Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Hashty am 16.01.2024, 16:13 Uhr

Blueberry

Ein deutscher Erwachsener, der der deutschen Sprache schriftlich nur bedingt mächtig ist, hat auch andere kognitive Probleme (Ausnahme: klassische Legasthenie).
Ein geflüchteter Mensch, der bis dato keinen Zugang zur schulischen Bildung hatte, kann zwar weder lesen noch schreiben, hat aber alle Vorraussetzungen, es zu lernen.

Ich plädiere mal dazu, über den Horizont zu blicken und sich bei „Flüchtlinge“ nicht immer den Görli bei Nacht vorzustellen.

Wir haben zB bei unseren Geflüchteten Ärzte und Lehrerinnen aus der Türkei, Staatsanwält*innen aus Afghanistan, Anwältin und Architekten aus dem Iran uvm
Der Arzt hat nun alle Prüfungen in D bestanden und darf jetzt praktizieren, die Lehrerin wird eine Ausbildung zur Erzieherin beginnen, ebenso die Anwältin. Der Architekt und die Staatsanwälte sind erst neu hier, aber sprechen eh fließend englisch und werden bestimmt auch bald was gefunden haben.
Vielleicht sollte man sich zu den Görlidealern ab und zu auch mal die von mir beschriebenen vorstellen.
Außerdem gibt es noch eine Vielzahl von Menschen, die hier eine Ausbildung in einem Handwerk absolvieren.
Vielleicht nimmt der Gedanke an diese Menschen etwas Angst von der Seele?

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.