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Geschrieben von pauline-maus am 28.07.2018, 11:56 Uhr

Andere Länder, andere Sitten

und diese sollte man als solche auch respektieren.
Aufgrund der teils großen Unterschiede zwischen Sitten und Bräuchen, verschiedener Kulturen , welche sich in hunderten von Jahren herausgebildet haben ,sollte man als normal denkender Mensch in der Lage sein dies so zu akzeptieren .
Keine Nation der welt hat das Recht ,sich über alle anderen zu erhebn und andere Arten zu Leben zu verurteilen oder anzuprangern.
erst recht sollte man sich nicht arrogant anmaßen , die Welt retten und verändern zu können
mehr gibt es da nicht zu sagen ,ausser : leben und leben lassen und sich um seine Probleme und die seines Landes zu kümmern

p.s.
und die, die hier am meisten für Menschlichkeit und Akzeptanz plädieren , führen die schlimmsten retorischen Kriege und das teils peinlich berührend

jetzt warte ich auf virtuelle Maßregelung

 
34 Antworten:

Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 12:01 Uhr

ach vergessen: reise in ein jeweiliges Land, beuge ich mich deren gGeflogenheiten und gesetzen , das ist mach -und lebbar. anderesherum erwarte ich das auch von den Gästen unseres Landes...

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von miaandme am 28.07.2018, 12:11 Uhr

Andere Länder, andere Sitten - das kann ich nur bedingt akzeptieren. Die Beschneidung von Mädchen z. B. Es gibt für mich keine Rechtfertigung dafür. Das kann ich nicht akzeptieren. Die Kinder leiden schrecklich - ihr Leben lang.
Ich kann auch nicht akzeptieren, wenn kleine Mädchen verheiratet werden, quasi legal vergewaltigt. Ich kann das nicht abtun mit andere Länder, andere Sitten. Es sind nur zwei weitere Beispiele. Das ist einfach Unrecht. Immer dann wenn Menschen unter den Sitten leiden, kann ich nicht das Leben-und-leben-lassen-Prinzip gelten lassen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ich bin froh, dass sich Menschen das Ziel gesetzt haben, durch Aufklärungsarbeit diese Bräuche und Sitten zu durchbrechen. Dass auch die Länder langsam aufwachen, Gesetze ändern.
Da hat man sehr wohl das Recht, sich zu erheben und zu sagen, dass ist grausam und falsch. Vielleicht bewirkt es ein Umdenken, vielleicht beschleunigt es Umdenken.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 12:17 Uhr

sicher ist das grausam und falsch aber man kann keine anderen Völker reformieren und wenn dann unweigerlich nur durch kriegerische Auseinadersetzung.
leider ist das so, ganz nüchtern betrachtet und nicht durch ein durch ein Regenbigenfenster.
Grausamkeiten sind seit Millionen Jahren Gang und gebe auf diesr Welt. warum sollten ausgerechtnet wir das ändern können? ich glaube kaum, denn schlauer ist der Mensch sicher nicht , als er früher war

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von Nesaja am 28.07.2018, 12:23 Uhr

Es gibt immer Menschen, die den fehlenden i-Punkt finden ;)
Aber ich finde pauline-maus, Das hast du gut und schön geschrieben.
Ich sehe das genauso
In jedem Reiseführer, stehen die Sitten und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes und man versucht sich da wirklich dran zu halten. Nur bei uns hier.... da macht jeder was er will. Wobei das aber auch weniger die Touristen betrifft, als die neu zugezogen Menschen.
Und da kommt dann immer wieder die Frage auf: was ist typisch deutsch ?

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von DK-Ursel am 28.07.2018, 12:39 Uhr

Pauline - ich finde nicht, Du stellst hier was gänzich Neues rein.
Jeder von uns ist doch gewillt, andere Sitten zu respektieren, solange sie nicht gegen gültiges Recht (bei uns) verstoßen.
denn Sitten stehen nicht über GESETZEN, das sind 2 Paar Schuhe"!
Daß manche Länder ihre Sitten zu Gesetzen erheben, ist eine Sache, die bei uns aber so eben icht zutrifft.

