Brauch mal euren Rat wg. Tagesablauf

Ich dacht, ich erfrag das auch mal bei euch, weil ihr vielleicht die Problematik dahinter besser nachvollziehen könnte.

Meine Arbeitszeiten sind derweil ziemlich "verworren" und täglich anders. Nebenbei geh ich dann jetzt noch hier nebenan "haushalten". Bei uns ist also jeder Tag von der Struktur her anders. So geh ich Donnerstags erst mittags zur Arbeit, aber dafür eben bis 30 Minuten ehe die Jungs schlafen müssen. Das ist ihr "Oma-Tag".

Nun hab ich mir - aus Bequemlichkeit - irgendwann angewöhnt an den Tagen, wo ich vormittags daheim bin oder erst am späten Vormittag los muss, die Jungs nicht in den Kindergarten zu bringen. Also Montags (da haben sie Sprachtherapie) und Donnerstags (Oma-Tag). Nun beginnt ja im Sommer dann die Schule und da ist halt klar - jeden Tag - 7.30 Uhr im Hort sein MÜSSEN. (Wir sind jetzt auch 3x die Woche morgens die ersten im KiGa, von daher nicht das Problem).

Nun frage ich mich aber, in wie weit es wohl nötig oder überflüssig ist, die Jungs JETZT SCHON dran zu gewöhnen wieder jeden Tag um 7.15 Uhr im KiGa zu sein. (war zur Anfangszeit meiner Berufstätigkeit durchaus auch so gegegeben, wir haben uns nur den hier eingetroffenen Veränderungen angepasst) Oder ob die 14 Tage Hort vor der Einschulung genügen, um jeden Tag den gleichen Ablauf für sie rein zu bringen?

Meine Intention neben der Bequemlichkeit ist bisher natürlich auch, dass wir die knappe Freizeit dann miteinander verbringen und sie nicht im Kindergarten rum hocken, während ich dann noch daheim bin und erst los muss, wenn sie vom KiGa kommen.
Schwierigkeiten irgendwo zu bleiben gab es übrigens nie, weder im KiGa noch bei der Tagesmutter oder Oma. Von daher seh ich da nicht Schwierigkeit sich im Schul-Hort ein zu leben. Geht nur um die Gewöhnung, an einen immer gleichen Tagesablauf. Und nicht an einen, der von Tag zu Tag zwar immer gleich ist (sie wissen immer genau Bescheid, was ansteht), sondern eben an 5 Tagen in der Woche weitestgehend gleich ist.

Die Leute hier im Umfeld zu fragen, ist irgendwie "über", die verstehen eher weniger von "schlechtem Gewissen", wenn man die Kinder kaum sehen kann. Und meine Mutter ist sowieso der Meinung: "Eine Mutter gehört zu ihren Kindern - sonst braucht man sich die gar nicht erst "anschaffen" - von daher bin ich eh schon jetzt der "Buh-Mann". ;-)