zurück| Geschrieben von shortie am 19.03.2010, 23:09 Uhr |
Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Ihr Lieben,
beim Stöbern im Forum habe ich schon einiges gefunden, die/der eine oder andere kennen sich auch gut damit aus.
Per PM am liebsten wünsche ich mir etwas aus eurem Erfahrungsschatz, was in etwas folgende Fragestellungen betrifft:
Kann eine Freundschaft zu Menschen mit Borderline funktionieren? (menschlich oder partnerschaftlich)
Was bedeutet das für Kinder, gibt es Gefahr? (meine Kinder, und geht um einen meiner Bekannten)
Ist jemand schon lange mit einem Borderliner in einer Partnerschaft, oder geht das so gut wie nie?
Ich danke euch, das ist ein aufreibendes Thema!
Beitrag beantwortenRe: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von +emfut+ am 20.03.2010, 0:48 Uhr
Ganz allgemein, aus dem einfachen Grund, weil es "den" Borderliner einfach nicht gibt (genauswenig wie "den" Depressiven oder "den" Bipolaren):
Kann eine Freundschaft zu Menschen mit Borderline funktionieren? (menschlich oder partnerschaftlich)
Ja, klar.
Was bedeutet das für Kinder, gibt es Gefahr? (meine Kinder, und geht um einen meiner Bekannten)
Kommt drauf an.
Ist jemand schon lange mit einem Borderliner in einer Partnerschaft, oder geht das so gut wie nie?
Es ist sicher schwer. Für mich wäre das nichts, und man muß sicher eine eher duldsame und - hmm, ich suche nach dem richtigen Wort, soll ja nicht abwertend sein - leidensfähige Persönlichkeitsstruktur haben, damit das klappt. Aber unmöglich ist es nicht.
Aber:
Wenn Jemand diese Fragen im Vorfeld einer Beziehung, sozusagen prophylaktisch, stellt, dann sehen meine Antworten so aus:
Kann eine Freundschaft zu Menschen mit Borderline funktionieren? (menschlich oder partnerschaftlich)
Nein
Was bedeutet das für Kinder, gibt es Gefahr? (meine Kinder, und geht um einen meiner Bekannten)
Ja
Ist jemand schon lange mit einem Borderliner in einer Partnerschaft, oder geht das so gut wie nie?
Vergiß es.
Und zwar nicht, weil das mit Borderlinern "halt so ist". Sondern weil dieser Jemand diese Fragen nicht stellen würdet, wenn sie nicht relevant wären - und wenn sie relevant sind, sind sie negativ.
Gruß,
Elisabeth.
Re: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von angry.me am 20.03.2010, 8:16 Uhr
Die Frage ist meiner Meinung nach auch, wie stark die Person ist, die mit den Kontakt zu dem "Borderliner" hält, wie das Umfeld ist etc. Und Emfut hat recht: DEN Borderliner gibt es eben nicht. Es gibt da so große Unterschiede, die sooo viel ausmachen. Ich würde da sehr bedacht an die Sache rangehen und ich bin mir relativ sicher, dass es nicht einfach wird!
Re: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von leaelk am 20.03.2010, 9:07 Uhr
Hallo,
Menschen mit Borderline sind nicht gleich "DER BORDERLINER" *grusel*
Die Menschen haben diese Erkrankung, aber sie sind nicht die Erkrankung.
So, das vorab :)
Ich habe durch meinen Beruf einfach gelernt, dass die genaue Krankheitsbezeichnung eigentlich nur eine Zusammenfassung für die Symptome ist, die eh da sind. Letztlich geht es nicht darum, wie eine Erkrankung heißt, sondern wie man die Symptome möglichst erträglich machen kann für den Betroffenen.
Die Beziehung mit Borderline Patienten ist sicher nicht immer einfach...aber sie kann auch total schön sein. Borderline-Betroffene haben Fähigkeiten, die "normale " Menschen nicht haben und die richtig eingesetzt können sehr schön für eine Beziehung sein.
Ich denke, das es ganz wichtig ist, miteinander zu reden. Offen zu sagen, was los ist. Der andere kann nicht in den anderen reinsehen.
Die Dinge, die Borderline Patienten auf der einen Seite das Leben unendlich schwer machen, die können sinnvoll und bewußt genutzt eine enorme Bereicherung sein:
Extreme Sensibilität, enormer Kampfgeist, usw.
Borderline Patienten bringen sicher eine besondere Problematik und vor allem ganz viel Angst, Verletztheit und Traumatisierung mit sich, was es nicht einfach macht, aber sie sind nicht perse gefährlich!
