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Geschrieben von 3wildehühner am 28.01.2024, 14:43 Uhr

Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Mich wundert, dass diese schlimme Tat hier noch kein Thema war.

Als besonders erschreckend empfinde ich, dass die getötete Abiturientin bereits im letzten Jahr Anzeige gegen den mutmaßlichen Täter erstattet hatte, weil er gewalttätig ihr gegenüber war.

Es gab Gefährderansprachen, aber der Schutz des Opfers scheint eher halbherzig geschehen zu sein.

Ich frage mich, warum es kein Gerichtsverfahren gab und warum kein Näherungsverbot ausgesprochen wurde.

Es ist extrem erschütternd, dass das diese Tat quasi mit Ansage passiert ist.


https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/mord-am-gymnasium-st-leon-rot-schule-wollte-kontakt-zwischen-18-jahrigem-und-opfer-unterbinden-11118826.html

 
23 Antworten:

Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Tonic2108 am 28.01.2024, 14:55 Uhr

Ja, ich habe das auch gelesen. Wie tragisch, dass man das Mädchen nicht schützen konnte. Ein Näherungsverbot hätte vermutlich nicht viel gebracht. Selbst ein Entfernen von der Schule hätte sie ja nicht vor Attacken außerhalb geschützt. Und dann noch der Anruf bei der Mutter - abartig.

Mal sehen wann er wieder rauskommt, ist ja erst 18…

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von 3wildehühner am 28.01.2024, 15:01 Uhr

Was für ein Anruf bei der Mutter?
Das habe ich tatsächlich nirgendwo gelesen.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Tonic2108 am 28.01.2024, 15:21 Uhr

Scheinbar hat er direkt nach der Tat bei der Mutter des Mädchens von deren Handy aus angerufen und gesagt, ihn verlässt niemand.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Tonic2108 am 28.01.2024, 15:22 Uhr

https://www.merkur.de/welt/stleon-rot-ex-freund-moerder-schueler-schuelerin-18-jahre-rief-mutter-an-opfer-gymnasium-92800351.html

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Ellert am 28.01.2024, 15:30 Uhr

Böse gesprochen war das sicher deswegen kein Thema weil ja der Täter kein Muslime war...

Schlimm sowas, passiert leider immer wieder
wie die Amokläufe, noch schlimmer dass am Ende der "arme Junge" noch gut dabei raus kommt vor Gericht.
Wirklichen Schutz wird es nie geben, egal wer wem was androht

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von 3wildehühner am 28.01.2024, 15:44 Uhr

Das ist absolut abartig.

Was ist das für ein Mensch?

Was ist da in der Entwicklung schief gelaufen?

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Tonic2108 am 28.01.2024, 15:47 Uhr

Was ich gelesen habe, lebt der Junge mit seinem Vater zusammen, die Mutter hat die Familie wohl verlassen. Das Ganze ist circa ein Jahr her. Vermutlich liegt der Hass auf das Mädchen darin begründet.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Tonic2108 am 28.01.2024, 15:48 Uhr

Ach Ellert, bitte…

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von 3wildehühner am 28.01.2024, 15:53 Uhr

Was ist das denn für eine seltsame “Erklärung”?

Weil die Mutter sich vom Vater getrennt hat, verprügelt ein fast erwachsener Mensch seine Freundin und bringt sie dann als Erwachsener um?

Wenn das wirklich so gewesen sein sollte, hoffe ich auf eine psychiatrische Unterbringung im Anschluss an die JVA…denn das spricht definitiv nicht für psychische Gesundheit…

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Tonic2108 am 28.01.2024, 16:03 Uhr

Die Theorie passt aber wenn man schaut, was er der Mutter gesagt hat.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Miamo am 28.01.2024, 16:31 Uhr

Der Rechtsstaat unterstützt viel, jedoch kaum Frauen und Mädchen.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Sille74 am 28.01.2024, 17:20 Uhr

Oder weil der Täter kein Bürgergrldempfänger ist ...

