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von PaulaJo  am 02.08.2019, 10:45 Uhr

Wieder ein Beispiel

....für gelungene Integration:

https://rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/brhane-weldemichael-kidane-aus-nettetal-besteht-gesellenpruefung_aid-44647309?fbclid=IwAR2eSXW2vCSVz5rPsV3UTjYVkzOUCOpjkKGquQlZuUMJuBB-jl7oZ4zjJnA


Meine Heimatstadt,mein Lieblingsmetzger.

 
67 Antworten:

Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Lauch1 am 02.08.2019, 10:55 Uhr

Ihr könnt euch wechselseitig Kriminalfälle um die Ohren hauen, oder einen Blick in die Kriminalstatistik 2018 werfen.

„Im «Bundes­lage­bild Krimi­nalität im Kon­text von Zu­wan­de­rung» des BKA gibt es bei Straftaten gegen das Leben mehr als eine statistische Auffälligkeit. Die Autoren berichten von einem «hohen Anteil tatverdächtiger Zuwanderer», höher als in allen anderen Deliktsbereichen“
Marc Felix Serrano NZZ
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_2018.html;jsessionid=02E825A7F96B05B25A565D5A74C183C7.live0612?nn=62336

„Das Statistische Bundesamt spricht zuletzt von 9,4 Millionen Ausländern in Deutschland im Jahr 2017, das sind 11,5 Prozent der hier lebenden Menschen. Bei der Gewaltkriminalität meldet das BKA für 2018 einen Anteil von 38,6 Prozent nicht deutscher Tatverdächtiger, das waren knapp 68 000 Personen. Bei einzelnen Delikten war der Beitrag noch höher.

In der Rubrik „Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen“ waren 43 Prozent der Tatverdächtigen nicht deutscher Herkunft. Bei Raubdelikten stellte die Polizei 40,6 Prozent ausländische Tatverdächtige fest, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung, bis hin zu Angriffen mit Todesfolge, 38,5 Prozent. Und in Fällen schwerer und gefährlicher Körperverletzung 38,4 Prozent.“

https://amp.tagesspiegel.de/politik/kriminalstatistik-nichtdeutsche-bei-straftaten-ueberdurchschnittlich-vertreten/24854104.html?__twitter_impression=true

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Jana287 am 02.08.2019, 10:57 Uhr

Eins der sehr wenigen leider.

https://www.tagesschau.de/inland/asyl-arbeitsmarkt-101.html

"Allerdings machen von den rund 1,2 Millionen Migranten aus diesen wichtigen Herkunftsländern den Angaben zufolge nur 44.000 Personen aktuell eine Berufsausbildung."

"Unter den 400.000 Asylzuwanderern, die eine Beschäftigung gefunden hätten, gingen nahezu die Hälfte einer Helfertätigkeit nach, sagte Walwei."

Sollte doch ein zweites Wirtschaftswunder werden

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 10:58 Uhr

Äh, eine Gesellenprüfung absolvieren ist jetzt in welcher Form kriminell?

Oder wolltest du gleich mal das Thema drehen?

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 10:58 Uhr

Ja, und ich frage mich, weshalb die alle eine Ausbildung brauchen, sind doch angeblich schon Fachkräfte.

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 10:59 Uhr

Stimmt, in Europa wird man ja auch als Fachkraft geboren.
Die Fachrichtung entscheidet sich beim ersten Atemzug

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 11:00 Uhr

Ja du hast recht das zu erwähnen. Ein positiver Einzelfall.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Lauch1 am 02.08.2019, 11:00 Uhr

Und der Schwert/Macheten Mord hat es immerhin bis in die NY Times und in die Washington Post geschafft.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 11:00 Uhr

Die AfD verwendet viele Begriffe synonym. Da werden Moslems, Flüchtlinge, Asylbewerber, Deutsche mit Migrationshintergrund uvm. einfach in einen Topf geworfen. Wenn man ein einfach zu hassendes Feindbild kreieren will, ist das vielleicht sinnvoll. Nicht, wenn man seriös über Kriminalität und Sicherheit reden will. Aber eines vorweg: Deutsche mit Migrationshintergrund sind Deutsche. So steht das in unserem Grundgesetz: Wer einen deutschen Pass hat, ist Deutscher. (Mehr dazu)

In den Statistiken wird von „Zuwanderern“ gesprochen (ein irritierender Begriff, da das eine Gruppe meint, die nicht zuwandert, sondern vor Krieg und Verfolgung flieht). Das sind Asylberechtigte bzw. Schutzberechtigte im Sinne des Völkerrechts, Asylbewerber, Menschen mit einer Duldung, „Kontingent- bzw. Bürgerkriegsflüchtling“ und Menschen die keine gültige Aufenthaltserlaubnis haben, sich also „unerlaubt“ in Deutschland aufhalten.

