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Geschrieben von DK-Ursel am 14.03.2012, 10:06 Uhr

Dem schließe ich mich an!

Hejallesammen!

Auch ich bin tief berioffen und fühle mit den Eltern, zumal ich in Lommel, wo ein Teil der Gruppe herkam, einen guten Freund habe, der zudem sogar 8allerdings Linien-)Busfahrer ist.

Aber Christine -- Auto fährst Du noch?
Ist Dir klar, wieviel höher die Zahl der Unfalltoten bei Autiofahrern ist?
Und Fußgänger, Radfahrer leben noch gefährlicher!!!!
Ich nehme an, Du gehst trotzdem aus dem Haus?
Amoklauf in der Schule Winnenden vor 3 Jahren - trotzdem schicken wir unsere Kinder in die Schule.
Gift und Rückstände in Essen und Trinkwasser? Trotzdem essen und trinken wir und ernähren auch unsere Kinder damit.
Selbst die Luft zum Atmen ist nicht mehr, was sie mal war.

(Andererseits: Als das alles noch nicht gefährlich lauerte, gab es Pest und Cholera, unerkannte Krankheiten, die niemand behandeln konnte und
auch Arbeitsunfälle, etc,.)

"Wird´s besser, wird´s schlimmer, fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich."
Erich Kästner.

Natürlich ist dieses Unglück garauenvoll und niemand möchte es erleben, aber es ist eben auch spektakulär für die Presse, denn ein einzelner Autofahrer wird ja kaum noch beachtet oder erwähnt.

Ich habe gestern abend sehr erleichtert meine Große dazu überreden können, mit dem Bus von Aarhus nach HH zu fahren statt wie geplant, mit unserem Auto (das sie nicht bekommen hätte).
Trotz dioeses Unfalls jetzt halte ich das immer noch für die sicherere Variante, als wenn 4 junge Frauen mit dem Auto unterwegs sind.
Und das fühle ich heute morgen weiterhin so!

Wenn etwas passieren, soll passiert es --- das Schicksal findet sich einen Weg.
Wegen eines Unfalls dieser Art kann man eben nicht rückschließen, daß nun alle Busfahrten lebensgefährlich seien.
(dito Bahnunglücke, Flugzeuge, ...)

Ja, das gehört eigentlich nicht hierhin, wo Raum für Trauer und Anteilnahme sein sollte, aberdiese Verallgemeinerungen nützen keinem sind verkehrt und könnten Eltern,die ihre Kinder auch immer wieder auf Klassenreisen und anderes ent-lassen, nur Angst und schlechtes Gewissen machen.
Dafür sehe ich trotz allem keinen Grund.

Ich hoffe, daß sich die Todeszahl nicht erhöht und daß alle Betroffenen viele gute Freunde um sich haben,die ihnen beistehen und durch die nächste schwere Zeit helfen.

Gruß Ursel, DK

 
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