Gerade aber darum ist es in derPävention, bei der Integration, wichtig, dieHintergrüdne der neuen Bürger zu verstehen und nicht nur lapidar auf unsereGesetze zu verweisen.
Leztteres ist wichtig, zumal hoffentlich eben für manche auch abschreckend, ersteres ist aber eni ganz andererZugang und man kann evtl. auch Formen, SDitten aufbrechen inDialog und und vor allem im gespräch mit VIELENaus iener Gruppe - statt nurdem einzelnen zu ekrlären, was er darf und was nicht.

Auch hier gilt eben:
Differenziert denken udn agieren.
Sitten ungleich Gesetze.
Und einfach nur verbieten klappt schon bei unseren Kindern meistens nicht- wieso sollten Erwachsene mit ihrer eigenen Kultur, wo ihreSitten immerhin "funkitionieren", auf Anhieb kapieren,warum sie sich plötzlich umstellen müssen?

Aber wie ich unten bereits schrieb:
Dies gitl für die Prävention, meinetwegen eben Integration.
Bei Zuwiderhandeln unsererGesetze muß auch die gesetzesmäßige Strafe erfolgen - daran besteht ja wohl auch keni Zweifel.

Gruß Ursel, DK - die sich auch in Dk an andere "Sitten" gewöhnen mußte

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von miaandme am 28.07.2018, 12:39 Uhr

Du würdest also, wenn du in einem Land und einem Dorf wohntest, indem Beschneidungen unabdingbar dazu gehören, auch deine Kinder bescheiden lassen? Pauline-Maus bezieht sich ja auch auf die Grausamkeiten, die es zu akzeptieren gilt, will man sie nicht ändern kann.
Ich als Einzelperson kann wenig ändern, das stimmt. Deswegen muss ich aber Menschenrechtsverletzungen, egal wo, nicht akzeptieren. Auch nicht wenn es Sitte und Brauch ist.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 12:46 Uhr

sollte ich als reisender ein solches land besuchen würde ich die traditionen akzeptiern , was nicht heisst, das ich sie so leben muss.
bewohnen würde ich so ein ein land aber nie, wenn ich wüsste, was dort so usus ist.

(sorry wieder kleinschreibung , zwecks handynutzung)

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 12:50 Uhr

kurz gefasst: ich respektiere und achte sitten und gebräuche , des jeweiligen landes ,was ich besuche.
lebe ich in diesem land, passe ich mich weitesgehend an , ohne meine eigene tradition zu verlieren , noch die andere zu verletzen

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von Nesaja am 28.07.2018, 12:58 Uhr

Da wird es dann wieder schwierig. Natürlich würde ich meine Kinder, keinen brutalen und menschenverachtenden Traditionen aussetzen. Ich möchte aber auch bspw nicht, dass sie sich irgendwann genötigt fühlen ein Kopftuch tragen zu müssen um nicht vergewaltigt oder als schlampe tituliert zu werden. Tja wo ist die Grenze? Da ist halt wieder die Frage... passen Menschen zu unserer Kultur und lassen sich integrieren, die eigentlich noch im Mittelalter leben und leben wollen? Dort wurden ja auch hier Hexen verbrannt, aber Kann ein Mensch in einem Leben, hunderte Jahre an Sozialisation und Entwicklung aufholen ?
Es ist immer schwierig, mit erhobenem Zeigefinger herumzulaufen. Aber wie bereits gesagt wurde, ist es unsere Aufgabe anderen Völkern zu sagen was recht und unrecht ist? Schwierig oder, wenn wir selbst erwarten, dass unser Leben, Brauchtum, Sitten, Gesetze.... eingehalten werden.
Moralisch ist das natürlich eine andere Frage.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von ak am 28.07.2018, 13:21 Uhr

Ja.. wir respektieren vielfach die Bräuche eines anderen Landes.

