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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 13:09 Uhr

Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Siehe Spiegel online, Welt online.

Sie hatte im Juni eine liberale Moschee gegründet in Berlin, in der Männer und Frauen gemeinsam beten können, sowie die verschiedenen Konfessionen auch gemeinsam beten dürfen.

Sie bekam so viele Morddrohungen, dass sie rund um die Uhr bewacht wir. Das ist mehr, als mancher Bundesminister.

Erdogan hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, die Moschee schließen zu lassen.
Sie sei unislamisch

Ich vermute mal stark dass sie auch keine Zukunft hat, denn man begibt sich ja in Lebensgefahr wenn man sie betritt. Und das geschieht gerade in Deutschland, dem Land, in dem Kreuze in öffentlichen Gebäuden verboten sind.
Herzlichen Glückwunsch.

Es ist erschreckend.
Schöne neue Welt. Zum im Strahl kotzen.

Sehr traurig.

Liebe Grüße

 
27 Antworten:

Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Jessi757 am 02.07.2017, 13:35 Uhr

Und der Herr Erdogan kommt in ein paar Tagen nach Hamburg und möchte vor seinen Anhängern hier sprechen...

Kann man ihn nicht demonstrativ vom G20 Gipfel ausladen?

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 13:45 Uhr

Nein, das kann man nicht.Darüber wurde gestern in Deutschlandfunk geredet. Man kann es ihm nicht verbieten. Schade.

Was mir Bauchweh macht :diese ganzen potenziellen Mörder und Internethetzer, die der Frau den Tod wünschen, das sind doch wahrscheinlich zum großen Teil Leute, die schon lange hier in Deutschland leben.

Das meinte ich mit dem Kreuzverbot. Während wir damit beschäftigt waren, über St Martin zu diskutieren, wuchs und gedieh ein faschistischer, brutaler und intoleranter Islam genau vor unserer Haustür. Mitten unter uns. Und Erdogan befeuert das auch noch schön. Und hat hier hunderttausende Anhänger.

Das kommt nicht von Außen. Das wuchs hier bei uns heran.

Was da wohl noch auf uns zu kommt?
Es macht mir Angst.

Liebe Grüße

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Jessi757 am 02.07.2017, 14:17 Uhr

Ja, mir macht das auch Angst.
Bei mir hier im Viertel gibt es sehr viele Eingewanderte.
Die Jungs sind fast durchwegs “Prinzen“.
Die machen was sie wollen, Regeln brauchen sie nicht und Allah ist in jedem zweiten Satz zuhause.

Die St. Martins Diskussion fand ich schon lustig.
Das ist das einzige rein christliche Fest ohne heidnische Wurzeln.
Alle anderen “christlichen“ Feste sind viel älter als das Christentum und scheinen glücklicherweise auch nicht antastbar zu sein.
Letztendlich sind sie unser kulturelles Erbe.
Das Christentum hat sie bis heute überleben lassen, deshalb ist es vielen auch so wichtig und Sinnbild unserer Kultur.
Um den Mann am Kreuz geht es wohl nicht mehr so vielen.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von taram am 02.07.2017, 14:26 Uhr

Ich glaube, viele von den hier lebenden Muslimen machen in der Öffentlichkeit ein auf integriert - irgendwann lassen sie dann ihre Maske fallen

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 15:02 Uhr

Glaube ich noch nicht einmal. Bloß wurde es vorher nie als Problem gesehen.

Man war damit beschäftigt, die eigene Religion als schlecht, dumm, böse zu sehen. Man hat überhaupt nicht gemerkt, was an Radikalität und Hass heran wächst von anderer Seite.

Jetzt reibt man sich verwundert die Augen.

Wobei ja ganz viele diese Problematik mit whataboutism klein reden wollen.

Jetzt haben wir also eine Moschee in Berlin, in die sich niemand mehr herein traut, einen Despoten aus dem Ausland, der uns vorschreiben will dass wir diese Moschee wieder schließen, der hier hunderttausende Anhänger hat und von dem wir abhängig sind, sowie die Gründerin der Moschee, die unter 24Stunden Betreuung der Polizei steht weil sie mit dem Tode bedroht wird.

Von Menschen, die sehr wahrscheinlich in dem sehr toleranten, Liberalen und immer darum bemühten Deutschland aufgewachsen sind, bloß niemanden zu diskriminieren.

Hilfe.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Jessi757 am 02.07.2017, 15:19 Uhr

Hilfe schreien alleine hilft aber nicht...

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 15:26 Uhr

Da hilft gar nichts. Die Radikalen sind da, leben unter uns, schon in der was weiß ich wievielten Generation. Was sollen wir dagegen tun?

