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von Leena  am 09.01.2017, 8:32 Uhr

Pubertäts-Wehen

Meine Große wird ja jetzt 18 - und ich glaube, ich würde nicht mit der anderen Mutter sprechen. Mit Deiner Tochter hast Du ja schon gesprochen, und ich schätze, Du hast auch mehr als angedeutet, dass sie vielleicht auch ein paar Takte zu ihrer Freundin sagen könnte... dabei würde ich es wohl belassen. (Und es klingt ja nicht so, als wäre die Mutter der Freundin für Dich eine sehr enge Freundin, mit der Du wirklich 'unter der Hand' reden könntest, oder?)

Natürlich macht man sich Vorwürfe, wenn hinterher doch was passieren sollte, und man denkt, ob es was geändert hätte, wenn man mit den Eltern gesprochen hätte... aber im "Normalfall" ist der Schaden (sowohl im Vertrauensverhältnis zum eigenen Kind als auch im Vertrauensverhältnis Kind - Freundin und erst recht im Verhältnis Fremd-Kind und dessen Eltern) m.E. höher als der Gewinn, sofern es nicht um etwas absolut extremes, unbedingt Lebensgefährliches handelt. Und so würde ich "Internetbekanntschaften und Älter-Machen" bei 13-Jährigen, ehrlich gesagt, nicht beurteilen. Dafür halte ich es tatsächlich für zu üblich und zu verbreitet. Außerdem denke ich, Jugendliche sollten (in "harmlosen" Dingen) auch mal die Erfahrung machen, dass sie Mist bauen können, ohne dass es sofort die Eltern erfahren und es häusliche Konsequenzen mit sich bringt.

Ich finde es als Elter schwierig, die richtige Balance zwischen Sehen und Nicht-Eingreifen und Sehen und Eingreifen zu finden, da kommt immer viel auf den Einzelfall und das jeweilige Bauchgefühl an. Spontan würde ich aber, nach dem, was Du geschrieben hast, eher zum Sehen und Nicht-Extern-Eingreifen tendieren.

 
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