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Geschrieben von cube am 17.08.2021, 15:20 Uhr

Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

kurz darüber nachdenken, warum überhaupt damals Truppen dort "einmaschiert" sind - weil die USA nach 9/11 dem Terrorismus den Kampf angesagt hat.
Mal wollte ursprünglich die Drahtzieher etc dort töten und man Besten Al-Quaida ausrotten.

Es ging nie darum, dem Land bzw. seinen Bewohnern als solche zu helfen.
Man wollte einfach klar machen, dass man sich so etwas wie 9/11 natürlich nicht bieten lässt und mit aller Härte zurück schlagen.
Aber man ist nicht dort hin, weil man den Menschen dort helfen wollte, nachdem diese die westlichen Länder um Hilfe gebeten hätten.

Eigentlich also ein reiner Vergeltungskrieg und gleichzeitig die Annahme, dass alle irre froh sein müssten, die westlichen Idealvorstellungen eines Staates/Landes übernehmen zu können.

Das es jetzt ist, wie es ist, liegt meiner Meinung nach auch daran, dass man in gewisser Arroganz mal wieder geglaubt hat, alle Menschen dort müssten unserer Soldaten den roten Teppich ausrollen und sich mit Freuden in den Kampf gegen die Taliban stürzen. Mir scheint, dass aber eben nicht alle bzw. die überwiegende Mehrheit das wollte. Ich kann mir zumindest nicht anders erklären, wie man so schnell so kampflos aufgeben konnte.

Das soll auf keinen Fall heißen, dass es mir egal ist, was da gerade passiert.
Aber evt. war das Land einfach nicht in überwiegender Mehrheit überhaupt schon bereit, für einen westlichen Lebensstil bzw. Rechtsstaat überhaupt kämpfen zu wollen?

Schuld sehe ich also eher darin, in besagter Arroganz und aus reiner Vergeltungswut einem Anteil der Bevölkerung das Gefühl gegeben zu haben, ihr Leben würde sich nun ändern, der Westen sorgt schon dafür.
Aber letztendlich können wir eben auch nicht ändern, wenn offenbar zu viele Menschen dort die Veränderung nicht auf Leben und Tod wirklich wollen bzw. verteidigen und in die eigenen Hände nehmen wollen.

 
34 Antworten:

Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von Isa Hpr am 17.08.2021, 16:00 Uhr

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von Leena am 17.08.2021, 16:32 Uhr

Vorher gab es einen "Stellvertreterkrieg" zwischen Russen und Briten, dann war Afghanistan "unabhängig", dann kamen wieder die Russen... und als die nicht nachhaltig erfolgreich waren (wobei auch immer), kamen die USA (und mit ihnen die Nato-Partner etc.).

Und wenn ich mir jetzt Politiker anschaue, die im Fernsehen von Afghanistan reden, reden sie verdammt oft von Bodenschätzen und seltenen Erden... offensichtlich geht es immer noch nicht um die Menschen dort.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von SassiStern am 17.08.2021, 16:36 Uhr

Ganz so stimmt das nicht. Die damaligen Vertreter der Nordallianz wollten schon die US-Unterstützung, weil sie sonst gegen die Taliban verloren hätten. Fakt ist aber auch dass nach Umfragen 99% der Afghanen mit der Sharia leben wollen und dies bekommen sie eben nur unter den Taliban und nicht als demokratische islamische Republik.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von SassiStern am 17.08.2021, 16:37 Uhr

Allein die USA haben laut Berechnungen angeblich über 2000 Milliarden für den gesamten Afghanistaneinsatz bezahlt. Ob Afghanistan überhaupt Rohstoffe mit diesem Wert hat wage ich zu bezweifeln.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von Hase67 am 17.08.2021, 16:39 Uhr

Afghanistan war schon immer ein Spielball von Machtinteressen, das geht bis zurück ins 19. Jahrhundert und die Auseinandersetzungen zwischen Russland und Großbritannien um die Vorherrschaft im Land.

