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Geschrieben von fiammetta am 04.11.2011, 13:00 Uhr

Oma...Streitigkeiten....Gedanken

Hi,

tut mir leid, wenn ich jetzt etwas drastisch werde: Aber mir hängen diese alten Weiber,
die krampfhaft eine Aufgabe brauchen, dann aber alles ablehnen, was man ihnen mundgerecht serviert,
die sich an jedem Pups aufgeilen können, weil ihnen so unendlich langweilig ist und gleichzeitig für sich selbst wahre Wagenladungen an Toleranz fordern und
die jahrzehntelang massig Zeit hatten, um sich irgendeine sinnbringende Aufgabe zu suchen, das aber mit einer Selbstverständlichkeit und Großzügigkeit unterlassen haben
ZUM HALSE HINAUS.

So, das hätten wir das auch geklärt.

Die Idee mit der Gebetsmühle halte ich auch für sinnvoll. Pubertierende mögen zwar Revoluzzer und mitunter schwierig sein, aber genau da ist ja die Aufgabe der Erwachsenen: Sich mit LIEBEVOLLER TOLERANZ mit ihnen auseinanderzusetzen (und sie eben nur geistig an die Wand zu tackern). Das Auftreten Deiner Mutter ist intolerant und im Übrigen macht sie ein Machtspiel "Wer ist Dir, celmin, wichtiger, Dein süßes Muttilein oder Deine pöse Brut - brauchst es bloß zu sagen!" Damit verhält sie sich noch wesentlich pubertärer als Deine Tochter, der das altersgemäß auch zusteht. Deine Mutter sucht sich halt zielsicher diejenige, die ihr am wenigsten echten Widerstand entgegenbringen kann und die am Besten auf ihr erzgelangweiltes und außerdem aufdringliches Gelöchere anspringt.

Meine eigene Mutter hat mich mit der Tour als Teenager mitunter soweit gebracht, dass ich nur noch winselnd und zitternd in einem Eck gesessen und geheult habe - ich war nämlich auch so erzogen, dass man Erwachsenen IMMER antworten muss. Heute staubt es dann und zwar gewaltig. Bei meinen Kindern würde sie es zwar auch probieren - aber eben nicht lange...

Setz ihr die Grenzen - die kommt schon wieder, wo soll sie sonst auch hin. Das gibt dann erst eine Runde Standardvorwürfe, wenn`s ihr ganz langweilig ist, dann auch Tränchen und die Schlechtes-Gewissen-Nummer, dann schwirrt sie dramatisch von dannen
...
und steht drei Tage wieder auf der Matte als sei nieeee garnienichts gewesen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, glaub`s mir.

Mit meiner Mutter telefoniere ich übrigens auch täglich - aber ich bestimme die Dauer, denn wenn ich arbeite, kann ich nicht auch noch mein Muttertier entertainen. Kapiert sie es (was inzwischen meistens der Fall ist), dann ist`s okay. Anderenfalls könnte sie auch meinen Bruder anrufen, während der gerade seine Patienten behandelt - und dann würde es sehr spannend werden. Ergo: Du bist an längeren Hebel.

Setz Grenzen, denn sonst läßt Du Federn. Im Übrigen endet das Dazulernen auch bei Müttern erst mit dem Tod.

LG

Fiammetta

 
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