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Geschrieben von saulute am 08.05.2006, 18:15 Uhr

@emmal.j

Ich denke, dass die quenni wußte, dass sie nicht zur Geburt, sondern zur Abtreibung geht. Und wenn nicht, hätte se spätestens dann den Raum verlassen können, als sie die wahrheit erfahren hat. Niemand hat sie gezwungen zu bleiben. aber dann sich in die angelegenheiten der Familie einzumischen und alles dem Mann zu erzählen ist für mich das Letzte. Sehr scheinheilig.
Ich wähle meine Freunde von vorne herein so aus, dass unsere Lebenseinstellung ungefähr stimmt. Aber , nicht die verschiedenen ansichten machen eine wahre Freundschaft aus, sondern das geprüfte und bestätigte absolute Vertrauen.
Und das hat queeni mißbraucht.
ich an ihrer stelle hätte sie versucht davon abzuhalten, wäre zu dieser abtreibung nicht hingegangen und hätte ihre entscheidung zwar mißbilligt aber akzeptiert. es ist ihr Leiden und ihre entscheidung. sie wird damit ihr lebenlang klar kommen müssen. Aber ihr danach noch die Freundschaft zu kündigen und beim Mann zu verpetzen, ist sorry für mich typisch Deutsch: diese Gerechtigkeit und Korrekheit um jeden Preis zu bewahren. Menschen machen nun mal Fehler, wenn sie vor schweren entscheidungen stehen. Und für mich ist, wenn man ein behindertes Kind erwartet, absolut legitim, so entscheiden zu dürfen. schließlich SIE und niemand anders wird dieses Kind pflegen müssen und zusehen müssen, wie diese Kind lebenlang leidet.
Ich würde niemals mir so viel Arroganz und Selbstgefälligkeit herauszunehmen wagen, über die Beweggründe diese Frau urteilen zu wollen.

 
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