Zwischen Januar 2015 und März 2018 wurden „insgesamt rund 1.390.000 Asylsuchende registriert, davon rund 890.000 im Jahr 2015, rund 280.000 im Jahr 2016, rund 186.600 Asylsuchende im Jahr 2017 und rund 34.000 Asylsuchende in den ersten drei Monaten des Jahres 2018.
Wie kriminell sind „Zuwanderer“?

Laut BKA (1. Quartal 2018): 66.200 Fälle, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger erfasst wurde. Das heißt: 66.200 Fääle mit Verdächtigen (nicht Tätern!), die für versuchte (!) oder vollendete Straftaten registriert wurden. Das BKA schreibt dazu: „Die Mehrheit der Zuwanderer trat nicht im Zusammenhang mit einer Straftat in Erscheinung.“ Im Jahr 2017 waren 14% aller Tatverdächtigen „Zuwanderer“.

ABER: Fast die Hälfte aller Verstöße sind gegen das Asylrecht (also v.a. Asyl- und Aufenthaltsdelikte, fehlende Aufenthaltsgenehmigung usw.), sodass dann noch 167.268 Tatverdächtige übrig bleiben, sprich 8,5%. Über 90% aller „Zuwanderer“ werden überhaupt nie als Tatverdächtige registriert oder begehen überhaupt Straftaten.
Touristen und Geschäftsreisende öfter für Mord & Totschlag verdächtig als Asylbewerber

Deutschland ist laut PKS so sicher wie seit 1992 nicht mehr. Seit 2009 ist aber der Anteil an ausländischen Tatverdächtigen auf 30% gestiegen (Achtung! Alle Nicht-Deutschen, nicht nur Zuwanderer). Bei Mord, Vergewaltigung, Körperverletzung, Raub ist die Mehrzahl der Tatverdächtigen deutsch. Aber proportional ist der Anteil der Nicht-Deutschen höher. Sehen wir uns mal die Gewaltkriminalität an (Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Körperverletzung etc.).

Anteil an Nicht-Deutschen: 38%. Bei Mord & Totschlag: 42%, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung: 37%. Von allen Nicht-Deutschen. ABER: Flüchtlinge, Asylbewerber usw. machen hier den kleinsten Anteil aus. Von 2698 Tatverdächtigen für Mord und Totschlag waren 364 „Zuwanderer“, und nur 35 anerkannte Asylbewerber. (Anerkannte Asylbewerber sind insgesamt sogar weniger kriminell als Deutsche) Zum Vergleich: 642 Tatverdächtige sind Touristen, Geschäftsreisende usw.
Welche Straftaten begehen „Zuwanderer“?

Aus den Zahlen für das erste Quartal 2018: Die meisten Delikte (28%) waren im Bereich der „Vermögens-und Fälschungsdelikte (darunter zu 55% Schwarzfahren). Danach folgt Diebstahl (23%), welcher zu 69% Ladendiebstahl war. Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit waren 22%, mit 76% davon Körperverletzung. Jede zehnte Straftat war ein Rauschmitteldelikt.

Straftaten „gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ machten nur 1,6% aus. Darunter fallen aber nicht nur Vergewaltigungen, sondern auch Kindesmissbrauch, aber auch weniger gravierende wie Exhibitionismus, Belästigung oder Nötigung. Ein Anstieg dieser angezeigten Straftaten liegt darin, dass 2017 das Sexualstrafrecht verschärft wurde und das Anzeigeverhalten gestiegen ist. Straftaten gegen das Leben machten nur 0,13% aus.
Straftaten gegen das Leben

Von Januar bis März 2018 gab es 89 Straftaten gegen das Leben mit mindestens einem „Zuwanderer“ als Tatverdächtigem. Es gab allerdings auch 75 Fälle, in welchem bei einer Straftat gegen das Leben ein „Zuwanderer“ das Opfer war. Und diese Überschneiden sich zum Großteil: bei 64 davon waren ausschließlich Zuwanderer auf Täter- und Opferseite beteiligt. Deutsche werden also selten Opfer eines „Zuwanderers“ bei Straftaten gegen das Leben.

