lebensende selbst versorgen, wirst nie anspruch auf hilfen anmelden und auch nie ein schlechtes gewissen haben, daß du den namen nicht nennst.

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Re: brauche mal euren Rat - es geht um den werdenden Vater

Antwort von faya am 26.05.2010, 9:39 Uhr

Was macht dich so sicher, daß er genau diese Entscheidung getroffen hat ?

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Re: brauche mal euren Rat - es geht um den werdenden Vater

Antwort von Patti1977 am 26.05.2010, 10:25 Uhr

Hallo,

ich dachte auch erst, dass mein Freund gegen das ungeplante Kind sein, weil wir beide nie noch weitere Kinder (jeder hat eigene, keine gemeinsamen) wollten. Aber es kam trotz allem nicht in Frage. Aus der lockeren Beziehung ist eine Familie geworden.

Vielleicht entscheidet er auch anders als du denkst.

Anonym würde ich es nicht machen. Wollte er kein Kind, dann hätte er auch verhüten sollen, wenn die Frau krank war. So hat er ne "Teilschuld".

Warte erstmal ab und es wird schon werden.

lg

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Re: brauche mal euren Rat - es geht um den werdenden Vater

Antwort von niso_o am 26.05.2010, 18:21 Uhr

Bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen!
1. Weißt du noch überhaupt nicht wie er sich entscheiden wird und
2. Ist es noch eine lange Zeit, bis das Baby auf der Welt ist.

Als ich dem Vater von meiner Belle von der Schwangerschaft erzählte, wollte er zunächst nicht, er hat sich sogar beruflich versetzen lassen (auch wenn er mir bis heute versichert, das eine habe nichts mit dem anderen zu tun), aber je näher die Geburt rückte, so entwickelten sich immer mehr Vatergefühle. Besonders als die Kleine dann da war.
Meine Mutter meinte damals zu mir: "Gib ihm Zeit, Frauen werden mit Beginn der Schwangerschaft im Herzen Mütter, Männer werden erst Väter, wenn das Kind da ist"
Heute ist er ein wunderbarer Vater, das hätte er sich vor fünf Jahren sicher auch anders vorgestellt.

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