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Geschrieben von Butterflocke am 20.12.2009, 12:32 Uhr

aber resultiert das nur aus Beobachtungen.....?

...oder liegt´s in den Genen.....?

DAS würde mich wirklich interessieren!

 
6 Antworten:

Herrjott.....sollte nach unten!

Antwort von Butterflocke am 20.12.2009, 12:33 Uhr

..bis Heiligabend bin ich platt! sorry....

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Re: aber resultiert das nur aus Beobachtungen.....?

Antwort von dr.snuggles am 20.12.2009, 12:34 Uhr

beobachtung, bin ich mir sicher.
das oskarkind ist unser spiegel, das ist echt der hammer. juristisches gelaber, wenn er keine argumente mehr hat (papa), poetische satzgebilde, wenn er phantasiert (mama). besserwisserei (beide).

grüßt
snuggles

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Re: aber resultiert das nur aus Beobachtungen.....?

Antwort von Butterflocke am 20.12.2009, 12:39 Uhr

....aber wieso wirkt es dann bei zwei Kindern jeweils unterschiedlich?

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Re: aber resultiert das nur aus Beobachtungen.....?

Antwort von dr.snuggles am 20.12.2009, 12:40 Uhr

rollenverhalten?

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Ich denke, Kinder suchen sich die Rollen aus...

Antwort von Hase67 am 20.12.2009, 13:32 Uhr

... die einerseits zu ihnen passen, andererseits aber im Familien- oder Geschwisterverband am besten funktionieren. Und dabei suchen sie sich oft die Nische aus, die das andere Geschwister noch nicht ausfüllt.

Meine Tochter ist auch (um Kruemls Wortwahl unten mal aufzugreifen) das geborene "Alphatier", mein Sohn verhält sich eher diplomatisch und anpassungs- und unterordnungsbereit. Meine Tochter spielt manchmal virtuos auf der Klaviatur der emotionalen Erpressung (typisch weiblich, könnte man theoretisch sagen, ich würde mir aber eher die Zunge abbeißen, als auf die Tränendrüse zu drücken, um Hilfe und Aufmerksamkeit zu bekommen), in anderen Situationen ist sie dagegen genau wie ich (Hilfe nicht annehmen können, um es sich selbst zu beweisen und möglichst stark und unabhängig zu sein).

Till kopiert einerseits Papas Redestil und -fluss (doziert wissenschaftlich über Bereiche, in denen er sich auskennt, und redet einen dann in Grund und Boden), andererseits verhält er sich in den meisten Lebenssituationen eher kompromissbereit und als "Klügerer, der nachgibt" (was er eher von mir hat). Es gibt schon bei beiden Verhaltensweisen, die ich als "typisch weiblich" oder "typisch männlich" bezeichnen würde, aber eben nicht ausschließlich.

Meine Tochter ist auch (obwohl sie vom Aussehen her eher mädchenhaft-zart ist) inzwischen eine Prinzessinnen-, Rosa- und Romantikhasserin und eher für (riskante) Outdoor-Aktivitäten zu haben. Unser Sohn dagegen ist körperlich deutlich kräftiger, aber bis auf Fußball sonst eher "feinstofflich" orientiert, träumt seit einiger Zeit vom Klavierspielen, ist beim Stadtbummel regelmäßig begeistert von glitzerndem Schmuck und edlen Seidenroben und spielt dann diesbezüglich gern Modeberater ("Mama, wieso ziehst DU so was nie an, das ist SOOO ein schönes Kleid!").

Ich würde also insgesamt sagen, dass meine Kinder in ihren Vorlieben und Verhaltensweisen eine ziemlich bunte Mischung aus "typisch weiblichen" und "typisch männlichen" Verhaltensweisen zeigen, falls es so etwas überhaupt gibt...

LG

Nicole

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Re: Ich denke, Kinder suchen sich die Rollen aus...

Antwort von krueml am 20.12.2009, 13:42 Uhr

Ist nicht auch viel genetischer Einfluss dabei? Bei meinen 2 Grossen (bei der kleinsten kann man das noch nicht so genau sagen) haben wir manchmal das Gefühl, es sind unsere Klone. Meine Tochter kommt extrem nach mir und mein Sohn nach Papa - und das in Bereichen wo man nichts abschauen kann. Ich habe mich in der Grundschule gleich verhalten wie meine Tochter, sie hat das musikalische Talent von mir geerbt. Sie wollte schon mit 4 Jahre unbedingt Klavier spielen. Eine Lehrerin war von ihr sehr begeistert. Es hat dann noch ein halbes Jahr gedauert bis sie ihr einen Platz freischaufeln konnte. Sie spielt nun 1 Jahr Klavier und die Lehrerin findet sie immer noch toll (ich kann das nicht so beurteilen). Ich habe lange Klavier gespielt, sollte auf Wunsch meiner damaligen Lehrerin Musik studieren und Pianistin werden. *örks* Habe ich natürlich nicht gemacht.

Mein Sohn ist schon jetzt an Klamotten, Mode und Deko interessiert - genau wie sein Papa, der damals sogar Modedesigner werden wollte (war kurz davor deswegen eine Schneiderlehre zu beginnen).

Ich finde es schon lustig wie sich Kinder für dieselben Dinge begeistern können wie ihre Eltern obwohl ihnen niemand gesagt hat, dass Papa und Mama dies und jenes mögen (wir haben z.B. kein Klavier zu Hause gehabt). Auch bei den negativen Seiten muss ihr ehrlich gestehen, dass ich mich da leicht betroffen fühle. *ggg*

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