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Geschrieben von tonib am 01.10.2019, 10:12 Uhr

Aufgreifen des Themas unten

So sehe ich das auch.

Wobei ich in anderen Ländern auch manchmal zur Kenntnis nehme, wie das Loben eines Projekts eigentlich seine Beerdigung ist - ganz toll finden, so dass der Chef sich freut und dann heimlich blockieren. Deutsche mit wenig internationaler Erfahrung sind da oft zu ehrlich - aber wenn Du sie dafür gewonnen hast, sehr konstruktiv (und merken manchmal nicht, dass die Beerdigung des Projekts durch die vermeintlichen Befürworter schon längst im Gange ist, Lieblingsmethode: im Sande verlaufen lassen). Aber im Prinzip hast Du recht.

Mich stört auch dieser Einzelfallgerechtigkeitswahn, der eigenen Einsatz und glückliche Umstände komplett auszugleichen versucht. Es ist aber nun einmal nicht jeder gleich klug, gleich engagiert, gleich schön und gleich glücksbegabt, daran kann keine Regierung etwas ändern, auch nicht, wenn sie 10% ihrer Bevölkerung für die korrekte Ausrechnung der Ungerechtigkeitsfaktoren einsetzt: einer wird wieder kommen und Ausgleich begehren, und man wird es nachvollziehen können. Das heißt nicht, dass man es nicht versuchen kann, aber man muss es kategorisieren und Unschärfen an den Rändern in Kauf nehmen. Und auch klarmachen, dass die totale Einzelfallgerechtigkeit nicht erreicht werden kann und nicht das Ziel ist.

 
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