Im Kalten Krieg zur Amtszeit von Jimmy Carter sind ja sowjetische Truppen ins Land einmarschiert und haben gegen die Mudschaheddin gekämpft, die international, aber vor allem von Saudi-Arabien, Pakistan und den USA unterstützt wurden - gegen den sowjetischen Feind. Schon damals hat es wahnsinnig viele zivile Opfer gegeben, und es sind auch etliche sowjetische Soldaten gestorben.

Eine Hauptrolle beim Abzug der sowjetischen Truppen hat damals Massoud gespielt, der später auch den Kampf gegen die Taliban initiiert hat und die Einführung der Demokratie und eine Politik der nationalen Einigung in Afghanistan angestrebt hat. Er war es auch, der vor einem geplanten Angriff der Taliban auf die USA gewarnt hat. Massoud wurde kurz vor dem Attentat auf das World Trade Center von Selbstmordattentätern ermordet.

Dass die USA nach 9/11 reagieren mussten, war klar, und man hatte die Taliban ja schon einmal mit Luftangriffen zurückgedrängt. Aber die zivilisatorische Mission, die man sich später auf die Fahnen geschrieben hat, lief eben nicht so glatt, wie es der Weltöffentlichkeit lange vorgegaukelt wurde. Joe Biden hat in seiner Rede gesagt, dass er der fünfte Präsident wäre, an den dieser Konflikt weitergereicht würde, ich habe jetzt nicht nachgerechnet. Insofern war es schon sinnvoll, sich jetzt zurückzuziehen und dieser Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Ende zu bereiten.

Was jetzt aus diesem Rückzug geworden ist und wie beschämend behäbig und realitätsfremd vor allem die Bundesregierung reagiert hat, steht noch mal auf einem anderen Blatt. Der Rückzug war vermutlich trotzdem das einzig Richtige. Auch wenn Joe Biden dafür von Republikanern angefeindet wird.

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Übrigens hat die Bundesregierung gerade gemeldet...

Antwort von Hase67 am 17.08.2021, 16:45 Uhr

... dass eine Luftbrücke aus Kabul aufgebaut wird. 125 Leute sind heute wohl schon nach Taschkent gestartet, es sollen weitere folgen. All die Personen, die D. rausholt (deutsche Staatsangehörige, aber auch afghanische Ortskräfte), sollen nach Deutschland gebracht werden.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von cube am 17.08.2021, 16:45 Uhr

Bzgl. der Bodenschätze: wenn die USA daran so großes Interesse gehabt hätten, hätten sie ja nun 20 Jahre Zeit gehabt, das auszudealen.
Da sie jetzt aber sogar abziehen ...

Wie gesagt: dass die Taliban so schnell durchmarschieren, mag aber eben auch daran liegen, dass der überwiegende Teil nicht so irre bereit ist, gegen diese zu kämpfen.
Die Armee war gut ausgerüstet und ausgebildet. Aber diese letzten 20 Jahre haben offenbar nicht gereicht, den Wunsch nach einem Leben ohne Taliban und deren Vorstellung von Staat groß genug werden zu lassen, dass man sich nun nicht einfach kampflos ergibt.
Ich frage mich eben, welchen anderen Grund kann es dafür sonst geben als den, unsere Demokratie und alles andere gar nicht so unbedingt haben zu wollen? Zumindest nicht in der Masse, die nötig wäre, den Taliban die Stirn zu bieten.

Mal doof gefragt: was haben die Menschen dort denn gedacht? Dass die Truppen für immer bleiben und für Sicherheit sorgen? Sinn & Zweck des langen Aufenthaltes war doch, die Menschen dort darauf vorzubereiten, auch ohne die westlichen Soldaten weiter zu machen.
Wenn das so grandios scheitert, fallen mir nur die oben genannte Möglichkeit ein oder ein 20-jähriges Versagen der USA nebst allen Verbündeten darin, die Menschen gut genug auf den Kampf vorzubereiten. Denn dass es einen Kampf geben wird, muss doch jedem klar gewesen sein. Ebenso, dass die Truppen irgendwann auch mal abgezogen werden.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von cube am 17.08.2021, 16:48 Uhr

Ja, da hast du natürlich Recht - ich wollte die Nordallianz auch gar nicht unter den Tisch fallen lassen.
Aber am Ende des Tages bleibt dann aber doch ein Volk, dass insgesamt offenbar nicht so sehr auf Leben und Tod für einen demokratisch islamischen Staat kämpfen will.

