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Geschrieben von Ralph am 06.02.2013, 15:30 Uhr

Die Erfahrung lehrt unmißverständlich...

... daß überall, wo ähnlich wichtige Bereiche an Konzerne verkauft wurden, es hinterher schlechter, dafür aber teurer wurde.

Beispiel Strom: Rekordgewinne der Konzerne, die an die Aktionäre weitergegeben wurden, andererseits aber keine Investitionen in moderne Technologien, sondern wirtschaftliches Aussagen der AKW. Steigende Preise auch vor der Energiewende, kein Markt, stattdessen wohl eher Preisabsprachen.

Beispiel Gas: Kein Wettbewerb bis heute, aber horrende Preissteigerungen.

Beispiel ehemalige städtische Krankenhäuser: Personal nicht mehr im öffentlichen Dienst, damit der Willkür der Konzerne ausgesetzt, oft genug Investoren, ja, was wollen denn die... genau: Profit, Profit und nochmal Profit! Schlechte Arbeitsbedingungen, Outsourcing von Reinigung, Hausmeister und Verköstigung, achja, heute heißt das ja Catering und Facility-Management... überlastete Assitenzärzte, die nach überlangen Diensten völlig übermüdet sind... das alles hat mit einer menschenwürdigen Gesundheitsversorgung, und damit meine ich alle - Patienten, Ärzte, Pflegepersonal und alle anderen - nichts zu tun. Politikern könnte man Dampf machen, Konzerne gehen notfalls pleite, und das war's. An der nächsten Ecke eröffnen dieselben Figuren dann die nächste Heuschrecke.

Energie-, Wasser- und Gesundheitsversorgung sowie Paket- und Postdienst und auch die öffentlichen Verkehrsmittel inkl. der Bahn gehören m.E. zwingend zu 100% in staatliche Hände ohne auch nur irgendwelche Börsenambitionen. Für mich gehört hierzu sogar die Telekommunikation, aber darüber kann man sich streiten.

Ralph

 
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