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Geschrieben von tonib am 22.11.2017, 9:46 Uhr

die große Umverteilung

Fairerweise muss man sagen, dass die FDP nicht als in erster Linie als "sozial" angetreten bist, sie steht nicht für Umverteilung, sondern für Eigenverantwortung.

Wobei ich gerne zur Diskussion stellen möchte, was denn eigentlich "sozial" ist?Sozial wird ja gerne als Umverteilung verstanden, oder jedem nach seinen Bedüfnissen, aber ist das richtig? Und gegenüber wem - der ganzen Welt, den Deutschen, den in Deutschland aufhältigen Menschen, den EU-Bürgern?

Sozial ist, was Arbeit schafft? Dann ist die FDP eher vorne.

Sozial ist, was ordentlich bezahlte Arbeit schafft? Evtl. SPD, wenn man die 2010er Reformen und den Mindestlohn zusammenzieht.

Sozial ist, dass wir ein freundliches Gesicht zeigen?

Also dass wir Millionen Menschen, die nicht eingezahlt haben, unendlich lang aus den Sozialtöpfen bedienen? (Um den Preis, dass kleine/mittlere Einkommen ca. 50% an Abgaben haben, von der Rente nicht leben können, die Krankenkassenbeträge und Mieten stetig ansteigen?) Dann würde ich die Grünen, evtl. auch die Linke empfehlen. CDU geht auch, SPD teilweise.

Jeder Sozialleistung steht jemand gegenüber, der dafür gearbeitet hat. Wie lange ist es sozial, dem etwas wegzunehmen? Und hängt es davon ab, was er an Gegenleistungen (jedenfalls potentiell) bekommt?

Ganz so einfach ist das nicht.

 
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