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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 31.01.2018, 11:54 Uhr

Also, wir wissen schon, wer da steht

Mein Freund hat gestern mal geklopft - das war der Versuch einer "friedlichen" Lösung. Da drin "wohnen" rumänische Wanderarbeiter. Tagsüber arbeiten sie wahrscheinlich irgendwo in München, nachts pennen sie in unserer Feuerwehreinfahrt. Daß mein Freund sie bei der Gelegenheit mittelfreundlich bat, doch bitte woanders zu übernachten, hat sie nicht sonderlich interessiert. Oder sie haben das Problem nicht verstanden, es gab Kommunikationsprobleme aufgrund der fehlenden gemeinsamen Sprache. Einen Firmenaufdruck auf dem Fahrzeug gibt es nicht, aber das Auto hat ein Rosenheimer Nummernschild.

Ja, petzen ist doof, finde ich auch. Aber so ist es auch doof, und die Polizei kriegt das ja seit knapp zwei Wochen nicht mit.

Das zugrundeliegende Problem ist vielfältig. Da haben wir das systemische Wanderarbeiter-Problem, das sich im engen, aber wirtschaftlich fitten München zuspitzt - "auf verschiedenen Ebenen", wie mein Freund sagen würde, der das in seinem Beruf hautnah mitbekommt. Dann wäre da noch das Problem der überlasteten Polizei. Und natürlich das Problem, daß wir seit dem 01.01. keinen "Live-In-Hausmeister" mehr haben, der sich mal unbürokratisch, aber dennoch bissi autoritär, an die Transporter-WG wenden könnte. Ach ja, und das Parkplatz-Problem in unserer Straße.

Insofern: Komplexe Ursachen. Aber was wäre die konkrete Lösung, wenn das Auto heute Abend wieder da steht?

 
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