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Geschrieben von aunda am 18.05.2018, 7:52 Uhr

wusste nicht genau wo es reinpasst--burn out und krankengeld--vielen dank!

hallo,

ich habe ein paar fragen, für eine bekannte.

sie hatte burn out im jahr 2016/2017 wo sie 21 wochen in 2016 und die erste woche 2017 krank geschrieben war! in reha, war sie auch, aber keine psychosomatische!
ihre wiedereingliederung ging dann von januar bis ca. mitte mai ( also auch so 15-20 wochen ).
nun ist sie wieder total am ende ( stress mässig -job von ihr ist exterm kräftezehrend, findet trotz intensiver bemühungen aber nichts anderes-auszeit wäre dringend notwendig- Kur geht aus familieären gründen, oder besser gesagt, ginge im moment sehr schlecht, da vieles bei den kids ansteht ( prüfungen,.... ) wo sie sie eigentlich bräuchten).
wie sieht es aus, wenn sie jetzt von ihrem arzt ( wollte er schon tun ) mit dem gleichen symtomen krank geschrieben würde? fällt sie dann gleich in das krankengeld? oder hat man nach dieser zeit fortzahlung des gehaltes von 6 wochen?
PS. Wegen dem burn out ist sie immer noch in behandlung!

vielen dank

 
11 Antworten:

Re: wusste nicht genau wo es reinpasst--burn out und krankengeld--vielen dank!

Antwort von Julia+Christopher am 18.05.2018, 8:10 Uhr

Ja sie wird ins Krankengeld fallen. Für die gleiche Diagnose gilt eine Frist von 3 Jahren ab Erstdiagnose.

Alles Gute

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Re: wusste nicht genau wo es reinpasst--burn out und krankengeld--vielen dank!

Antwort von Trini am 18.05.2018, 8:12 Uhr

Sie darf 6 Monate nicht mit dieser Diagnose krank geschrieben gewesen sein.

http://www.arbeitsrecht-ratgeber.de/arbeitsrecht/abwicklung/content_09.html

Trini

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Definitiv nicht

Antwort von Trini am 18.05.2018, 8:14 Uhr

Siehe mein Beitrag.
Und auch eigene Erfahrung.

Zwischen OP 1 und 2 hatte ich keine 6 Monate (daher Krankengeld nach drei Tagen).
OP 3 war ein gutes Jahr nach OP 2 - daher Lohnfortzehlung.

Trini

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Du hast recht....

Antwort von Julia+Christopher am 18.05.2018, 8:55 Uhr

Stimmt ich hatte es mit der Frist für die Länge des Bezugs von Krankengeld verwechselt.

Du hast recht und ich lag falsch. Danke für die Berichtigung!

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danke, ihr seit toll--gebe es so weiter!

Antwort von aunda am 18.05.2018, 9:21 Uhr

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so oder so - krank ist krank

Antwort von Ellert am 18.05.2018, 12:16 Uhr

Nur aus Angst weniger Geld zu bekommen sollte sich keiner zur Arbeit schleppen
das macht alles noch schlimmer.
Auch wenn die Kinder Prüfungen haben etc sollte die gesundheit imemr vorgehen
und bietet sichd ie Kur an sollte sie sie nutzen.
Vater ist ja vermutlich auch genauso für die Kinder verantwortlich oder ?
Wenn Kinder immer Angst um die kranke Mutter haben sind die doch auch sehr belastet was schlecht ist für Prüfungen

dagmar

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Re: so oder so - krank ist krank

Antwort von Alexa1978 am 18.05.2018, 15:14 Uhr

Dem stimme ich zu!

Und wenn eine Kur aus Sicht des Arztes momentan die geeignetste Therapiemaßnahme bzw. Präventionsmaßnahme darstellt, dann sollte sie die Gelegenheit nutzen. Ich wüsste nicht, welche privaten Gründe hier dagegen sprächen.

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Gerade im.....

Antwort von Trini am 18.05.2018, 16:48 Uhr

....psychosomatischen Bereich muss man sich aber auf eine Behandlung einlassen, damit sie hilft.
Solange sie mit den Gedanken zu Hause ist, bringt es nix.

Trini

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aber nur daheim dann sein ohne Arbeit und Ziel

Antwort von Ellert am 18.05.2018, 20:17 Uhr

davon wird es halt auch nicht besser.

Nur geld ist ja da kein Argument
entweder ich kann arbeiten oder ich kann es nicht
ich kann arbeiten weil sonst Geld fehlt gibt es nicht

dagmar

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Re: wusste nicht genau wo es reinpasst--burn out und krankengeld--vielen dank!

Antwort von Einstein-Mama am 19.05.2018, 10:24 Uhr

Bei uns sind immer sehr viele Kollegen mit Burnout langfristig erkrankt und das seit Jahren, manche so im Turnus von zwei Jahren. Also alle zwei Jahre für ca 8monate AU, dann Wiedereingliederung, dann Resturlaub ( der sich ziemlich summiert), dann paar Monate arbeiten und dann von vorne. Ich hab da ein gemischtes Gefühl dabei.

Bei manchen ist es gerechtfertigt und die ziehen dann auch ihre Konsequenzen indem sie Arbeitszeit reduzieren, oder Atteste gegen gewisse Stationen, oder Nachtdienste vorlegen.
Bei anderen Kollegen hingegen packt mich regelmäßig die Wut.

Die Auszeit muss zielführend genutzt werden und wenn das nicht hilft, Jobwechsel, oder eben Teilzeit. Ist den Kollegen gegenüber fairer, in meinem Fall müssen die das nämlich kompensieren, was bei denen auch zum Ausbrennen führt.

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oder Einstein-Mama

Antwort von Ellert am 19.05.2018, 10:46 Uhr

so blöd das dann ist
dauerhaft nicht arbeitsfährig und frühverrentet, auch wenn das sicher in Armut bei fast allen führt wenn der Partner das nicht auffangen kann finanziell gesehen.

Burn out ist ebenfbar wie ein gebrochnenes Bein
für das hat jeder Verständnis.
Ich bin da leider Kopfmnsch ebenso
wenn es nach zweimal nicht klappt dann wirds nichtsmehr und so viel Mitleid man dann auch hat, die Kollegen sind auch wertvoll und dann muss der Kranke für sich auch Konsequenzen ziehen.
Bei uns werden dann die Leute vorübergehend berentet wenn sowas über Jahre geht
anderswo weiss ich das nicht. Aber Kollegen die 1 - 2 Jahre nie kommen bzw jeder versuch wieder anzufangennach Tage oder Wochen scheitert bringt keiner Seite was.
Und ewig nimmt eine Tagesklinik die ja auch nicht auf, oder ?

dagmar

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