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Geschrieben von mamaj am 23.08.2012, 8:10 Uhr

@AndreaWDU

Ich denke, solange du für alle seine "Fehltritte" eine Entschuldigung findetst, wird er sich nicht ändern, denn er spürt ja keine Konsequenz....er spürt "Mama redet dann mit mir und gut ists." .. wir bleiben dennoch im Schwimmbad, ich darf dennoch mit dem Bruder raus....

Weißt du was meine Tochter mal zu mir gesagt hat, als ich sie fragte, warum sie etwas macht, was ich verbiete, oder warum sie sich nicht an Abmachungen hält?
Na, wenn ich dich frage, dann sagst du eh "Nein!" ... also frage ich nicht, probier es aus....dann bist du zwar sauer, aber das renkt sich auch wieder ein.

Nein, ich enge sie nicht ein, sie hat viele Freiheiten...aber sie wollte halt mal etwas ausprobieren, was ich grundsätzlich für gefährlich hielt, einfach nur um zu wissen, ob es wirklich gefährlich ist....und nutze dann die Gelegenheit.

Sie wollte einfach nicht verstehen, das man eben für manche Sachen alt genug sein sollte, um Gefahren richtig einschätzen zu können (z.B.
Fahrad fahren auf der Straße) , oder Übung genug haben sollte (z.B. Schwimmen im tiefen Becken), oder vernünftig genug um zu akzeptieren, das es da keien Wahl gibt (z.B. Helm beim Radfahren, Schützer+Helm beim Inlinerfahren).



Vieleicht wollte er schon immer mal allein im großen Becken schwimmen, und hat die Chance genutzt.

Vieleicht dachte er, er kann auch allein nach Hause laufen, ist ja schon alt genug, eventuell hat er sich beim Spielen mit seinm Bruder gelangweilt, da ist er schon mal vor gelaufen.

Vieleicht hat er sich gedacht, ich störe mal die gute Nachbarin nicht beim Telefonieren und geh mal schon rüber zur anderen Nachbarin...da soll ich ja eh hin.

Kinder in dem Alter meinen oft, sie können eine Situation schon gut und richtig einschätzen und meinen, sie bräuchten keine Aufsicht mehr.

Ich denke auch, du solltest ihn spüren lassen, das er Freiheiten bekommt, wenn du dich auf ihn verlassne kannst...aber seine Freiheit massiv eingeschränkt wird, wenn es nicht so ist.
D.h. er hat sich derzeit nicht an Regeln gehalten,also wird seine Freiheit nun erst einmal eingschränkt.

Das würde für mich heißen, muß er zu Nachbarin, da du arbeiten mußt, kann er in dieser Zet beweisen, das man sich auf ihn verlassen kann....alle anderen Sachen, würde ich ihn in der nächsten Zeit nur noch unter Aufsicht machen lassen...also nicht alleine im Schwimbad, nicht ohne erwachsene Aufsicht raus zum Spielen etc.

Klappt es bei der Beaufsichtigung durch die Nachbarin...kann man mal wieder die Leine, bei anderen Aktivitäten, etwas lockerer lassen.

...und reden, erklären, reden...

Übrigens...Abmelden, wenn man weg geht gilt hier nicht nur fürs Kind, sondern auch für uns Erwachsene.... dasheißt, wenn ich aus dem Haus gehe (und sei es nur für eine längere Zeit in den Garten oder die Garage) dann sage ich unserer Tochter Bescheid...so lernt sie, dass das nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene gilt....heute (sie ist mittlerweiel 14) ist Abmelden eine Selbstverständlichkeit.
Ich hoffe, dass das während der Pubertät auch so bleibt ;-)

Alles Gute
mamaj

 
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