Das ist bitter für die, die das anders wollten - sie scheinen aber in der Minderheit zu sein.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von SassiStern am 17.08.2021, 16:53 Uhr

Sinnvoller wäre es wohl gewesen den örtlichen Warlords ihre Milizen zu lassen anstatt sie in einer Armee ohne Kampfmoral zu vereinen.

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SASSi

Antwort von Hashty am 17.08.2021, 16:53 Uhr

Erkundige mal welche Bodenschätze in Afghanistan vorhanden sind.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von Feuerschweifin am 17.08.2021, 17:42 Uhr

Ich habe Videoaufnahmen davon gesehen, wie Männer neben dem Flugzeug rennen, als sie die Kamera sehen, lachen und winken sie. Wäre dankbar um Einordnung.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 17:50 Uhr

Jetzt nicht Afghanistan speziell, aber der Konflikt mit der arabischen Welt hat doch schon weit vorher begonnen, nämlich in den 90igern und Bush Senior. Bush junior hat dann mit Hilfe einer Lüge den Flächenbrand vollends entfacht. Unter dem Deckmäntelchen den arabischen Staaten die Demokratie à la freier Welt zu bringen. Und das sehe ich ähnlich, wie Cube. Ich glaube das ist (zumindest derzeit) nicht mit der arabischen Lebensweise vereinbar.

Ob es hier um Rohstoffe ging, das müsste ich nachlesen, ich verbinde Afghanistan irgendwie immer mit Opium, sonst glaube ich, dass Zentralafrika wesentlich mehr zu bieten hat, gerade was seltene Erden angeht.

Mir war nie so ganz klar, warum man an dieser „Befriedung“ von außen so wahnsinnig festgehalten hat. Ich weiß auch nicht, ob ein Saddam Hussein, Gaddafi, Saddat oder der Shah von Persien (ok, das waren nicht die Amis) wirklich so viel schlechter für ihre jeweiligen Länder waren, dass man sie unbedingt aushebeln musste. Zumindest den Frauen ging es unter diesen Herrschern wesentlich besser als jetzt unter den Taliban zu erwarten. Und das demokratische Projekt dazwischen ist eindeutig gescheitert.

In manchen Diskussionen war ich tatsächlich schon fast so weit zu glauben, dass hier Flüchtlingsströme ganz bewusst Richtung Europa gelenkt werden sollten. Wenn es so wäre, wäre mir allerdings der Sinn dahinter nicht ganz klar. Vielleicht das mitteleuropäische Wasser ?

Trotzdem blutet mir gerade das Herz für die vielen, vielen Mädchen und Frauen dort, auch für weitere Kulturgüter, die unwiederbringlich zerstört werden, und natürlich auch diverse Männer. Aber die echte Arschkarte unter den Taliban hat man wohl als Frau. Irgendwie habe ich gerade die arabische Version von „Gileat“ vor mir.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 17:53 Uhr

Taliban, die sich freuen, dass die westlichen Besserwisser endlich verschwinden?

Keine Ahnung….ich schau mir im Moment bewusst keine Bilder von dort an, sondern beschränke mich auf die verbale Berichterstattung.

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Re: Übrigens hat die Bundesregierung gerade gemeldet...

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 17:54 Uhr

Ja, hoffentlich…..und hoffentlich werden die Nichtdeutschen Mitarbeiter in Taschkent nicht völlig ihrem Schicksal überlassen.

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P.S.: Ich glaube 9/11….