Außerdem bleiben 87% der Taten im Versuchsstadium, so wurden im ersten Quartal des Jahres 11 Personen getötet, davon nur ein Deutscher. In fast einem Viertel der Fälle war der Tatort eine Erstaufnahmeeinrichtung oder eine Sammelunterkunft. Im Bereich der organisierten Kriminalität haben Zuwanderer so gut wie keine Bedeutung.
Anstieg an Morden nicht wegen Schutzsuchenden

Im Jahr 2016 stieg die Anzahl der vorsätzlichen Tötungen in den Statistiken im Vergleich zum Vorjahr dramatisch an. Auch 2017 blieb sie hoch. Die AfD möchte das natürlich auf Flüchtlinge schieben. Doch ein Fünftel aller Tötungen, insgesamt 308 Opfer (!) in den Jahren 2016 und 2017 gehen allein auf das Konto von nur zwei Männern. Beides Deutsche ohne Migrationshintergrund. Hier mehr dazu:

Anerkannte Flüchtlinge weniger kriminell als Deutsche

Im letzten Jahr gab es demnach 10.511 Tatverdächtige, die den Status „International/national Schutzberechtigte und Asylberechtigte“ haben. Da es von anerkannten Asylbewerbern 550.411 in Deutschland gibt, macht das einen Prozentsatz von 1,9% aus. Der Gesamtdurchschnitt beträgt hingegen 2,57%! Anerkannte Asylbewerber sind UNTERDURCHSCHNITTLICH kriminell! Hier mehr dazu:

Überproportionalität an Straftaten

Woran sich Rechte oft klammern, um ihre ausländerfeindlichen Ressentiments zu behalten, ist die Überproportionalität an Straftaten von „Zuwanderern“. Gerechtfertigt werden sollen damit Abschiebungen oder Grenzschließungen. (Dabei gibt es kaum noch ausreisepflichtige Menschen, siehe hier, und kaum noch Schutzsuchende, die in Deutschland und Europa ankommen, siehe hier)

Dabei gab es oben bereits einige Hinweise darauf, woran das Problem liegt. Auffällig sind die Aufnahmeeinrichtungen: Dezentralere Unterbringung, schnelleres Abschließen der Asylverfahren usw. dürften Kriminalität drastisch senken, da anscheinend die Unsicherheit des unklaren Asylstatus und die klaustrophobe Unterbringung in den Aufnahmeeinrichtungen den Stress und die Anfälligkeit für Straftaten erhöht. Nicht umsonst fällt die Straffälligkeit mit der Anerkennung des Asylstatus dramatisch ab (Siehe oben).
Männlicher, Jünger und sozial unsicher

Wie kriminell ein Mensch ist, hängt nicht damit zusammen, was er für eine Hautfarbe hat. Was nachweislich für Kriminalität relevant ist, sind nun mal das Geschlecht, sprich: Männlichkeit (75% aller Tatverdächtigen der PKS, bei Gewaltkriminalität sogar 86 Prozent und bei Vergewaltigung fast 99 Prozent!), Alter und soziale Situation (ob du arm bist, Arbeit hast, etc.).

Und demzufolge müssen „Zuwanderer“ rein statistisch gesehen schon krimineller sein, weil ihr Anteil an sozial schlechter gestellten Männern zwischen 20 und 40 größer ist als in der durchschnittlichen deutschen Bevölkerung. 12% der Deutschen sind zwischen 20 und 40 und männlich. Bei Asylbewerbern liegt der Anteil an Männern im Alter zwischen 18 und 40 bei 30,8%. (Stand: 08/17; Deswegen sind übrigens tatsächlich nur weniger als 1/3 der Asylbewerber „junge Männer“, mehr dazu).

