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Geschrieben von Silvia3 am 07.06.2023, 10:46 Uhr

Homeschooling wegen Lehrermangels

"Der Staat soll den Eltern eine Woche bezahlten Urlaub ermöglichen, um als Lehrer mitwirken zu können"

Wie sollen die Arbeitgeber das managen, wenn die Krankenschwester/der Kellner eine Woche zuhause bleibt, um Kinder zu unterrichten? Es gibt bereits Kinderkranktage, Pflegetage, Bildungsurlaub, natürlich unbegrenzt frei bei Krankheit, 6 Wochen Urlaub. Wann sollen die Leute eigentlich arbeiten?

Darüber hinaus sollten diese Mittel lieber in die Lehrerausbildung gesteckt werden oder in die bessere Bezahlung von Quereinsteigern (die im Moment erbärmlich ist, mit diesen Gehältern kann man kaum qualifizierte Leute finden).

Angesichts der Erkenntnisse aus den Lockdowns, nämlich dass Kinder und Jugendliche unbedingt Umgang mit Gleichaltrigen sowie die soziale Kontrolle durch die Schule benötigen, finde ich jeglichen Online-Unterricht geradezu kriminell. Die Kinder müssen in die Schulen und der Staat hat dafür zu sorgen, dass sie dort unterrichtet werden. Es ist nicht Aufgabe der Eltern (von denen die meisten dafür auch nicht qualifiziert sein dürften), Kinder zu unterrichten.

Wenn wir dieses Fass aufmachen, sind in 10 Jahren die Schulen, wie wir sie heute kennen, tot. Dann sitzen die Kinder vereinsamt zu Hause. Da nach jetziger Gesetzeslage aus Datenschutzgründen niemand gezwungen werden kann, die Kamera anzumachen, ist jegliche Kontrolle unmöglich. Da werden sich gerade die Kinder, die es am nötigsten haben, der Schulpflicht entziehen können.

 
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