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Geschrieben von Sille74 am 28.03.2022, 16:19 Uhr

Ukrainischer Botschafter boykottiert Konzert beim Bundespräsidenten

Nein, andere Solisten aufzutreiben, wäre wohl schwerlich gegangen. Und natürlich soll auch weiterhin "russische Kultur" hier in D gespielt /vorgetragen werden. Da würde ich es mir durchaus auch verbitten, wenn der ukrainischen Botschafter, Selensky höchstpersönlich oder sonstwer dreinreden würde, Krieg hin oder her. Und kein Ukrainer muss sich hier ein Konzert anhören.

Zum gegebenen Anlass und in der konkreten Situation finde ich es aber schon recht schräg, dass im Wesentlichen Stücke russischer Komponisten von russischen Künstlern vorgetragen werden. Ersteres, also hauptsächlich Russisches vorzutragen, fände ich auch dann etwas befremdlich, wenn die Künstler vorwiegend keine Russen wären. Allein Letzteres würde ich tatsächlich als Solidaritätsbekundung sehen und im Prinzip sehe ich das Auftreten dieser Künstler bei diesem Konzert immer trotz allem so. Das Zusammenspiel "Russen tragen Russisches vor" halte ich in der konkreten Situation aber für unglücklich. Sicherlich studiert sich etwas ganz Neues nicht über Nacht ein. Ich gehe aber mal davon aus, dass den Künstlern auch andere (klassische) Stücke nicht ganz fremd sind und früher schon einstudiert worden sind. Immer mal wieder auch zu improvisieren gehört doch zum Geschäft. Kommt aufgrund unterschiedlichster Umstände immer mal wieder vor, dass umgestellt werden muss.

 
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