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Geschrieben von lisi3 am 17.03.2017, 20:11 Uhr

Verlust durch Strukturanpassungen

Wir wohnen in einem kleinen Dorf in Hessen.
In Westdeutschland sieht es im ländlichen Raum auch nicht wesentlich besser aus. In den letzten ca. 15 Jahren haben hier ein Raiffeisenhandel, eine Poststelle, ein Bauernladen, eine Metzgerei-Bäckerei, ein Geschäft mit diversen Dingen, ein Elektrogeschäft geschlossen. Zweimal pro Woche ist eine Ärztin für ein paar Stunden für die älteren Leute vor Ort. Ein Geschäft gibt es immerhin noch, weil einige bewusst dort einkaufen, um es im Dorf zu halten. Einen Pfarrer haben wir nicht mehr, aber immerhin einen eingruppigen Kindergarten. Die Schulkinder haben Busfahrzeiten zwischen 30-45 Minuten zur Grundschule und 60-90 Minuten zur weiterführenden Schule.
Die Strukturschwäche im ländlichen Raum ist also kein rein ostdeutsches Phänom. Dafür haben wir zum Ausgleich viel Natur und bei "Not am Mann" findet man immer jemanden, der einem hilft.

 
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