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ich kenne die Verhältnisse nicht aus denen er stammt

Antwort von Ellert am 28.01.2024, 17:36 Uhr

oder was die Eltern verdienen

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Re: ich kenne die Verhältnisse nicht aus denen er stammt

Antwort von 3wildehühner am 28.01.2024, 18:23 Uhr

Ich weiß das auch nicht, aber das finde ich auch keine relevante Information.

Bei einem mutmaßlichen Mord an der Expartnerin sollte das Strafmaß nichts mit der sozialen Situation, der Staatsbürgerschaft, dem Migrationshintergrund ect. zu tun haben.

Das ist ja kein Diebstahl von Essen oder Kleidung aus Not.

Das ist ein schweres Verbrechen und muss so bestraft werden, wie es das Gesetz vorsieht.

Nur eine psychische Erkrankung sollte IMHO berücksichtigt werden- allerdings nicht in der Form, dass der Entzug der Freiheit dadurch verkürzt wird, sondern, dass die Person die Möglichkeit von Therapie erhält.


Ich würde eine Verschärfung des Strafrechts in Bezug auf Stalking und Gewalt in der Beziehung sehr begrüßen.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Neverland am 28.01.2024, 18:25 Uhr

Dem schließe ich mich an. Wäre es ein Moslem, wäre die Leiche von dem Mädel noch nicht kalt und hier stände bereits der entsprechende Beitrag.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Ruto am 28.01.2024, 20:38 Uhr

Muss ich leider zustimmen.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Hashty am 28.01.2024, 22:51 Uhr

Naja, meinst damit, dass der Mörder jetzt nicht verurteilt wird?
Oder was meinst mit beschützen?

Fakt ist, egal welche kulturelle Herkunft, welche Religion, welche Gesellschaftsschicht, welches Alter - es sind definitiv hauptsächlich Männer, die diese Verbrechen begehen, ganz selten Frauen. Diese wenn, dann meistens nur aus einer Art Notwehr heraus.

Also was soll die Regierung machen? Alle Männer raus aus D?

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von SunnyGirl!75 am 28.01.2024, 23:03 Uhr

Was, das auch noch?! Das wusste ich noch nicht.

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Wie hätte Schutz aussehen sollen?

Antwort von Astrid am 29.01.2024, 8:55 Uhr

Hallo,

klar, die erste Reaktion ist Fassungslosigkeit, das geht mir auch so. Aber man muss auch sagen: Es gibt keine absolute Sicherheit. Vor allem nicht gegenüber Attacken psychisch Kranker.

Sicher hätte man die Gefährdung durch den Jungen ernster nehmen müssen. Ihn vielleicht zu einer Therapie zwingen sollen, aber geht das und hilft das? Ich glaube, so etwas ist sehr schwierig gegen den Willen des Betroffenen, aber vielleicht sollte man da tatsächlich strenger sein.

Ich frage mich trotzdem, wie ein wirksamer Schutz des Mädchens hätte aussehen sollen. Man kann jemandem vielleicht eine Therapie nahelegen, ihn aber nicht vorbeugend wegsperren. Und man kann eine junge Frau auch nicht zehn Jahre oder länger unter Polizeischutz stellen. Das Mädel hätte nie mehr einkaufen, sich mit Freunden treffen, auf eine Party gehen, von der Schule nach Hause gehen können. Es hätten immer drei Beamte im Schichtdienst auf sie aufpassen müssen. So was macht man beim Bundeskanzler und Staatsministern.

Es gibt außerdem leider ja viele gekränkte junge Männer, die wilde Drohungen ausstoßen, wenn die Angebetete sie nicht erhört. Ja, auch diese Jungen sind krank, weil sie nicht verstehen, dass man Zuneigung nicht erzwingen kann. Aber die allermeisten davon werden trotzdem nicht gewalttätig oder zu Mördern.

