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Geschrieben von Einstein2.0 am 30.04.2021, 17:33 Uhr

Update: Besuche auf der Intensivstation

Das tut mir leid!
Mein Bruder ist nun seit 7 Jahren trocken, zuvor hat er 25 Jahre durchgehend konsumiert.
Manchmal hat er Amphetamine genommen um nicht zu viel saufen zu müssen.
Ich hab den damals auch schon innerlich beerdigt, aber irgendwann kam dann sein Anruf mit der Bitte ihm zu helfen.
Genau das habe ich getan, ich habe ihn in eine Psychiatrie zur Entgiftung gebracht, seine vermüllte Bude geräumt, den Vermieter besänftigt, bin zu Angehörigenseminaren gefahren und den Rest hat er alleine gemacht. Also, Entgiftung, Therapie, Adaption. Danach hat er seine Schulden beglichen in dem er in der Adaption durch ein Praktikum eine Arbeitsstelle bekam.

Er ist zuverlässig durch mit dem Thema. Ich denke es gibt ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch zwei Möglichkeiten, entweder man säuft sich tot, oder man packt es an und dazu braucht es nahestehende Menschen, die das unterstützen.

Paar Jahre später war er dann für mich da, wir sind also quitt und ich freue mich, dass es so ausgegangen ist. Aber, bis zu seinem Anruf war ich in dem Modus, dass er anfing mir egal zu sein, aus reinem Selbstschutz!

Jetzt ernährt er sich gesund, treibt Sport und ist ein neuer Mensch. Eine Beziehung will er nicht mehr, zu viel Rückfallpotential für ihn.

Aber schon Wahnsinn, im C-Forum hat man hysterische Angst vor der Giftspritze, während man sich jeden Abend die Platte mit Nervengift zudröhnt, ohne an irgendwelche Langzeitfolgen zu denken, das nur nebenbei....

 
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