Und sozial schlechter gestellt sind sie allemal: Diejenigen, die zur Gruppe der „Zuwanderer“ gezählt werden, können und dürfen größtenteils nicht arbeiten, zusätzlich zu dem Faktor, dass sie sich auf der Flucht befinden und kulturelle, sprachliche und psychische Barrieren überwinden müssen, ist ihre soziale Situation selbstverständlich weitaus gravierender als die der Durchschnittsdeutschen und daher anfälliger für hohe Kriminalität.
Das BKA schreibt dies selbst:

„Diese Ergebnisse dürften „nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu. Einem wertenden Vergleich zwischen der deutschen Wohnbevölkerung und den sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit stehen (auch) das doppelte Dunkelfeld in der Bevölkerungs- und in der Kriminalstatistik sowie der hohe Anteil ausländerspezifischer Delikte und die Unterschiede in der Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur entgegen.“


Quelle: https://www.volksverpetzer.de/analyse/fakten-fluechtlingskriminalitaet/

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Jana287 am 02.08.2019, 11:01 Uhr

Moment mal, Du hast doch auch 2015 behauptet, unser Pflegekräfte Problem sei jetzt gelöst.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Lauch1 am 02.08.2019, 11:02 Uhr

Soll eines runter

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Re: tolles Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 11:02 Uhr

Glückwunsch. Das war das Dümmste was ich heute gelesen habe. Aber der Tag ist ja noch jung.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 11:03 Uhr

Der Machetenmord ist hier aber nicht das Thema...

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 11:03 Uhr

Ähm, wurde nicht vonseiten der Politik freudig von einwandernden Fachkräften gesprochen? Oder hab ich da was falsch verstanden.

Hier mal was zur Aufklärung

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article162603389/Fluechtlinge-sind-nicht-die-neuen-Fachkraefte.html

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 11:04 Uhr

Amerika sollte mit seinen "Mass Shootings" (die übrigens alle von rechten Weißen begangen werden) genug zu tun haben...

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Lauch1 am 02.08.2019, 11:05 Uhr

Und? Weitere Ausbildung hat noch keinem geschadet. Ist doch toll.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 11:05 Uhr

Gut dass wir uns hierzulande nicht mit sowas rumschlagen müssen.

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Hashty am 02.08.2019, 11:09 Uhr

Es wurde mir hier ja schon mal die Frage gestellt bezgl Ausbildung der UMAs, die ich betreut habe -
Mitte/Ende 2015 nach D gekommen (alle sind afghanisch)
Einer ist seit gestern im 3. Lehrjahr zum Restaurantfachmann
Einer ist ab September im 3. Lehrjahr zum IT Berater
Einer ist ab September im 3. Lehrjahr zum Autolackierer
Einer ist ab September im 2. Lehrjahr zum Autolackierer
Einer beginnt im September eine Ausbildung als Metallbauer
Einer kommt im September ins 3. Lehrjahr als Friseur
Einer beginnt im September eine Ausbildung als Erzieher
Usw

Dann gibt es auch noch einen jungen UMA aus Syrien, der jetzt das Abitur gemacht hat und ein IT Studium beginnen wird

Uvm.
Es gibt bei den UMAs ganz wenige, die es nicht geschafft haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 11:12 Uhr

Naja, die Ausbildung hat halt eine Alterschranke, für jeden...
Aber klar, wir haben mittlerweile Pflegepersonal und Ärzte aus arabischen Ländern, falls es dich beruhigt ( wahrscheinlich ja eher nicht).

Es werden alle halbe Jahre neue Pflegekräfte eingestellt, dafür gehen halt auch welche und/oder Rente und werden schwanger.
Daher ändert sich vorerst erstmal nix am Mangel.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Jessi757 am 02.08.2019, 11:33 Uhr



Tolle Quelle!!!

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 11:45 Uhr

Ja,absolut. Ich weiß du stehst eher auf RT Deutsch und ominöse YouTube Links.


Ich mag es lieber, wenn eine Seite ihre Aussagen auch belegen kann statt dumpf Parolen rauszuhauen.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 11:53 Uhr

So kann es gehen,wenn man den Flüchtlingen eine Chance gibt.