Es gibt eine Menge Kinder, die mit Eltern leben, wo ein Elternteil (oder beide) von Borderline betroffen sind, aber nicht alle Kinder wachsen dadurch unter schlechten Bedingungen auf. Im Gegenteil: viele Menschen mit Borderline haben bei ihren Kindern viele Dinge viel intensiver im Blick, als nicht Betroffene.....
Ich denke, dass nicht nur ein Borderliner, auch der Angehörige für sich einen Umgang finden muss und das Bewusstein, dass eine Erkrankung in der Beziehung steht. Damit es funktioniert müssen die kranke und die gesunde Person dran arbeiten und versuchen sich in der Mitte zu finden.
Wer allerdings schon vorher mit Vorurteilen in die Beziehung reingeht, der verurteilt diese Beziehung meist schon im Vorlauf zum Scheitern.
Das ist meine Meinung zu dem Thema.
Es gibt im Übrigen Internetseiten, wo ein Austausch zwischen Borderline-Betroffenen und deren Angehörigen stattfinden kann:
http://www.borderline-netzwerk.info/forum/index.php
LG Kerstin
Re: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von shortie am 20.03.2010, 9:27 Uhr
Bitte entschuldigt, wenn ich zu ungeignetem Vokalbular greife, mir ist das alles völlig neu.
Und über mich hereingebrochen.
Nach den bekannten Höhen und Tiefen, die ich mir nicht erklären konnte, steht seit kurzem dieses Krankheitsbild im Raum.
Natürlich dachte ich bis jetzt, das Auf und Ab liegt an mir, und rackerte.
Weiß schon auch, dass keine Allgemeingültigkeiten geben kann, deswegen fragte ich ja nach EUREN Erfahrungen.
Es gibt ganz schwere Fälle, die sogar arbeitsunfähig sind, in Kombination mit anderen Dingen, das meine ich nicht.
Ich kannte bislang im Wesen nur relativ stringente Menschen, eine von innen bedingte "Wankelmütigkeit" ist mir neu.
Weiß auch nicht, wieviel ein Betroffener bereit ist, "dran zu arbeiten", damit eine Freundschaft bleibt.
Meiner Meinung nach habe ich schon sehr gelernt im Leben, zu Reden, wenn der Schuh drückt. Nützt aber nichts, wenn das Gegenüber sich entzieht.
Minus die "Löcher", die "Ausfälle" im Miteinander, ist es wirklich wunderbar. Die unerklärlichen Löcher reißen mich dann aber mit runter.
Die von lealk angesprochenen Fähigkeiten sind ja das Wahnsinnige. Mal werden sie genutzt, mal nicht. Aber mir geht sozusagen das Herz auf, wenn das zwischenmenschliche stimmt und die Kommunikatino klappt. Das sind dann diese Geistesgeschwister, mit denen das Zusammensein so wunderbar ist.
Dann kommt das nächste Loch, und man weiß nicht, wie, und ob der Kontakt weitergeht, weil alles in Frage gestellt wird. Und weil es sich nur um einen Bekannten handelt, mit dem man zu nichts verpflichtet ist, könnte es ja auch mal das Ende der Freundschaft sein.
Gefahr für Kinder meinte ich übrigens: Der Mensch kennt die Kinder, trifft nicht häufig zusammen. Gibt es (sicher nicht) aggressive Potentiale, die Leib oder Leben gefährden, in schlechten Zeiten? So, wie die Aufs und Abs in Freundschaften und Beziehungen nun wirklich dazu gehören.
Vielen Dank auch für die PMs!!!! Ich antworte möglichst umgehend.
Re: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von leaelk am 20.03.2010, 9:40 Uhr
Hallo,
Menschen mit Borderline spüren in sich oft eine unendliche Leere. Diese Leere kann schier erdrückend sein. Damit einher geht oft die Frage nach dem Sinn des Lebens und die Frage, warum man eigentlich immer und immer weiter kämpfen soll für eine einigermaßen Erträglichkeit des Lebens.
Menschen mit Borderline können aggressive Anteile haben, ABER diese richten sie in den allermeisten Fällen gegen sich selber, weil sie es nicht wert sind/es nicht schaffen/es wieder falsch gemacht haben usw.
Die wenigsten Betroffenen sind gegenüber anderen aggressiv.
Ob ein Betroffener arbeitsunfähig ist, sagt nicht zwingend was über den Schweregrad der Erkrankung aus, sondern nur etwas über die Gesamtsituation.
Es gibt Betroffene, die managen sehr gut eine Familie und sind trotzdem nicht in der Lage, einer Erwerbsarbeit nachzugehen.
Auch das ständige Gefühl von Überforderung erleben sehr viele Betroffene und gerade dieses Gefühl ist sehr häufig der Grund für die Arbeitsunfähigkeit.
