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Geschrieben von vonnywalker am 01.06.2012, 6:36 Uhr

Kindertag vs. Muttertag

Muttertag wurde mir persönlich erst nach der Wende ein Begriff. Auch Vatertag gab es hier nicht. Im Übrigen ist es auch ein Gerücht, dass die Kinder früher an diesem Tag nicht zur Schule mussten, genauso hatten Lehrer selbstverständlich auch nicht frei am Tag des Lehrers. Im Gegenteil, an diesem Tag wurden die beliebtesten Lehrer mit Blumen überhäuft, während die unbeliebteren nur die obligatorischen Anstandssträußchen bekamen.
Zum Kindertag gab es nicht nur Feste, in der Schule wurde dieser Tag seinerzeit durchaus "politisch" begangen, es gab allerlei Infos über die vorherrschende Kinderarmut in der Welt, um u.a. auch so wieder vor die Augen zu führen, wie gut man es selbst hat. Es gab Basare, um für notleidende Kinder Geld zu sammeln (Kuchenbasare, Bücherbasare...).
Auch wenn auch dieser Tag gern für die damals vorherrschende politische Propaganda durchaus mitgenutzt wurde, so standen trotz alledem die Kinder immer noch im Vordergrund.
Wie unten schon geschrieben, kann diesen Tag jeder so begehen, wie im beliebt. Hier werden zu.B. viele kirchliche Feiertage (Sankt Martinstag, Himmelfahrt...) so gar nicht zelebriert, na und? Wir kennen sie nicht und sind auch früher nicht gestorben, weil wir sie nicht gefeiert haben.
Leben und leben lassen.

 
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