Der ehemalige Chef von meinem Papa hat auch 2 Flüchtlinge in seinem Betrieb,die sind echt super. Haben von Anfang an angepackt,sind immer fleißig, immer pünktlich, haben deutsch gelernt und die Ausbildung gemacht. Einfach toll.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Jessi757 am 02.08.2019, 11:54 Uhr

Sicher Schätzchen,

du kennst mich ja auch so gut

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 12:01 Uhr

Wie süß, es nennt mich Schätzchen.


Man braucht eine Person nicht gut zu kennen, ihre Aussagen und Einstellungen verraten auch so eine Menge.

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Pebbie am 02.08.2019, 12:35 Uhr

Weil oftmals die vorhandenen Qualifikationen nicht anerkannt werden, mangels Unterlagen.
Ich denke die wenigsten werden bei der Flucht daran denken solche Papiere mitzunehmen.
In unserer Nachbarstadt gab es z.B. einen Fall eines Apothekers, dessen Unterlagen vorhanden, aber trotzdem nicht anerkannt wurden. Er arbeitet bis heute als eine Hilfskraft in der Apotheke.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 12:39 Uhr

Ist ja gut, wenn es so läuft aber die Realität ist halt anders:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/handwerkskammer-in-bayern-70-prozent-der-fluechtlinge-brechen-ausbildung-ab-13857887.html

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 12:42 Uhr

Oder hier

https://www.welt.de/wirtschaft/article151637452/Die-Wahrheit-ueber-das-Fluechtlings-Jobwunder.html

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Mich wundert

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 12:42 Uhr

Die konsequente Realitätsverweigerung einiger.

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Re: Mich wundert

Antwort von taram am 02.08.2019, 12:50 Uhr

Das sind dann die, wenn es z.B. echt ein Bürgerkrieg gibt, die als erste laut schreien, warum hat dagegen keiner was getan

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 12:53 Uhr

Es gibt auch mehr als genug deutsche Azubis die abbrechen. Guck dir doch mal an wieviel ALG2 Empfänger es gibt die nichts machen.(Aufstocker und Kranke nehme ich da mal raus.)

Die Kosten für diese Leute müssen wir auch alle tragen

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Mucksilia am 02.08.2019, 12:53 Uhr

Für den frischgebackenen Fleischergesellen: *Respekt*

Toll, was er da geschafft hat. Braucht man auch gar nicht runterzureden.

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Re: tolles Beispiel

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 12:57 Uhr

Das ist es ja. Viele können nichts nachweisen oder es werden Abschlüsse nicht anerkannt.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Ichx4 am 02.08.2019, 12:57 Uhr

Geht Euch dieses Forum und das ewige Gelaber nicht langsam am Arsch vorbei?
Alles vergeudete Zeit.
Draussen tobt das Leben.
Ihr einigt Euch hier sowieso nicht.

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Re: Mich wundert

Antwort von Hashty am 02.08.2019, 13:01 Uhr

Hast du gelesen, was ich geschrieben habe?
Das ist meine Realität, wie ich sie erlebe.

Dass es so viele Abbrecher gibt, liegt hauptsächlich an der Sprache.
Auch wenn man 2 oder 3 Jahre eine komplett neue Sprache inklusive Schriftbild gelernt hat, ist es dennoch schwierig, dem Tempo und Fachsprache einer Berufsschule zu folgen.

Wenn sich dahingehend etwas ändert, wird es auch weniger Abbrecher geben

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Re: Mich wundert

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 13:03 Uhr

Taram spricht sicher mindestens 6 Sprachen fließend und kann das nicht so nachvollziehen!

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Re: Mich wundert

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 13:05 Uhr

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von pauline-maus am 02.08.2019, 13:08 Uhr

das ist es eben ,woran es krankt. unseren jugendlichen wird es zu einfach gemacht.
nach der schule keine lehre , studium oder dies wird abgebrochen ...ja da lebt es sich doch erst mal gut mit harz 4 , noch ein ,zwei kinder dazu und der plan" arbeit" ist ausradiert.
jeder müsstet verpflichtet werden , nach der schule irgendetwas zu tun , womit geld verdient wird, ansonsten gibt es nix und sei es vorerst an der kasse im supermarkt oder dort veräumen von waren. desweiteren unterstützung von mittelständischen und kleinbetrieben , zur aufnahme von lehrlingen

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 13:13 Uhr

Ich denke du solltest es den Leuten selber überlassen worüber sie sich unterhalten/streiten möchten. Du kannst deine Zeit ja derweil anders vergeuden.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 13:15 Uhr

Der Grund ist in meinem verlinkten Artikel ja beschrieben. Es würde schon reichen Dolmetscher während der Prüfungen zu erlauben. Wurde bei ihm aber auch abgelehnt, er hat es zum Glück trotzdem geschafft.