Frage: Die ausländischen Mitbürger die in Deutschland leben... respektieren die auch unsere Bräuche , Sitten und Gedanken ?
Manchmal bezweifle ich das.

Gestern hat mein Mann mir gesagt, dass irgendeine Politikerin dafür ist, Burkas in den Schulen zu erlauben.

Jetzt mal angenommen... In der Türkei gehe ich in eine Moschee.. nur mit Shorts und Top... darf ich das ??? Nein, ganz eindeutig nein.

Letztes Jahr war ich im Vatikan. Dort musste ich mir erst ein Tuch kaufen, und um die Hüfte über meine Shorts schlingen. Habe ich respektiert. ( Obwohl die Italiener lassen sich jetzt wahrlich nicht mit den Türken vergleichen )...

Was ich damit ausdrücken möchte... wir versuchen (fast immer) alle Bräuche anzuerkennen ( natürlich keine Beschneidungen, keine Vielehe, keine zwanghaften Hochzeiten ) aber, umgekehrt ??? Da sehe ich noch viel Handlungsbedarf.

Wir lassen zu das Moscheen gebaut werden... dürften wir auch katholische Kirchen erbauen ( bleiben wir mal bei dem Beispiel Türkei )?

Nur mal Gedanken dazu in den Raum geworfen.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von miaandme am 28.07.2018, 13:24 Uhr

Ganz genau darum geht es mir. Man kann nicht pauschal sagen, andere Länder andere Sitten, leben und leben lassen.
Und ich sehe da auch Probleme auf uns zukommen, wie man Menschen mit völlig anderen Wertvorstellungen erfolgreich integrieren will. Ich kann nicht alles akzeptieren, umgekehrt geht es denn Zugezogenen genauso.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von miaandme am 28.07.2018, 13:28 Uhr

Aha, also doch ein paar Einschränkungen deiner Aussage und geschrieben hört sich das auch toll an von Akzeptanz ohne seine eigenen Wertvorstellungen über Bord zu werfen, aber genauer betrachtet hast du deine ursprüngliche Aussage gerade revidiert.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 13:32 Uhr

vielleicht flsch ausgedrückt von mir...leben und leben lassen gilt für menschen, in den jeweiligen ländern lebend.
möcht man in einer neuen kultur leben , ghört anpassung und akzeptanz des landes unweigerlich dazu.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 13:33 Uhr

wo genau?

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 13:33 Uhr

wo genau?

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 13:34 Uhr

kopiere von unten rein:vielleicht flsch ausgedrückt von mir...leben und leben lassen gilt für menschen, in den jeweiligen ländern lebend.
möcht man in einer neuen kultur leben , ghört anpassung und akzeptanz des landes unweigerlich dazu.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 13:39 Uhr

ich glaube wir reden aneinander vorbei;)

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von Sternspinne am 28.07.2018, 14:33 Uhr

Es ist allerdings so, sobald es Zugang zu Bildung gibt, werden solche Phänomene weniger.
Die Frauen lernen, dass es noch andere Kulturen und Sichtweisen gibt, und merken, dass man das nicht hinnehmen muss, dass es nicht "gottgegeben" ist.

Das heißt, wir können sehr wohl in Bildung investieren. Daraufhin sind mehr Frauen oder allgemein Menschen in der Lage für sich selber zu entscheiden.

Ich möchte sowas nicht als kulturelles "Gut" sehen.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von Sternspinne am 28.07.2018, 14:33 Uhr

Es ist allerdings so, sobald es Zugang zu Bildung gibt, werden solche Phänomene weniger.
Die Frauen lernen, dass es noch andere Kulturen und Sichtweisen gibt, und merken, dass man das nicht hinnehmen muss, dass es nicht "gottgegeben" ist.

Das heißt, wir können sehr wohl in Bildung investieren. Daraufhin sind mehr Frauen oder allgemein Menschen in der Lage für sich selber zu entscheiden.