Es gibt immer mal wieder Fälle, wo einfach in der Stadt oder in der Straßenbahn Menschen getötet werden von wildfremden Psychopathen. Es gab mal den Fall, wo einer mit Hammer von hinten einfach eine unbekannte Frau in der U-Bahn erschlagen hat, oder in der Großstadt mit einem Messer einen Passanten getötet hat oder wo Leute einfach auf die Gleise geschubst werden. Gegen echte Psychopathen gibt es kaum einen Schutz.

LG

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von DK-Ursel am 29.01.2024, 10:32 Uhr

Dtld tut viel zu wenig gegen Femizide, selbst das Bewusstsein dafür ist noch kaum vorhanden.
Dabei haben sie selbst die Istanbulkonvention ratifiziert.
Immerhin sind früher geäußerte Vorbehalte von der Ampelregierung zurückgezogen worden.

Es ist ganz schrecklich, daß Mädchen und Frauen immer wieder an die von Männern gesetzten „Grenzen“ stoßen, nur weil sie ihr Leben selbstbestimmt leben wollen!

Meine Anteilnahme gilt den Familien, die ihre Jugendlichen durch diese sinnlose Tat verloren haben.

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Re: ich kenne die Verhältnisse nicht aus denen er stammt

Antwort von Sille74 am 29.01.2024, 13:45 Uhr

Dem stimme ich zu. So eine Tat gehört streng bestraft und der soziale Hintergrund und die Herkunft und so etwas sollten dabei grds. (es mag Ausnahmen geben) keine Rolle spielen - übrigens auch nicht zugunsten des Täters.

Meine Aussage hat den Hintergrund, dass sich Ellert hier ziemlich überlegen-süffisant an einer Erklärung versucht, weshalb hier zu dieser Tat noch nix geschrieben wurde, nämlich, weil es kein Täter mit muslimischem Hintergrund gewesen sei. Da mag ja vielleicht sogar etwas dran sein (wobei man sich jetzt wieder trefflich streiten könnte, inwiefern so ein Frauenbild und Ehrbegriff, wie es hier der Täter auch zeigte, in den jeweiligen Kulturkreisen verankert ist ... ). Allerdings finde ich dieses Überheblich-Süffisante bei ihr schon etwas "lustig" (eigentlich nicht ...), da sie selbst extremste und komplett klischeehafte, RTL2-mäßige Vorurteile gegenüber Bürgergeldempfängern hegt, ohne (m.E.) selbst mit einer einigermaßen relevanten Anzahl mal Kontakt gehabt zu haben und ohne mal "in deren Schuhen", wie man so schön sagt, gelaufen zu sein.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Ruto am 29.01.2024, 16:37 Uhr

Kann nicht für meine Vorschreiberin sprechen aber ich finde, bei typischen Angelegenheiten, die hauptsächlich Frauen betreffen (wie sexueller Missbrauch, Stalking), wird wenig im Vorfeld getan, um diese zu schützen. Wie jemand anders schrieb: selbst wenn es bereits gesetzliche Vorgaben gibt, auf wie viele Meter sich jemand nähern darf, wird wenig dazu getan, dass das auch umgesetzt wird.
Spreche da aus Berufserfahrung (durch die Arbeit mit überwiegend Betroffenen).

Deinen Bezug auf kulturellen Hintergrund ignoriere ich bewusst.

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Re: Tödliche Messerattacke am St. Leon Rot Gymnasium

Antwort von Sille74 am 29.01.2024, 20:03 Uhr

Die Frage ist halt, WAS man da machen kann.

Personalintensiv kann/darf es jedenfalls nicht sein. Da fehlen die Kapazitäten, selbst für kürzere Zeit.

Fußfessel? Abgesehen davon, dass das schon ein ordentlicher Eingriff wäre, den man ja auch nicht ewig durchziehen kann, fürchte ich, das würde wenig bringen. Bisdadie Polizei oder wer auch immer vor Ort wäre, wäre die Frau schon tot oder schwer verletzt. Den Täternnist es ja zumindest im ersten Moment völlig egal, dass jeder gleich weiß, dass sie die Tat begangen haben.

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