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Geschrieben von DK-Ursel am 04.09.2018, 9:31 Uhr

Ein Bericht aus dem Stern

Hej allesammen!

ich finde sachliche, beruhigende, authentische Artikel auch sehr wichtig,denn die Probleme sehen wir genug, leider am meisten die mit den rechten Auswüchsen,die auf einer Angst beruhen,d ie durch nichts begründet ist.
Da hast Du ainsofern Recht, "Gespenst", daß es wichtig ist, auch an die Anforderungen der Integration heranzugehen, offenzulegen,was wirklich passieren muß und wird und endlich mal aktiv zu werden.
Mich nervt beialledem eigentlich am allermeisten die schwarze Null von Herrn Schäuble, der Dtld. anschienend derart zusammengespart hat, damit er als "schwarzer Finanzminister" in die Bücher eingeht, daß nun alle unzufrieden sind, obwohl die Wirtschaft brummt --- und einen Buhmann brauchen,den sie unglückseligerweise in den schwächsten, den Fremden, den Flüchtlingen und Anderssaussehenden gefunden haben.
Sparen ist gut und schön, keine frage.
Aber natürlich muß man Geld hineinpulvern in Bildung (und dazu zähle ich nicht nur Schulen und Universitäten!!!), in KiTAs, in Wohnungen, Freizeiteinrichtungen und Infrastruktur, wenn (plötzlich) mehr Menschen all diese Dinge beanspruchen, benutzen. Und es ist ja da!
Jede Hausfrau weiß, daß sie bei schon bei einem Gast mehr auf den Tisch stellen muß - nur die Regierung saß auf ihrer schwarzen Null.
Für mich hat diese Schwarze Null eine ganz andere Bedeutung als für Herrn Schäuble, den ich ansonsten schätze wegen seiner Besonnenheit, z.B. auch ind er Grienlandkrise.

Statt über lächerliche Kindergelderhöhungen oder Streuernachlässe nachzudenken,sollte lieber da investiert werden, wo alle etwas davn haben, s.o.
Denn nur sparen,sparen, sparen geht eben nicht.
Die Ausgaben heute lohnen sich für die Zukunft, ja bereits in der Gegenwart und müssen vor allem dieser angepaßt werden Das geht weitaus besser und berechtigtigter als daß man dieGesetze ändert!
Höhre Kriminalität gibt es vor allem da, wo es Futter- = Sozialneid gibt, wo die soziale Kluft zu groß und wo Chancenlosigkeit oder Zukunftsangst sich breit machen.
Das gilt nicht nur für ausländische Mitbürger, die diskriminiert werden und darum oft hintan stehen, sondern auch für die sog. Wutbürger, die glauben, man nehme ihnen ein Stück des Kuchens.
Mehr soziale Gerechtigkeit kann viel Integration beschleunigen, mehr Investition in die Bildung viel verhndern.
Und es müssen Fakten her, immer wieder Fakten - und nicht die Schlagzeilen einzelner Auswüchse:
Es muß viel öfter mal betont werden, wie hoch der Anteil der Ausländer wirklich ist, woher sie wirklich kommen (die meisten Ausländer in Dtld. kommen aus der EU und dem übrigen Europa!!!)
Es muß viel öfter mal auf den Rückgang in der Kriminalstatistik hingewiesen werden - udn wer die menschenverachtenden Verbrechen bis hin zu Mord wirklich am häufigsten begeht.

Und vielleicht sollte man Demokratie eben doch besser erklären, und wie ich schon mal schrieb, nicht nur den Asylanten:
Das ist nämlich mehr als nur seine Unzufriedenheit rausbrüllen und andere für sein Schicksal verantwortlich machen, das ist auch sein Leben selbst in die Hand nehmen und sich bemühen, das ist auch Engagement, etwas gemeinsam aufzubauen und das ist auch KONSTRUKTIVE Kritik, damit Neues entstehen kann.
Ich kann nachvollziehen, daß Menschen nach 2 Diktaturen innerhalb kürzester Zeit nicht so schnell kapieren, wie das geht - nicht umsonst ist Pegida ja im Prinzip keine Jugendbewegung, aber es ist dringend nötig, das viel breiter und offener anzusprechen und zu vermitteln.
Enttäuschung kommt von Ent-Täuschung, und ich glaube, daß die "Wendejugend" damals sich einiges anders vorgestellt hat, als das Tor zum goldenen Westen sich öffnete, und bitter ent-täuscht wurde.

Ganz unabhängig von den Flüchtlingen, die erst viel später kamen, gab es gewiß genug Probleme, die man hätte demokratischer lösen müssen und können. Die Westdeutschen hatten 1945 Hilfe von den Alliierten, auch ideologisch, denn man wollte keine neue Diktatur, man wollteDemokratie vermitteln. Diese Erfahrung des Umkrempelns und Neudenkens fehlt in den neuen Bundesländern. Wenn man dauernd betont, wie sehr die Ausländer die neuenWerte verinnerlichen und leben sollen, vergißt man in meinen Augensehr, daß dies auch noch vielen Bundesbürgern sehr schwerfällt, weil sie es nie wirklich gelernt haben. Da gab es leider keine Integrationsbemühungen - im Gegenteil.
Das sollte dringend nachgeholt werden!


Gruß Ursel, DK

 
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