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Geschrieben von MM am 20.06.2023, 10:34 Uhr

Miamo, so ähnlich ist es bei mir / uns...

... um die 30 wollte ich ganz klar eigene Kinder (vorher konnte ich mir das nie so richtig vorstellen, dachte Babys seien nervig und es würde ewig dauern, bis sie größer sind und man mas "Gescheites" mit ihnen machen kann ;-))))).
Mein Mann, den ich kurz vorher kennengelernt hatte, verspürte den gleichen Wunsch und so haben wir recht bald geheiratet und mit der Famiiengründung nicht lange gefackelt. :-)

Wir haben es nie bereut!
Auch wenn es natürlich immer mal schwierige Phasen gab., aber das ist doch normal.

Heute feiern wir 20jähriges Hochzeitsjubiläum und unsere Söhne sind 17 und 19.
ich finde es toll sie beim Erwachsenwerden zu beobachten und zu begleiten. Auch wenn man manchmal nostalgisch auf ihre Kindheit zurückschaut und sich fragt, wo die Jahre geblieben sind...
Aber wir verstehen und gut und sind jetzt als Familie so eine Art "Team" (naja mal mehr, mal weniger ;-))... insgesamt ist das schon schön.

Und dass sie auf dem Absprung ins eigene Leben sind - OK, aber auch das ist normal und sie sind ja auch dann nicht aus der Welt.
Ausserdem haben mein Mann und ich einiges an Interessen und Aktivitäten, was wir auch allein zusammen machen können. Und das machen wir auch.

An die AP:
Was genau hat dich denn zu diesen düsteren Gedanken bewogen? Aktueller Stress mit den Kindern, irgendwas Gravierendes...?

Was es auch immer ist - stress dich bitte nicht mit Gedanken wie, dass "jeder Fehler den Charakter und die Entwicklung der Kinder gefährden kann" oder wie du das formuliert hast. Das ist Blödsinn. Kinder sind ziemlich resistent, sonst wäre die Menschheit schon ausgestorben!

Das heisst nicht, dass man sich nicht um möglichst gute Bedingungen und eine gute Kommunikation mit den Kindern bemühen sollte. Aber Fehler passieren immer, das ist menschlich, nobody is perfect.

Heute wird einem ja im Internet und in sozialen Medien alles Mögliche an Optimierungswahn suggeriert, aber man sollte dazu m.E. einen gesunden Abstand einhalten. Das ist ja nicht die reale Welt.
Die Erziehung der eigenen Kinder sollte zu den eigenen Werten und Idealen passen und es ist gut, mit dem anderen Elternteil da halbwegs abgestimmt und nach Möglichjkeit konsequent zu sein. Das gelingt aber natürlich nicht immer, aber davon geht ja die Welt nicht unter... Und aus Fehlern lernt man, macht es das nächste Mal besser und geht halt immer weiter. :-)

Ich persönlich finde die Vorstellung viel trauriger, eben KEINE Famillie zu haben...

 
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