Ich hoffe dass die Absender der Hassmails und Todesdrohungen gefunden werden und in ein Land mit Scharia ausgewiesen werden. Dass das nicht geht, ist mir klar. Würde ich aber gut finden.

Es widert mich wirklich an.

Wir müssen damit leben und ich glaube da kommt noch einiges auf uns zu. Wir sind ja noch nicht einmal in der Lage Erdogan zu verbieten, hier aufzutreten.

Und wenn er uns den Fluchtlingsdeal aufkundigt, bekommen wir auf einen Schlag drei Millionen Flüchtlinge.Das sind so Schätzungen. Habe ich vor
einiger Zeit in, ich glaube der Zeit, gelesen. Wir sind vollkommen abhängig.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Jessi757 am 02.07.2017, 15:33 Uhr

Versuch es mal mit beten.
Ganz ernsthaft.
Vielleicht hilft es deinem inneren Seelenfrieden.
Wenn nicht, schadet es aber bestimmt nicht.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 16:19 Uhr

Was ist denn das jetzt für ein Spruch?


Womit bin ich dir auf die Füße gelatscht?

Man kann ja wütend sein ohne dass man einen Lösungsansatz erkennt. Ich sehe keinen.

Ich hoffe dass die Frau das überlebt. Dafür kann ich beten. Mehr nicht.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Jessi757 am 02.07.2017, 16:26 Uhr

Du bist mir nicht auf die Füße gelatscht.
Aber du wirkst sehr aufgewühlt und verzweifelt.

Beten kann man ja auch durchaus für Frieden im Land und in den Köpfen der Menschen.

War nicht böse gemeint.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 17:15 Uhr

Es macht mich traurig. Die, die noch das Herz am rechten Fleck haben, werden von den Fanatikern so unterdrückt, dass sie nichts mehr machen.

Und die Dummen, Lauten und hasserfüllten Menschen bestimmen, wie es zu laufen hat.

Und wir schauen dabei zu.

Amen.

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von sojamama am 02.07.2017, 17:17 Uhr

Ja, das glaube ich auch mittlerweile....

Ich persönlich sehe das schon lange als Problem, diese Parallelwelt, es wird doch schon lange darüber diskutiert, aber man dreht sich im Kreise.... leider.
Man verleugnet sein eigenes Land, um es anderen Recht zu machen.... so ist die Realität mittlerweile. Ich glaube, hier wird bald sehr viel mehr unterwandert und das ist tatsächlich beängstigend.

Wobei wir dann wieder beim Thema wären, was ist rechts, links, sehr konservativ oder schon radikal?

melli

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Mittlerweile gibt's hier einen traurigen Präzedenzfall dazu.

Antwort von Lauch1 am 02.07.2017, 17:34 Uhr

Gestern gab es in Linz einen grausamen Doppelmord. Ein seit Jahren hier lebender Tunesier ermordete ein altes Ehepaar, dessen Sohn im Büro eines freiheitlichen Landesrates arbeitet. Sein angegebens Motiv: Hass auf die FPÖ, einmal wurde er wegen einer Anzeige eines Freiheitlichen wegen Tierquälerei verurteilt.

http://mobil.derstandard.at/2000060637242/Verdaechtiger-toetete-aus-Hass-auf-die-FPOe-altes-Ehepaar-in

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 18:13 Uhr

Die Freiheit der Menschen muss da begrenzt werden, wo sie beginnt die Freiheit anderer Menschen und deren Unversehrtheit zu zerstören.

Eigentlich ganz einfach. Wer sich an diesen Grundsatz nicht hält ist radikal und das kann und darf unter keinen Umständen toleriert und akzeptiert werden.

Die Rechte der Menschen auf Unversehrtheit stehen über der Religionsfreiheit.

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Re: Radikalismus / Extremismus

Antwort von Jana287 am 02.07.2017, 19:07 Uhr

Weil das unten in dem Rechts-sein Thread schon vermengt wurde, und weil Du es grad schon wieder individuell definierst:

Extremismus: Ordnung und Regeln des Systems werden abgelehnt, das System selbst ( freiheitlich demokratische Grundordnung ) soll abgeschafft werden und durch das eigene ersetzt

Radikalismus: strebt grundlegende Veränderungen der herrschenden Gesellschaftsordnung an

Gibt also klar Schnittmengen.

Und deutlich wird auch, dass die Begriffe absolut missbräuchlich verwendet werden.

