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Geschrieben von Pamo am 09.01.2023, 10:29 Uhr

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Mag sein, dass die Wohnungspolitik schlecht ist. Aber selbst für bereits in dieser Stadt Lebende gibt es zu wenig Wohnungen; es muss mehr her. Und das geschieht auch. Was bleibt für die Bürger mit geringem Einkommen, ob Migranten oder Geringverdiener oder Bürgergeldbezieher? Fast kein Angebot - so oder so. Dazu muss man raus aufs Land, wo es Leerstände gibt.

Die Verteilungsschlüssel sind echt hart, welche Anzahl von Leuten wir unterbringen müssen: Krass! Und dann hat manch einer aufgrund von Trauma, eigener Erkrankung oder der der Kinder oder allem zusammen noch besondere Bedürfnisse, die gar nicht erfüllbar sind (abgeschlossene Wohneinheit, mehr Platz, ruhiger Wohnraum...). Ärger ohne Ende, für alle Beteiligten schlimm.

Ich bin ja schon eine Weile nicht mehr im Ausländeramt, aber nach letztem Stand gab es auf Antrag eine Arbeitserlaubnis bereits im Asylverfahren, noch bei der Verpflichtung, in einer Landesunterkunft zu bleiben.

Natürlich sendet die Arbeitserlaubnis ohne dauerhaftes Bleiberecht, nur mit Duldung, auch Zeichen, die fehlinterpretiert werden könnten:
Dann ist das Asylverfahren abgeschlossen, es erfolgt eine Ablehnung, es wird zur Ausreise aufgefordert, es wird eine Abschiebung initiiert und dann heißt es: "Böses Ausländeramt! Der war doch so schön integriert! Der hat doch sogar einen Job gehabt!"

Das Ausländeramt kann hier nicht gewinnen, niemals.

 
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