Ich möchte sowas nicht als kulturelles "Gut" sehen.

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Ja, das ist z. T. Sehr schwer zu verstehen

Antwort von und am 28.07.2018, 14:46 Uhr

" Andere Länder, andere Sitten - das kann ich nur bedingt akzeptieren. Die Beschneidung von Mädchen z. B. Es gibt für mich keine Rechtfertigung dafür. Das kann ich nicht akzeptieren. Die Kinder leiden schrecklich....."

Ja, das ist schwer zu verstehen und zu akzeptieren. Aber ich halte es hier wie mit der Hauptdirektive/Ersten Direktive (Prime Directive) in Star Trek. Diese besagt, dass die Sternenflotte sich nicht in die Entwicklung und internen Belange primitiver Kulturen einzumischen habe, geschweige denn sie zu beeinflussen habe - und mögen diese noch so sehr mit den eigenen Moral- und Wertvorstellungen unvereinbar sein. Bei gravierenden Menschenrechtsverletzungen fällt das Nichteinmischen natürlich denkbar schwer. Aber es hatte sich in der Geschichte der Menschheit immer wieder gezeigt, dass, wenn höher entwickelte Völker - selbst in bester Absicht - ihren eigenen Wertekodex anderen Völkern ungefragt aufzwingen, es stets zu Leid und Krieg geführt hat und insgesamt zu einer abgeänderten Entwicklung, die sich als negativer herausstellte als der Ausgangszustand selbst. Aus diesen Erfahrungswerten ging die Philosophie der Obersten Direktive hervor.


"Captain Jean-Luc Picard: Beverly, the Prime Directive is not just a set of rules. It is a philosophy, and a very correct one. History has proved again and again that whenever mankind interferes with a less developed civilization, no matter how well-intentioned that interference may be, the results are invariably disastrous.
Doctor Beverly Crusher: It's hard to be philosophical when faced with suffering."

Hier stehen sich der Captain, der die Hauptdirektive vertritt, und die Ärztin, deren persönliche Ethik es gebietet, Einzelschicksale zu retten, diametral gegenüber. Der Einzelschicksalbetrachter vermag aber niemals die vollen Zusammenhänge des ganzen Bildes zu erfassen, und schon gar nicht die weitreichenden globalen Folgen, die eine Einmischung hätte. Deshalb ist es so wichtig, dass es eine übergeordnete moralische Richtlinie gibt, an die sich alle, ungeachtet ihrer persönlichen moralischen Empfindungen oder Missempfindungen, zu halten haben. Man mag darüber schimpfen und es doof finden, aber die Hauptdirektive ist zum Wohl aller um jeden Preis einzuhalten. So mitleidlos und unmoralisch sie im ersten Moment für den Einzelnen erscheinen mag, so barmherzig und höchst moralisch ist sie doch im Endeffekt.

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Respekt.....

Antwort von SkyWalker81 am 28.07.2018, 14:50 Uhr

"Keine Nation der welt hat das Recht ,sich über alle anderen zu erheben und andere Arten zu Leben zu verurteilen oder anzuprangern.
erst recht sollte man sich nicht arrogant anmaßen , die Welt retten und verändern zu können".

Gut, daß andere das nicht so pragmatisch sehen und sich mutig und selbstlos gegen Bräuche wie Beschneidung von Mädchen einsetzen, die in afrikanische Dörfer gehen um dort kleine Kinder zu retten, die von ihrem eigenen Stamm gequält oder ausgesetzt werden, weil sie angeblich vom Teufel besessen sind , oder die sich gegen Kinderpostitution in Thailand erheben; und es gibt noch ganz viele Sitten die man ganz klar verurteilen und verändern möchte und kann weil sie ganz einfach unmenschlich sind. Sowas DARF man nicht respektieren.

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Re: Respekt.....

Antwort von DK-Ursel am 28.07.2018, 14:54 Uhr

Hej!