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Re: Radikalismus / Extremismus

Antwort von Bobby Mc Gee am 02.07.2017, 19:42 Uhr

Passt doch.
Und die freiheitliche Grundordnung wird mit Gewalt bekämpft. Wodurch die Freiheit und die Rechte auf freie Meinungsäußerung und körperliche Unversehrtheit angegriffen werden.

Haben wir hier ja alles.

Und dieses wird unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit gerechtfertigt. Wir finanzieren zum Beispiel die Ditib fröhlich mit und tolerieren den Salafismus sowie radikale Prediger in deutschen Moscheen.

Ein Unding!

Wobei es da jetzt langsam, sogar bei den Linken, ein Umdenken gibt.

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Ich glaube nicht, dass man dazu "einen Präzedenzfall" sagen kann

Antwort von Hashty am 02.07.2017, 19:44 Uhr

Das war ein Irrer, wie sie leider überall auf der Welt gibt. So was passiert leider viel zu häufig. Allerdings kann ich jetzt bei diesem Beispiel (und auch die von mir erwähnten) weder Extremismus, noch Radikalismus, noch religiös motiviert heraus lesen.
Sondern nur verblendeter Hass. Den es immer und überall in allen Religionen und Gesellschaftsschichten gibt.

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Re: Ich glaube nicht, dass man dazu "einen Präzedenzfall" sagen kann

Antwort von Lauch1 am 02.07.2017, 20:03 Uhr

Aha, weißt du näheres? Offiziell war es ein politischer Mord, jedenfalls bis es eine Expertise gibt, dass er krank war.

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Nein, ich weiss das, was hier steht

Antwort von Hashty am 02.07.2017, 21:59 Uhr

Ein Mord aus Hass.

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Ja, genau.

Antwort von Lauch1 am 03.07.2017, 6:44 Uhr

"Ehepaar getötet: Hass auf Gesellschaft und FPÖ als Motiv

Ein 54-Jähriger, der in Linz ein betagtes Ehepaar getötet haben soll, hatte laut Polizei ein politisches Motiv. Er habe die FPÖ für alle negativen Erfahrungen verantwortlich gemacht."

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5244751/Ehepaar-getoetet_Hass-auf-Gesellschaft-und-FPOe-als-Motiv

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Re: Seyran Ates erhält rund um die Uhr Polizeischutz

Antwort von Antje04 am 03.07.2017, 6:54 Uhr

Die Reaktionen sind zwangsläufig.
Eine liberale Moschee, in der auch Imaminnen reden dürfen.
Dazu wurde das auch noch von einer Frauenrechtlerin mit türkisch-kurdischer Herkunft ins Leben gerufen.
Das ist zu viel für manchen g'standnen Moslem (ich kenne leider keinen Moslem, der das gut heißt).
Dass sie Morddrohungen erhält, ist leider nichts neues. Sie war schon einmal Opfer eines Attentäters, während ihrem Studium. Und ihre soziale Arbeit macht sie zur Zielscheibe, deswegen hat sie zeitweise ihre Anwaltszulassung abgegeben.

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Re: Ich glaube nicht, dass man dazu "einen Präzedenzfall" sagen kann

Antwort von Daffy am 03.07.2017, 9:16 Uhr

Wieviel Prozent aller Gewalttäter sind überhaupt psychisch gesund? Gestört heißt schließlich nicht unzurechnungsfähig. Trotzdem können die Angriffe weltanschaulich motiviert sein.

Ist das der neue Ansatz? Die Täter sind krank, wenn also jemand was für die Tat kann, dann die Gesellschaft und anteilig auch das Opfer, weil dem Kranken offensichtlich nicht rechtzeitig geholfen wurde? Es ist zwar traurig, aber mangels Alternativen irgendwie ok, Vorbild Frankreich?

Diese Erklärung bietet jedenfalls viel Luft nach oben.

"Mindestens die Hälfte derer, die es bis nach Deutschland schaffen, ist psychisch krank. Neue Untersuchungen bestätigen jetzt diese hohe Quote.
Diese Flüchtlinge bräuchten mehr als einen Schlafplatz, Nahrung und Hilfe beim Asylantrag. Um erlebte Traumata zu verarbeiten und schwere Folgeerkrankungen zu verhindern, müssten sie eine Psychotherapie bekommen. Doch das deutsche Gesundheitssystem ist darauf nicht vorbereitet. Es fehlt an nahezu allem: Psychotherapeuten und Dolmetscher, Geld und Organisation. "

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-11/fluechtlinge-trauma-psychologie


