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Geschrieben von zwergchen1984 am 31.05.2022, 15:51 Uhr

wer hier von uns leidet den wirklich unter den Preisen ?

Unsere Tafel hat die wöchentliche Ausgabe auf alle 2 Wochen reduzieren müssen. Die Lebensmittel Spenden sind deutlich zurück gegangen. Die Supermärkte bieten Lebensmittel jetzt verstärkt reduziert an, wenn diese kurz vor dem Ablaufen stehen. Das betrifft vor allem Obst und Gemüse, ebenso Fleisch, Milch, Butter, aber auch Brot und Aufschnitt. Im Grunde also alles, 30% oder auch 50% reduziert bringt dennoch ein wenig Geld in die Kasse. Dafür bleiben dann die, die auf die Spenden angewiesen sind, auf der Strecke. Durch die ukrainischen Flüchtlinge stieg der Bedarf drastisch. Aber auch Menschen, die trotz Alg2 oder Rente(Sozialhilfe, Kinderzuschlag oder Wohngeld), bisher auf die Unterstützung der Tafel verzichten konnten, sind inzwischen doch gezwungen die Tafel in Anspruch zu nehmen.

Wir zählen auch zu den Geringverdienern, uns treffen die Erhöhungen jetzt bereits. Ich spare seit einigen Monaten Strom und Gas, wo es geht. Und halte auch meine Kinder dazu an. Lebensmittel werden auf Vorrat gekauft, eingefroren, ich werfe wenig weg.
Hilft ja nichts, Augen zu und durch. Es kommen auch wieder bessere Zeiten und bis dahin verzichte ich eben vermehrt.

 
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