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Geschrieben von DK-Ursel am 21.06.2022, 13:10 Uhr

Antwort auf einiges bei Euch

Ja, die Mützen ähneln Kapitänsmützen, Pauline; gib mal "studenterhue" ein, dann siehst Du sicher besser.
man findet sie in verschiedenenFarben, wie erwähnt hatte meine eine Tochter eine ganz schwarze, die ausdrückte,daß sie 1 Hauptfach mehr A-Niveau hatte als die anderen.
Die mützen haben vor allem verschiedenfarbige Bänder. Ih habe mal eine eingesammelt, die im Regen von unserem Dorf ins Städtchen wanderte , ohne Möglichkeit, sich unterzustellen, die hatte am Band internatioanle Fähnchen - das war das Zeichen dafür, daß sie auf dem internationalen Gymnasium gewesen war.
Und da ich mal nachforschte, was die einz. Farben bedeuten, lerne ich gerade, daß es durchaus Mützen für Gärtner, Pädagogen, Friseure etc. gibt.
Ich muß aber gestehen, daß ich die nie bewußt (erwähnt) gesehen habe und in der Zeitung bei uns zwar manchmal steht, wer jetzt da und dort seine Lehrer erfolgreich beendet hat: eine Mütze hatten die nie!!!!
Es ist und war wohl immer eine Tradition vom Gymnasium. Und kommt sicher daher, daß eben auch in DK früher das Abitur den Reichen und somit nur wenigen vorbehalten war , die sich natürlich ihre eignen, oft kostspieligeren Sitten schufen. denn soe ine Mütze kann gut kosten, je nach Anspruch - aber auch das andere Drumherum (die Fahrt im Wagen, der Abiball mit Roben - Kleider mag ich da auch nicht mehr sagen; die Fahrt im gemieteten Wagen mit Chauffeur etc. - all das kostet ja mehr,als siche in armer Schlucker früher leisten konnte, ganz zu schweigen davon, daß eben die ganze Ausbildung nichts für das gemeine Volk war.
zund diesetradition hat sich eben erhalten und ist superpopulär.
Wie gesagt, ich verstehe auch Dich, Maxi, natürlich schade, wenn 1 Gruppe so hervorsticht, übrihgens auch witzig in einem Land, das bis vor kurzem noch sehr en sog. Jantelov hochhielt, wonach sich niemand als was Besseres vorkommen durfteund die Nase zu hochaus der Menge recken...
Aber ich denke mal, Handwerker oder andere Berufsgruppen haben ihre Art zu feiern,die vielleicht nicht so sehr öffentlich ist, dennoch aber auch eine Feier.
Auch wenn es sich so anfühlen mag, denke ich nicht, daß man die Mütze generell als "was Besseres" ansieht; sie ist eben erstmal recht neutral DAS Zeichen dafür, daß man sein Abitur bestanden hat und esliegt am einzelnen, wieviel "Besseres" er/sie dann hineindeutet.
Und damit ist gegen diesen Brauch auch wenig einzuwenden - nicht alle alten Sitten und Gebräuche sinderhaltenswert - ich habe größte Zweifel gegenüber studentischen Burschenschaften, bei Aufnahmezeremonien beim Militär oder in Eliteschulen oder Aufmärschen zu bestimmten Gedenktagen.
Aber die Mützen oder das Sct-Hans-Feuer morgen sind eben typisch dänisches Brauchtum, auf das hier niemand verzichten will. So wie wir Laterne gehen und/oder Ostereier suchen.

 
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