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Ichx4; bist du eigentlich noch Fan von Rammstein?

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 13:24 Uhr

Interessiert mich gerade sehr!

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Re: Ichx4; bist du eigentlich noch Fan von Rammstein?

Antwort von Ichx4 am 02.08.2019, 13:26 Uhr

Schade um die Band

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Re: Mich wundert

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 13:29 Uhr

Du liebe Hashty bist aber nicht das Maß aller Dinge, wie schon mal erwähnt.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 13:32 Uhr

Dolmetscher für jeden Flüchtling, in jeder Lebenslage.
Vielleicht wäre das ja ein neues Aufgabenfeld für dich, Dolmetscher kann es ja nicht genug geben.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 13:35 Uhr

Das ist überhaupt die Lösung. Wie ein Blindenhund bekommt jeder Flüchtling ein Dolmetscher zur Seite gestellt, der 24 Stunden an seiner Seite verweilt. Dann braucht er die Sprache nicht lernen und kommt prima durchs Leben. Vielleicht kann der Dolmetscher dann auch gleich dafür sorgen, dass der Flüchtling keine Dummheiten macht.

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Tonic

Antwort von Hashty am 02.08.2019, 13:37 Uhr

Hier geht's doch nicht um MICH. Sondern um die UMAs, die ich betreut habe.
Natürlich passt das nicht in dein Feindbild. Aber da kann weder ich, noch die UMAs was dafür

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Re: Ichx4; bist du eigentlich noch Fan von Rammstein?

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 13:37 Uhr


Dumm gelaufen, wenn man Liedtexte mitgröhlt, ohne den Inhalt zu raffen!
Echt, dumm gelaufen!

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hier nochmal

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 13:39 Uhr

Kann man sich auf der Zunge zergehen lassen

https://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Rammstein_797515.htm

Herrlichst!

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Re: Tonic

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 13:42 Uhr

Nur weil DU mit deinen UMAs gute Erfahrungen gemacht hast, ist das noch lange keine allgemeingültige Aussage.
Das hat mit Feindbild gar nichts zu tun, es handelt sich um Tatsachen, die nicht ich mir ausgedacht habe.

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Re: hier nochmal

Antwort von Ichx4 am 02.08.2019, 13:44 Uhr

Na siehste.
Da habe ich doch gerne zu Deiner Belustigung beigetragen und das Thema oben Thema sein lassen.
Und dummerweise mal wieder geantwortet. Egal.
Schönes Wochenende.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 13:45 Uhr

Ähm....ich sprach davon den Flüchtlingen bei ihren IHK Prüfungen einen Dolmetscher zur Seite zu stellen.

Was dein Kopf da jetzt draus gemacht hat, ist ja nun nicht mein Problem...

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 13:48 Uhr

Was spricht gegen einen Dolmetscher bei einer Prüfung?

Das heißt doch nicht das sie KEIN Deutsch lernen.

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Re: hier nochmal

Antwort von Einstein-Mama am 02.08.2019, 13:49 Uhr

Karma halt

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Re: tolles Beispiel

Antwort von tonib am 02.08.2019, 14:09 Uhr

Manchmal werden auch die Abschlüsse mangels Vergleichbarkeit nicht anerkannt. Ich hätte ehrlich gesagt auch Bedenken, mir von jemanden, der seinen "Apothekerabschluss" im Jemen gemacht hat, Medikamente und deren Verträglichkeit erklären zu lassen, wenn er nicht nachgelernt hat. Vielleicht zu Unrecht, aber ich kann es nicht beurteilen. Deutsche Ausbildungsstandards sind grundsätzlich verhältnismäßig hoch, und fast immer hat das auch einen Grund.

Dass der Kollege seine Gesellenprüfung gemacht hat, finde ich schön. Davon müsste es viel mehr geben.

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Re: Wieder ein Beispiel

Antwort von Malus am 02.08.2019, 15:14 Uhr

Was ist denn schlimm daran wenn jemand etwas positives zu einer gelungenen Integration postet?