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 18:04 Uhr

……war ein Ergebnis von „lasst uns doch einfach so sein, wie wir sind!“

Ein fatales Ergebnis, keine Frage….aber wieder einmal komme ich zur Erkenntnis, dass die Bush Family wesentlich mehr zum Weltunfrieden beigetragen hat, als beispielsweise ein Donald Trump.

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 18:17 Uhr

Damit verdient man Unsummen

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2. Maschine in Usbekistan gelandet

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 18:20 Uhr

Eine ist schon in Frankfurt. LG

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Erste Botschafter in Berlin gelandet

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 18:23 Uhr

LG

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 18:51 Uhr

Und der Mohnanbau hat jetzt diesen massiven Militäreinsatz über Jahre gerechtfertigt?
Ich frag nur, denn mit Mohn verbinde ich immer noch hauptsächlich Opium und Heroin.

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 19:11 Uhr

Es ging doch darum, dass Afghanistan keine Bodenschätze hätte…

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Bodenschätze

Antwort von Hashty am 17.08.2021, 19:43 Uhr

Wobei man den Mohnanbau tatsächlich nicht unterschätzen darf, gibt es noch weit mehr.

Hier ein Bericht aus der Tagesschau heute:

"Eisen, Kupfer, Lithium, Gold: Afghanistan ist reich an Bodenschätzen. Ihr Wert wird auf mehrere Billionen Dollar geschätzt. Nach der Machtübernahme der Taliban hoffen nun China und andere Länder auf Zugang zu den Rohstoffen.

Von Lothar Gries, tagesschau.de

David Petraeus, ehemaliger Oberbefehlshaber der US-Truppen in Afghanistan, schwärmte bereits vor elf Jahren von den "atemberaubenden" Rohstoffvorkommen des kargen Landes. Die Vorräte an Kupfer, Lithium, Eisen, Gold und Kobalt reichten aus, um das von Kriegen und Bürgerkrieg gebeutelte Land zu einem führenden Rohstofflieferanten zu machen.

Großteil des Landes noch nicht untersucht

Die Hoffnungen des Generals und die der Eliten des Landes erfüllten sich nicht, verhinderten doch die anhaltenden Kämpfe mit den Taliban und die politische Instabilität des Landes eine wirtschaftlich rentable und sinnvolle Ausbeutung der Bodenschätze. Entdeckt hatten sie einst die russischen Besatzer, die ihre Erkenntnisse später mit den Amerikanern teilten. Der US-Geologiebehörde USGS zufolge sind allerdings noch 70 Prozent der Fläche Afghanistans unerforscht.

Nach dem Rückzug der USA und ihrer westlichen Verbündeten sehen nun die Regierungen anderer Staaten ihre Chance gekommen, nach den begehrten Rohstoffen des Landes zu greifen. Besonders China bringt sich in Stellung und bietet sich den neuen Machthabern in Kabul als Helfer in der Krise an. Auch im Iran, in Indien und der Türkei wecken die afghanischen Bodenschätze Begehrlichkeiten."


Zusätzlich gibt es noch:
In Afghanistan gibt es Kohle, Kupfer, Eisenerz, Lithium, Uran, Metalle der Seltenen Erden, Chromit, Gold, Zink, Talk, Baryt, Schwefel, Blei, Marmor, Schmuckstein, Erdgas, Erdöl und weitere Rohstoffe.

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Re: Bodenschätze

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 19:46 Uhr

Gestern gelesen, woher die Talibanen ihr Vermögen haben: Mohnanbau und daraus eben die Drogen…deren hauptgeldquelle

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 20:00 Uhr

Aber wenn‘s den Amis um den Mohn ging, dann finde ich das doch ein wenig fragwürdig.

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 20:04 Uhr

Ich bezog mich nur auf die Aussage, dass die Afganen doch keine Bodenschätze hätten. Nicht das die USA deswegen kämpfen würden

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Re: Bodenschätze

Antwort von Hashty am 17.08.2021, 20:16 Uhr

Ja, das kann sehr gut so sein.
Daher auch meine Anmerkung, dass der Mohnanbau nicht zu unterschätzen sei.