Zudem gibt es die Allgemenie Erklärung derMenschenrechte, und die Gesetze/Sitten, die sich dagegen richten, sind schon mal für mind. die unterzeichnenden Staaten und ihre Bürger nicht in Überenstimmung mit ihrer eigenen.
Gruß Ursel, DK

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Echt wahr, ey.

Antwort von Falbala am 28.07.2018, 19:01 Uhr

Daumen hoch.
Wer diese "Kultureigenheiten" damit entschuldigt, dass sich Menschen schon seit Millionen Jahren gegenseitig auf die Mütze geben, und das halt so ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Ich hol mein Säbelzahntigerfell und gehe auf Mammutjagd. Ach, die sind ja ausgestorben, so ein Pech auch. Was mach ich nur?

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von SassiStern am 28.07.2018, 21:00 Uhr

In manchen Kulturen ist Bildung für Frauen aber verboten und somit kaum möglich.

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Re: Respekt.....

Antwort von pauline-maus am 28.07.2018, 23:46 Uhr

Wenn unterdrueckte Minderheiten um Hilfe bitten, sollte durchaus geholfen werden aber eben nicht als Moralpolizei,denn leicht kann man als Aussenstehender die Situation in einer anderen Kultur oder einem anderen Land missverstehen.
in Ländern mit extremen Sitten leben nicht nur die Traditionellen, Eingefahrenen,überall gibt es Einheimische, die auch von selbst auf die objektive Unmenschlichkeit entsprechender Sitten kommen, und diese Traditionen durch Beeinflussung der allgemeinen Meinung von innen heraus weitaus effizienter bekämpfen können, als irgend ein fernes westliches Land, das sich von aussen als moralischer Richter aufspielt.
So etwas erzeugt nur Trotz und das Gefühl der Bevormundung, was ja wieder kontraproduktiv auf ein gutes weltliches und menschliches Klima wirkt.
Aber wahrscheinlich bin ich wirklich zu wenig Idealist ,um die Welt retten zu wollen....nix für ungut :)

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Unterschreibe bei und

Antwort von Korya am 29.07.2018, 2:15 Uhr

Danke für die Klarheit, und ja - es ist grausam. Und so grundsätzlich wie bei starwars in der Geschichte vermutlich noch nirgendwo so gelebt.

Und doch war es dieses Grundprinzip, das z.B. das Römische Reich so lange hat bestehen lassen, und sich wieder, wenn auch als ferner Nachhall, in d
einigen der britischen Kolonien bewährte.

Das Beispiel hinkt etwas, denn die Konstellation war natürlich Besatzer - Unterdrückte. Es zeigt sich nichtsdestotrotz, eine Änderung lokaler Sitten fand häufig da statt, wo die Bevölkerung langfristig mit Beispielen der anderen Kultur konfrontiert wurden, ohne dass diese indoktriniert oder aufgezwungen wurde.

Sobald der moralische Zeigefinger einer anderen Kultur aufkommt, wandelt sich die Stimmung in Trotz und Jetzt-erst-recht-Attitüden, die ein Umdenken auf lange Sicht unmöglich machen.

"Ich bin froh, dass sich Menschen das Ziel gesetzt haben, durch Aufklärungsarbeit diese Bräuche und Sitten zu durchbrechen. Dass auch die Länder langsam aufwachen, Gesetze ändern. 
Da hat man sehr wohl das Recht, sich zu erheben und zu sagen, dass ist grausam und falsch. Vielleicht bewirkt es ein Umdenken, vielleicht beschleunigt es Umdenken." (miaandme)

Siehe oben - wenn der Westen belehrend auftaucht, um vermeintlich "Wilden" endlich die Erleuchtung zu bringen, steht Kultur wider Kultur, und das Risiko einer Verhärtung und Konflikten steigt.