Betroffene brauchen häufig so viel Kraft, um ihren Alltag irgendwie zu überleben, so das nicht viel Kraft übrig bleibt, um noch großartig andere Dinge meistern zu können und das hat nichts mit Faulheit zu tun oder mit "ausruhen" wollen.
Viele Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für "Normalos" (und jetzt gebrauche ich selber so einen Platzhalter) selbstverständlich sind, weil sie schon in der Kindheit gelernt und verinnerlicht wurden, müssen von Betroffenen häufig erst mühsamst nach- und umgelernt werden.
Für viele Betroffene ist es z.B. eine riesengroße Herausforderung Gefühle wahrnehmen und beschreiben zu können. Das klingt banal und komisch, ist aber ein riesengroßes Problem.
Die meisten Betroffenen tragen nach Außen eine super gute Fassade, die von klein auf gelernt wurde. Gerade diese Fassade ist aber oft überhaupt nicht stimmig mit dem Innen-Gefühl und der Innen-Wahrnehmung, was oft zu Problemen führen kann.
Lieben Gruß
Kerstin
PS: Wenn Du noch mehr Fragen hast, dann mail mich gerne an.
Re: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von Joni76 am 20.03.2010, 10:13 Uhr
Also viel kann ich zu dem Thema nicht beitragen. Allerdings war meine Schwester vor langer Zeit mal mit einem Mann mit Borderline zusammen und das war absolut katastrophal. Er stand damals vor Gericht, weil er seine Ex verletzt hatte (Zigaretten auf ihrem Arm ausgedrückt usw) und sich danach an nichts mehr erinnert hatte. Dann hatte er eine Wohnung, die man schon als Messie-Wohnung bezeichnen konnte. Während der Beziehung war er auch öfters in der Psychatrie und schickte meiner Schwester Briefe mit Selbstmordabsichten. Führerschein und Arbeit hatte er natürlich auch nicht mehr. Alles in allem habe ich sehr negative Erinnerungen an die ganze Zeit und würde auf jeden Fall abraten! Natürlich gibt es immer verschiedene Ausprägungen einer Krankheit und ich kann nicht beurteilen, wie schwer das damals bei dem Freund meiner Schwester war. Aber so ganz sponten würde ich NEIN sagen, vor allem, wenn Kinder involviert sind.
@leaelk und shortie
Antwort von Ralph am 20.03.2010, 10:57 Uhr
Hallo Kerstin,
so sehr ich Dir in Vielem beipflichten kann, so wenig hilft es einem Menschen, wenn er als Gesunder unwissentlich in eine Beziehung mit einem Menschen, der an BPS leidet, gerät. Nach meinen Erfahrungen besteht allerhöchste Gefahr für den Gesunden, selbst in eine kritische psychische Situation zu geraten, wenn (s)ein (informiertes!) soziales Netzwerk entweder nicht vorhanden ist oder unter dieser Beziehung wegbricht.
Diese Menschen sind etwas Besonderes, in JEDER Beziehung, allerdings sowohl im Guten, wie im Bösen. Vom Himmel voller Geigen zur Hölle mit Seelenqualen für den Angehörigen ist es in einer solchen Beziehung nur allzuoft eine Sache von SEKUNDEN!
Mehr möchte ich aus persönlichen Gründen auf dieser Plattform forumsöffentlich nicht mitteilen.
@Shortie: Zu komplexes Thema, zuviel Information zum Tippen, deshalb PN mit Nummer.
Liebe Grüße
Ralph/Snoopy
@Joni
Antwort von leaelk am 20.03.2010, 14:04 Uhr
Hallo,
was Du beschreibst ist ein absoluter Extrem-Fall und ob man all das geschilderte zwingend am Borderline festmachen kann, halte ich auch für fragwürdig.
Ok Suizidgedanken und evtl. auch -versuche sind bei Borderlinern absolut nicht selten. Sie entstehen meist aus der immensen inneren Leere heraus und/oder aus den Verlustängsten heraus.
Sicher ist das Leben mit einem Menschen mit Borderline nicht immer einfach und oft durch ziemliche Achterbahn-Fahrten gekennzeichnet, aber ich glaube, dass die Betroffenen am Meisten unter der ganzen Situation leiden. Die meisten wünschen sich nur von Herzen mal eine Zeit lang ein völlig "normales" Leben führen zu können ohne die ständigen Aufs und Abs. Sie wünschen sich, sich selbst und ihrer Wahrnehmung mal trauen zu können. Sich sicher zu fühlen. Nicht von ständigen Albträumen gequält zu werden usw.