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Re: Bodenschätze

Antwort von Daffy am 17.08.2021, 20:32 Uhr

Lithium... ich seh schon die EU Seite an Seite mit den Taliban gegen den Klimawandel marschieren
Vielleicht gibt es Hoffnung für dieses schöne Land. Im Deutschlandfunk war die Rede von einer neuen Generation Taliban - teilweise seien die Töchter zum Studium in die Golfstaaten geschickt worden. Wenn der Wert von Bildung erkannt wurde, ist das ein erster Schritt.

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Re: Bodenschätze

Antwort von SassiStern am 17.08.2021, 20:43 Uhr

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Zwergenalarm am 17.08.2021, 20:53 Uhr

Weiß ich eh, und ein Stück weiter unten schrieb jemand, dass es da durchaus mehr im Boden gibt. Von einem kontrollierten Abbau in den letzten Jahren hätte ich allerdings noch nichts vernommen

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Re: SASSi- Mohnanbau

Antwort von Maxikid am 17.08.2021, 20:58 Uhr

Davon habe ich auch noch nichts gehört. Den Mohn hatte ich auch komplett vergessen. LG

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Re: Bodenschätze

Antwort von Ellert am 18.08.2021, 6:23 Uhr

logisch
Mohn - Drogen - sehr lukrativ
ist aber sehr lange schon bekannt

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Re: Bodenschätze

Antwort von Maxikid am 18.08.2021, 6:25 Uhr

Ja, klar. Ich hatte das aber total vergessen. An die Stirn Klatsch. LG

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Re: P.S.: Ich glaube 9/11….

Antwort von Hase67 am 18.08.2021, 11:10 Uhr

Donald Trump war ja unter anderem auch als Alternativkandidat angepriesen worden, weil er eben keinen politischen Background hatte - um mit diesem angeblichen "Polit-Filz" aufzuräumen, da war doch dieser Spruch von "drain the swamp". Aber es gibt eben neben dem Polit-Filz (in Frankreich treten die Rechtspopulisten ja mit einer ähnlichen Argumentation gegen die elitären Absolventen der Grandes Ecoles an, die auf diesen Eliten-Kaderschmieden natürlich auch schon Netzwerke knüpfen) auch genug "Filz" in Form von Wirtschaftsbossen und Investmentbankern, die über ihr Geld Einfluss auf die Politik nehmen.

Und einer von denen (Robert Mercer mit Unterstützung seiner Tochter Rebekah, weil er selbst extrem menschenscheu ist) hat eben Trump auch gepusht, seine Kampagne (mit-)finanziert und letztendlich wohl auch Breitbart unter Bannon wieder auf die Beine geholfen. Und da sind sicher auch Bestechungsgelder für Daten-Leaking für die Wahlkampagne geflossen, ich weiß gar nicht mehr genau, was die Justiz da alles ausgegraben hat und was man letztendlich strafrechtlich verfolgen konnte.

Angesichts dieses Korruptionssumpfes nimmt sich der "Elite-Sumpf" der Politikerdynastien fast schon niedlich aus. Und das kommt eben doch auch irgendwann heraus, auch wenn die Justiz da hinterherdackelt.

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Re: P.S.: Ich glaube 9/11….

Antwort von Zwergenalarm am 18.08.2021, 13:19 Uhr

Versteh mich nicht falsch….ich hielt Donald Trump für einen unterhaltsamen Kasperl. Angestellt hat er nicht wirklich was, zumindest nichts so nachhaltiges, wie Father&Son Bush.

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Re: Neben den schlimmen Szenen in Afghanistan sollte man aber auch mal

Antwort von kuestenkind68 am 18.08.2021, 15:18 Uhr

Man (insbesondere die USA) sollte vielleicht daraus lernen und sich zukünftig einfach aus der Politik anderer Länder raushalten.. Ich denke, wirkliche Änderungen müssen von Innen, vom eigenen Volk kommen und können nicht von außen aufgezwungen werden.... Freiwillige Hilfe und Humanitäre Unterstützung kann man ja immer noch leisten....

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