Ich freue mich über solche Meldungen. Find ich gut und motivierend.!

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Pebbie am 02.08.2019, 15:31 Uhr

Es geht doch gar nicht darum das er falsch beraten könnte. Du kannst Di sehr sicher sein, das keine Apotheke ihren Ruf auf´s Spiel setzt und ihn frei walten lassen würde. Es geht alleine darum, ihm gar nicht die Chance zu geben eine Prüfung hier zu machen. Da könnte man ja ganz fix seine Fähigkeiten feststellen. Von denen seine Arbeitgeber ja überzeugt sein müssen, sonst hätten sie nicht Gott und die Welt in Bewegung gesetzt um ihm den Weg der Berufstätigkeit zu ermöglichen.

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Re: Tonic

Antwort von shinead am 02.08.2019, 15:44 Uhr

Wo hat den Hashty behauptet, dass sie über für alle UMAs spricht? Sie hat doch von "ihren" UMAs geschriebe, also einer bestimmten Auswahl und nicht von einem statistisch einwandfreien Querschnitt aller.

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Re: Tonic

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 16:32 Uhr

Ihre persönlichen Erfahrungen ändern nichts an der Statistik

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Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 16:42 Uhr

Vielleicht liegt es aber auch nicht nur an der Sprache sondern bei vielen auch an der generellen Arbeitseinstellung

WWW.welt.de%2Fregionales%2Fhamburg%2Farticle151097419%2FExtrem-fordernd-unzuverl aessig-und aufdringlich.html&psig=AOvVaw1xmSzXbr_exCpt62VmC1el&ust=1564843093928987

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Re: Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 16:49 Uhr

Du willst es unbedingt schlecht reden oder?

Dann sage doch mal warum haben wir soviele deutsche Alg2 Empfänger?

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Re: Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von kevome* am 02.08.2019, 17:14 Uhr

und warum ist dieser Erfahrungsbericht einer einzelnen Frau glaubwürdiger und richtiger als Hashtys Erfahrungen?

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Re: Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 17:37 Uhr

Solche Berichte gibt es zuhauf

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Re: Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 17:39 Uhr

Nein, muss ich nicht schlechtreden, die Fakten sprechen für sich.

An der Sprache liegt es wohl nicht.
Richtig, wir haben schon genug, weshalb noch auf Jahrzehnte welche importieren?

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Re: Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von PaulaJo am 02.08.2019, 17:44 Uhr

Eigentlich nicht.Es sind immer die gleichen paar die, besonders auf gewissen Seiten,geteilt werden....

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Re: Vielleicht liegt es auch an der Einstellung

Antwort von kati1976 am 02.08.2019, 17:56 Uhr

Schon traurig wenn man nur negativ denkt. Kann einem nur leid tun.

Wer sagt das dieser Bericht wahr ist? Wieso ist der glaubwürdig? Weil es gegen Flüchtlinge geht?

Wie sollen die Flüchtlinge sich hier integrieren wenn es Menschen gibt die ihnen nicht mal eine Chance geben?

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Re: tolles Beispiel

Antwort von tonib am 02.08.2019, 19:05 Uhr

Ich weiß nicht, ob Apotheken einen "Ruf" haben. Ich möchte mich gerne darauf verlassen können, dass die dortigen Mitarbeiter qualifiziert sind, und zwar nach objektiven Maßstäben (und nicht, weil der Chef sonst niemanden oder nicht zu dem Gehalt findet). Anerkennung und Prüfung nachholen ist im Übrigen nicht das Gleiche.

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Re: Tonic

Antwort von shinead am 02.08.2019, 19:10 Uhr

Das hat sie dich auch nie behauptet! Sie hat auch nie behauptet, dass ihre Erfahrungen dem Durchschnitt entsprechend.

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Re: Tonic

Antwort von Tonic2108 am 02.08.2019, 20:20 Uhr

Dann muss sie auch nicht mit dieser Argumentation auf eine Statistik antworten.

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Re: tolles Beispiel

Antwort von Johanna3 am 03.08.2019, 12:36 Uhr

Hier sind teilweise Betriebe von der Existenz bedroht - weil sich niemand mehr für die Helfertätigkeiten findet....

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