LG Kerstin
Re: @Ralph
Antwort von leaelk am 20.03.2010, 14:10 Uhr
Hallo Ralph,
da pflichte ich Dir bei. Ich habe auch nicht gesagt, das es verwerflich ist, sich zu erkundigen, wie man mit Menschen mit Borderline umgeht und sicher ist es oft auch sinnvoll, wenn man selber auch eine Unterstützung an der Seite hat.
Mir ist eher die Art der Fragestellung aufgestoßen, denn Betroffene sind nicht perse eine Bedrohung für ihre Mitmenschen und sie machen den Mitmenschen auch nicht bewußt das Leben schwer usw.
Ich glaube in den allermeisten Fällen leiden die Betroffenen am Meisten und Außenstehende können kaum ermessen, was in den Betroffenen vorgeht.
Eine Betroffene beschrieb es mal sehr eindrucksvoll: "Das was meine Umwelt von meiner Erkrankung mitbekommt, das ist nur die Spitze des Eisbergs, die aus dem Wasser schaut. Die wirkliche Last dieser Erkrankung ist der riesige Teil, der unter der Wasseroberfläche liegt."
Es gibt beim Borderline Netzwerk auch eine ganz tolle Broschüre, die Betroffene herausgebracht haben und die "Borderline" sehr gut erklärt. "Achterbahnfahrt der Gefühle"
Diese Broschüre halte ich gerade für Angehörige für sehr sinnvoll.
Ich möchte das Thema Borderline sicher nicht verharmlosen, aber ich finde es auch wichtig mit den ganzen Vorurteilen und Vorverurteilungen mal aufzuräumen, denn davon ist vieles ganz sicher nicht oder nur in Ansätzen zutreffend. Aber gerade diese machen es Betroffenen im Alltag noch so unendlich viel schwerer.
LG Kerstin
Borderline
Antwort von angry.me am 20.03.2010, 14:10 Uhr
Hey,
ich muss gleich los, aber schreib mir doch mal ne PN, ich kenn mich auch etwas aus und möchte Dir helfen...
LG, angry
Re: Bitte per PM um Erfahrungen mit Borderline-Tendenzlern
Antwort von torbellino am 20.03.2010, 15:39 Uhr
Hallo,
ich weiß, ich bin hier unbekannt :-), ich hoffe, ich darf dennoch schreiben.
Ich stimme lealk grundätzlich zu.
Ich habe in einer Beziehung mit einem Borderliner gelebt und meine Leidensfähigkeit war nicht gefragt -im Gegenteil. Wichtiger waren Fähigkeiten wie sich abgrenzen können z.B. von Stimmungsschwankungen -die Verantwortung für sich bei ihm lassen zu können und für mich zu sorgen, auf meine Bedürfnisse zu achten und sie zu kommunizieren, mir ein stabiles soziales Netzwerk zu erhalten, emotionale Eigenständigkeit und ein gelassenes Selbstbewusstsein. Das sind Dinge, die ich teilweise mitgebracht und teilweise in der Beziehung erarbeitet habe -das geht. (Therapie war für uns beide wichtig.)
Helfersyndrom, Leidensfähigkeit, Nachsicht, Mitleid -so funktioniert das nicht (welche Beziehung funktioniert schon auf so einer Basis?). Kommunikation war immer wieder wichtig und es war über Jahre hinweg keine einfache UND eine glückliche Beziehung.
Kinder haben wir allerdings nicht bekommen, weil mir klar war, dass ich dann im Zweifel die Verantwortung vom Wäsche waschen bis zum Geld verdienen hätte übernehmen müssen, das wollte ich nicht.
Der Punkt, den ich in dieser Diskussion ergänzen möchte und wegen dem ich hier schreibe, ist: Zu einer Beziehung gehören immer zwei und die Eigenschaften, die der Partner des Borderliners mitbringt, sind ebenso wichtig wie die des Borderliners.
Wenn da ungünstige Dynamiken entstehen, der Partner des Borderliners sich zum Beispiel schlecht abgrenzen kann, versucht, den Borderliner aufzufangen und sich als den Heilbringer ansieht -prost Mahlzeit, dann ist das Risiko auf BEIDEN Seiten enorm, nicht heil aus der Beziehung rauszukommen. Es gilt hier wie überall und vielleicht in besonderem Maße: It takes two to tango.
Viele Grüße
Also ich glaub ja
Nochmal was zum Thema Schichtarbeit
Bayern
Nicht ganz jugendfrei, aber soooo lustig und passend irgendwie...
So waren die Gespäche heute!
Freu,freu Erfurt ich komme! Wer geht morgen auch auf Unheilig Konzert?
Kinderzimmer?!?!?
Alter Schwede...
Entscheidungshilfe bitte....