Das macht die "Aufklärungs"arbeit" so schwierig. Die Bereitwilligkeit, seine eigenen Wertevorstellungen und Traditionen kritisch zu beleuchten und zu verändern setzt voraus, dass ich sie nicht bedroht sehe, das mein Gegenüber mir auf derselben Augenhöhe begegnet und meine Traditionen respektiert. Differenziert, aufgeschlossen und neugierig statt plumpes Durchsetzen eines selbsterklärten "Rechtes sich zu erheben".

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von Sternspinne am 29.07.2018, 8:22 Uhr

Ja, genau deshalb ist es ja wichtig, sich dafür einzusetzen, damit sich grundlegende Strukturen ändern können.

Denn solche Kulturen und Gesetze sind zwar lange gewachsen, aber selten durch Mitbestimmung von Frauen und Kindern.

Ist es nicht auch gut, dass der Sklavenhandel bekämpft wird?
Rassentrennung?

Mein Ziel wäre es, dass sich alle Menschen frei entscheiden können, wie sie leben und sich an den politischen Prozessen beteiligen können. Dafür braucht es als Erstes das Wissen um andere Möglichkeiten.

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Re: Respekt.....

Antwort von DK-Ursel am 29.07.2018, 10:10 Uhr

Hej Pauline!

was Du schriebst, istalles gut und schön udn wird sicher von den meisten unterstützt.
Aber da wir in einer realen Welt mit Unzulänglichkeiten leben, können wir mit Idealvorstellungen leider nicht immer hantieren.
Genau daru mstehen Politiker immer in der Kritik, weil Lieschen Müller die vielen Verknüpfungen und Verwicklungen eben nicht so überblicken kann und für manche zu wenig, für andere zu viel tun odersagen.


Letztendilch gibt es viele Artenm,. wie man etwas an die Leute brngnt - man muß sich nicht als Sittenwächter und Moralapostel aufspielen, wenn man demokratische Verhältnisse in anderen Ländern unterstützen und fördern will.

Gruß Ursel, DK

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Re: Respekt.....

Antwort von pauline-maus am 29.07.2018, 11:59 Uhr

wahrscheinlich sehe ich diese Angelegenheiten eben als zu theoretisch im ganzen Gefüge ;)

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von pauline-maus am 29.07.2018, 12:57 Uhr

Mein Ziel wäre es, dass sich alle Menschen frei entscheiden können, wie sie leben und sich an den politischen Prozessen beteiligen können. Dafür braucht es als Erstes das Wissen um andere Möglichkeiten.

das halte ich für arg unrealistisch und prommagiert "sodom und gomora" vor. es muss schon eine Struktur geben , dem die grösste Allgemeinheit folgt, mit Regeln und Gesetzen an die sich unter Strafe gehalten werden muss und ohne das jeder im politischen Durcheinander noch reinreden kann

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das ist dann wohl ein sog. SILOPO

Antwort von heike77 am 30.07.2018, 12:12 Uhr

Danke. Ist dir zu warm?

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Re: das ist dann wohl ein sog. SILOPO

Antwort von pauline-maus am 30.07.2018, 12:27 Uhr

danke der netten worte
zu warm ist mir wirklich , dir nicht?

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Re: Ja, das ist z. T. Sehr schwer zu verstehen - Denkfehler

Antwort von Falbala am 31.07.2018, 12:25 Uhr

Wenn du schon zitierst, solltest du auch erwähnen, dass es sich dabei um ausserirdische Zivilisationen handelt, die man in Ruhe lassen sollte.
Ein Unterschied, davon abgesehen ist Star Trek keine Doku.... und hätten die Vulkanier nämlich das genauso gesehen, wäre der erste Kontakt nie zustande gekommen, und somit hätte es die Star Trek Serie nie gegeben!
. Trotz der Erfindung von Cochrane.

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Re: Andere Länder, andere Sitten

Antwort von josefinchen am 31.07.2018, 16:32 Uhr

Warum sollten ausgerechnet wir wegsehen und uns nicht drum kümmern?

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