Noch so ein Einzelfall: "Kobili Traoré mit Namen, 27 Jahre alt, vor vielen Jahren aus Mali nach Frankreich eingewandert, ein kräftiger Mann, vielfach vorbestraft, ein Typ, wie sich später herausstellen wird, der sie schon mal als „dreckige Jüdin“ beschimpft hat.
...dumpfe Schläge, Schreie, der wiederholte Aufprall eines Körpers, durchsetzt von rezitierten Suren und „Gott ist groß“-Rufen, Allahu Akbar.
Halimi, eine ausgebildete Ärztin, die zum Schluss Direktorin einer jüdischen Kinderkrippe war, wurde auf bestialische Weise geschlagen, misshandelt gequält, mehr als dreißig lange Minuten, bis sie der Täter Traoré um etwa 4 Uhr 50 aus dem Fenster warf. ...
Bis heute ist Traoré in der Psychiatrie. Es heißt, er sei nicht vernehmungsfähig. Drei Monate nach der Tat gibt es keine Aussage von ihm. Auch das psychiatrische Gutachten liegt nicht vor. Und als wäre das nicht genug der Sonderlichkeit, hat der Oberstaatsanwalt die Tat bislang weder als terroristischen Akt noch als antisemitisches Verbrechen eingestuft....
„Es gibt eine enorme ideologische Tendenz in Frankreich, islamistische Täter als psychiatrisch gestört hinzustellen.“ Tatsächlich hat sich der Diskurs auch in den Medien verändert. Statt von Terroristen wird immer häufiger von psychisch Kranken gesprochen."

https://www.welt.de/politik/ausland/article166131964/Musste-Sarah-Halimi-sterben-weil-sie-Juedin-war.html

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Re: Ja, genau.

Antwort von Hashty am 03.07.2017, 10:39 Uhr

Natürlich hat jeder Hass einen Grund.
Ich konnte in diesem Fall allerdings keinen Bezug zwischen Nationalität/Glauben und dem Hassgrund feststellen.
Denn aus dieser Motivation wird auf der ganzen Welt gemordet. In allen Religionen, in allen Gesellschaftsschichten.
Aber lassen wir die Diskussion sein, ich fange an, mich zu wiederholen, sprich, wir drehen uns im Kreis.

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Re: Ja, genau.

Antwort von Lauch1 am 03.07.2017, 10:52 Uhr

Das Thema war ja auch, dass der Grund politisch war. Das ist ja auch der Bezug auf sonjamamas Post. Und warum man es nicht schafft eine Partei und deren Wähler, auch wenn man sie nicht wählt, als gleichwertig zu akzeptieren.

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Re: Ich glaube nicht, dass man dazu "einen Präzedenzfall" sagen kann

Antwort von Bobby Mc Gee am 03.07.2017, 14:22 Uhr

Wir haben noch nicht einmal genug Therapieplatze fürs die einheimischen psychisch kranken. Da wartet man bis zu einem Jahr.

Wir haben, das kam vorgestern in den Nachrichten, seit. zwei Jahren zwei Millionen Menschen mehr im Land. Was mich etwas wundert, da ich auch schon niedrigere Zahlen gehört haben. Aber egal.

Jedenfalls können wir Ihnen keine optimale Betreuung anbieten.

Liebe Grüße

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Re: Ich glaube nicht, dass man dazu "einen Präzedenzfall" sagen kann

Antwort von Daffy am 03.07.2017, 15:09 Uhr

> Wir haben noch nicht einmal genug Therapieplatze fürs die einheimischen psychisch kranken. Da wartet man bis zu einem Jahr.

'Wir' müssen uns halt mehr anstrengen, dann schaffen 'wir' das. Es betrifft natürlich eher die sozial Schwachen; Selbstzahler finden zeitnah was.
Und schließlich war jeder hier Geborene ohnehin schon Jackpotgewinner der Gebärmutterlotterie und hätte sich frühzeitig um einen sehr gut bezahlten Job kümmern können. So ist das eben auf dem Weg zur globalen Gerechtigkeit. Was sind schon die banalen Probleme der Eingeborenen gegen Kriegs- oder Foltererfahrung?

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Re:sie überlebte knapp

Antwort von Bobby Mc Gee am 03.07.2017, 18:42 Uhr

In ihrer Zeit als Anwältin einen Mordversuch. Ihre Klientin wurde, ich glaube es war von ihrem Ehemann, erschossen während einer Beratung durch Frau Ates. Sie selber wurde lebensgefährlich verletzt. Überlebte knapp.

Der Täter wurde frei gesprochen. In Deutschland. Er lebt unbehelligt in Berlin Kreuzberg. Er kam nicht ins Gefängnis.

Ich könnte sowas von kotzen.

Was ist das eigentlich für eine scheiße?In welchem Land leben wir eigentlich? In Lari Faristan?

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