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Geschrieben von DK-Ursel am 29.07.2022, 23:02 Uhr

Was würdest Du an der macht denn anders / besser machen ?

Sorgensind was anderes als Angst.
Und berechtigte ASorgen snd etwas anderes als Angst vor unabänderlichen Dingen.
Und DU machst Dir hier gerade einen Kopf um einen Aufstand in der Bevölkerung, der entstehen KÖNNTE,wenn die Wohnung bei ALLEN um die 16 Grad WÄRE.
Merkst Du selber, wo Du gerade "besorgt" bist???

Ich bin weder mit einem silbernen Löffel geboren noch hatten wir später viel Geld. Ich habe oft mehr Monat als Geld gehabt, ich war auch schon einige Male sehr krank wie auch Familienangehörige.Dies nicht, um Mitleid zu erheischen, denn ich glaube, das trifft auf viele hier zu, wenigstens manches davon, sondern ich sage dies, um Dir zu sagen, daß ich weiß, was Sorgen sind.
Ich weiß auch,was Angst ist - sie ist eine gute Warnung vor einer Gefahr.
Und ich weiß auch, was eine Angstneurose ist.
Gerade aus der habe ich zum Glück gelernt, daß ich sowas
a) nie wieder haben möchte, sie macht nämlich lebensunfähig, sie verdirbt die Freude am Leben, am Jetzt, an allem, was man trotz allem immer noch hat.
Und b) sie lähmt und selbst wenn es sachlich möglich wäre, kann man nichts ändern, weil sie eine irreale Angst ist, die man nicht packen KANN, die nicht zu greifen ist, die sich größer wächst.
Aber meistens hat sie eben Ursachen, die irreal sind --- oder eben derart "realistisch" wie die Klimakrise, der Herztod, der Autounfall oder Putins Atombombe und die 16 Grad samt Volksaufstand.
Ich leugne nicht, daß es diese Dinge nicht gibt, daß sie eintreffen können.
Aber ICH weigere mich, mich vor lauter Angst von dem abzuhalten, was JETZT ist: Meine Familie, meine Freundes, heute endlich mal ein Sommertag (soll ich da zitternd in der Bude den Winter fürchten -was bringt DIR oder mit das???) odersoll ich "Klimakrise" denken statt einen Tag über 25 Grad zu genießen, der hier Seltenheitswert hat? Ändert das was, dieses Gejammer und Geunke?

Mein Rat:
Tu, um soviel wie mögilch zu vehrindern - bei der Klimakrise wie im Straßenverkehr, bei Krankheit jeglicher Art wie bei Kriegsbedrohung.
DU kannst weder alles richten noch kann es ein Politiker. Das sind Gemeinschafsaufgaben.
und wenn DU dann gemacht hast, was Du tun kannst, genieße Dein Leben - es kann IMMER schnell vorbei sein - das gute Leben oder das Leben überhaupt. Und dann schaust Du Dich verwundert um und stellst: Hoppla, das Elend kam gar nicht mit der Klimakrise oder Putins Bombe, nicht mit dem Volksaufstand oder 16 Grad in der Stube - ich war schon vorher tot... (Ironie kann vorkommen). Wennes besser läuft, stellst Du nächsten Frühling fest, daß einiges von den Schreckszenarien NIEMALS existent wurde, sondern nur in den Pressemeldungen, Talkshows und Foren vorkam. Umsonst zeit, Energie und Kraft verbrucht, die du anderswo sinnvoll gegen reale Bedrohungen, ja, auch gegen die Gasknappheit, einsetzen könntest.
Wenn alle sich so hinsetzten und nur das elende Ende vorherähen, als sei es gegeben, , ginge es nie voran, gäbe es noch immer keinen Coronaimpfstoff, gäbe es keine hoffentlich-Weizenlieferungen aus Odessa, könnten die Ukrainer sich Putin sofort ergeben (und wir gleich mit) etc.

Und der gute alte Gelassensheitsspruch, den ein Freund aus der Suchtberatung auch uns oft vorgebetet hat, paßt:
Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ich wünsche Dir vor allem, daß Du bald in die 3. Zeile kommst - sie ist wichtig, damit man leben kann.
So, genug zu diesem Thema von mir - ich gehe jetzt und genieße !

 
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